◇ Change ◇

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Auf dem weg zu Hannah hatte ich soviel im Kopf und jetzt steh ich hier vor der Tür und mein Kopf war Leer genauso wie die Tabletten Packung in meiner Jacken Tasche.
Ich klopfte leicht.
Eine verwirrte Hannah öffnete mir die Tür.

"Darf ich rein?" Flötete ich ihr mit einem charmanten Lächeln entgegen.
"Ähm ja? Aber was machst du hier? Ich konnte dich seit Monaten nicht erreichen ich hab mir sorgen gemacht du warst noch nichtmal in der WG.."
Ich hörte Fürsorge und Ärger in ihrer Stimme.

Lächelnd ging ich rein, drehte mich zu ihr und nickte.
Sie schloss die Tür und musterte mich besorgt.

"Weisst du? Kommen wir schnell zum Punkt. Ich habe mich verändert. Sehr in eine Richtung die dir nicht gefallen wird."
Tief atmete ich ein und Starrte sie an.

"Einen genauen Grund habe ich nicht oder einen schludigen.
Aber! Und das ist so gut wir das Einzige was ich weiß ist das mich komische Gefühle seit Monaten steuern und wir beide anneinander verloren haben.
Ich habe mich verändert bin aber trotzdem noch irgendwie der gleiche."
Sanft lächelte ich sie an.
Sie war überfordert.
Meine süße Hannah.

"Aber nicht nur ich änderte mich sondern auch du! Ja, wir beide haben uns verändert. Du bist auch nicht die gleiche Hannah die ich kennen gelernt habe süße.
Aber es ist nicht deine Schuld. Es ist niemandens schuld. Ich weiß, du wolltest diese Veränderung nicht."
Fügte ich noch dran und kasierte eine Backpfeife.

Ruihg bleiben!
Tief atmend riss ich mich zusammen und setzte mein fettestes grinsen auf und kuckte sie an.

"Es ist immer das gleiche mit diesen dummen Gefühlen oder? Wenn sie überhand nehmen Wut Hass Liebe Fürsorge verreint"
Zischte ich und packte ihre Hand.

"Wenn man schmerzlichst dran erinnert wird das der Mensch den man geliebt hat geht. Langsam zwischen den eugenen Händen zerfliesst und man ihn nicht halten kann"
Mit einer schon fast beängstigende ruhe starrte ich sie an und schubste sie weg.

"Du weisst Beziehungen funktionieren nicht wie im Fernsehen oder wie im Kino und das weisst du!
Und ja wenn zwei Menschen auseinander gerissen werden ist es schmerzhaft! Es fühlt sich so an als würde ein Teil deines Herzes genommen werden nicht war?"
Mittlerweile klang ich wütender als ich war.

"Ja ich habe mich geändert! Genauso wie du"
Ich knurrte sie an.
Starrte in ihre roten Augen und nickte grinsend.
Mit langsamen Schritten ging ich zur tür.
Ging an ihr vorbei, öffnete die Tür.
Schaute sie noch ein letztes mal an.
"Ich liebe dich" Hauchte ich sanft, schloss die Tür und ging nachhause.

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Drama Drama

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