Unsterbliche Geliebte (Sasuke FF) Kurzgeschichte

Neunter Versuch

Verdammt! Verdammt! Verdammt! Verdammt! Wieso, wieso musste es ausgerechnet ER sein der mich jetzt so sehen musste. Ob es ihn was ausmachte, ich meine ja nur, wir kennen uns überhaupt nicht, niemand weis von dem jeweils anderen nichts. Nur unsere Blicke trafen sich des öfteren, also wieso sollte es ihn was ausmachen?

"Du bist es!? Aber wie kann das sein? Wie kann es möglich sein, das jemand wie du, so etwas sein kannst?"

"Jemand wie ich? Was soll das heißen? Du bist doch auch einer von ihnen, also spielt sich die gleiche Frage auch an dich aus."

Stille trat ein und so wie er da stand, müsste er wohl am Nachdenken sein, seine Augenbrauen zogen sich zusammen und eine kleine Falte legte sich dazwischen. Niemand von uns machte etwas, nur das noch hörbare atmen von uns war zu hören. Sakura, die noch immer an der Tür stand, konnte uns auch nicht helfen, den sie wusste, diesen Kampf wollte ich alleine bewältigen. Und auch sie durfte nicht von der Tür weichen, den die Gefahr war groß, das die ganzen Schüler nach draußen laufen würden und sich in Gefahr begeben würden. Naruto und Kakashi waren mit den beiden Hunden auch verschwunden und würden gerade in diesen Moment gegen sie Kämpfen, also blieben nur wir beide hier übrig.

"...Nick...Lass mich das erklären, irgendwie..."

"Dich das erklären lassen? Als ob ich dir zuhören würde! Zwar bin ich in der gleichen Situation wie du, dennoch schockiert mich dein Anblick am meisten. Sag mir nur, warum, warum bist du ein Shinobi?"

"Nunja...Es ist schwer zu erklären, auch weis ich nicht selber viel darüber..."

Und mit einem male wurde ich unterbrochen und eine Stimme drang zu uns durch, eine Vertraute Stimme sogar. Langsam erhob sich Nick von mir und ging ein paar Schritte nach hinten, jetzt konnte auch ich aufstehen und ging zwei Schritte nach hinten, das das genügte mir nicht, ich ging noch weitere zwei Schritte zurück. Auf einmal erschein Sasuke neben Nick und ab da fragte ich mich...

"Sasuke, was geht hier vor?"

Selbst Nick schaute Sasuke von der Seite aus an und war gespannt was der zu sagen hatte. Sasuke jedoch machte keine anstallten , er blieb ganz cool und lässig neben Nick stehen und schaute mich so Emotionslos an wie es nur ging. So, alsob er mich nicht kennen würde, alsob er mein Feind wäre.

"...Ich werde es euch und vorallem dir, Misaki, erzählen wie es kam das du zu einem Shinobi wurdest."

Mir blieb die Spuke weg. Warum ausgerechnet wusste Sasuke etwas davon. Jetzt war ich nur noch mehr gesapannt darauf, etwas von meiner Vergangenheit zu hören.

"...Es war ein paar Jahre nach deiner Geburt, du warst gerade mal drei Jahre alt. Mein Bruder Itachi war zu der Zeit auf eine Mission in der Menschenwelt unterwegs, aber irgendetwas lies ihn nicht los, ein komisches Gefühl das an ihm klebte. Er folgte seinen Gefühl und fand dich dann wie du draußen am Spielen warst. Sofort faste er einen entschluss, er wollte dich mit nach Konoha bringen, den er wusste, das du etwas besonderes seist. Zum einen das du für ein normales Mensch Kind gehalten wurdest, aber  tatsächlich Chakra in dir fließt und zum zweiten, du konntest schon mit drei Jahren dein Chakra formen, unbewusst wohl bemerkt. Itachi fertigte einen Schattendoppelgänger von dir an und nahm dich dann mit. Aber dann gab es schwierigkeiten, er wollte das du bei uns im Anwehsen lebst, doch mein Vater war strengstens dagegen, von wegen sie sei keine richtige Uchiha, in ihr fließt nicht unser Blut. Doch Itachi wollte dich nicht wieder zurück bringen, geschweige auf die Straße setzen. Seine letzte Chance war der Sandaime Hokage. So kam es das du in Konoha aufwuchs und ein richtiger Ninja wurdest..."

Ich war sprachlos. Ich hätte echt mit allem gerechnet, aber das... das war nicht das was womit ich gerechnet hatte. Am liebsten würde ich jetzt einfach nur noch weg laufen und alleine sein, doch es ging nicht, ich konnte mich nicht bewegen, mein ganzer Körper erstarrte, meine Augen weiteten sich und mein Herz schlug schneller, weswegen auch immer. Leicht schauten meine Augen zu Nick rüber, auch er konnte nicht glauben was er da hören musste auch wen es nicht um ihn ging, war er sichtlich betroffen.