Kapitel 67

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Scott und die anderen kamen zu uns gerannt und halfen Grey da er immer noch schwach war.
Wir stiegen in das erste Auto was von ihnen da stand und fuhren sofort nach Hause.
Im Haus brachten sie Grey ins Wohnzimmer und legten ihn auf Sofa.

Bitte lasst uns jetzt erst mal alleine, ich bleibe bei Grey und wenn es ihm besser geht rufe ich euch an.“

Ich wollte jetzt in Ruhe mit ihm reden ohne das uns jemand störte.
Scott schaute Grey an und er nickte das es ok war wenn er jetzt gehen würde.
Sie gingen alle raus und ich lief in die Küche und holte einen Beutel Blut den wir für Notfälle aufbewahrten.
Grey trank in sofort leer und ich merkte das er sich besser fühlte.

Setzte mich zu ihm und streichelte ihn die ganze Zeit, da ich so froh war ihn da raus geholt zu haben.
Er zog mich zu sich und ich kuschelte mich an ihn.

Wie hast du mich nur gefunden, denn ich konnte dir doch nicht mehr helfen.
Sie hatten mir Blut gegeben, doch merkte ich zu spät das es geweihtes Blut war das mich noch mehr geschwächt hatte.
Ich konnte mich auf einmal nicht mehr bewegen.
Ich dachte das es das Ende wäre.“

Ich küsste ihn da ich auf einmal sehr schwach wurde und dann bekam ich nichts mehr mit da ich bewusstlos wurde.
Er sah mich erschrocken an, stand auf und versuchte mich wach zu bekommen.
Erst da sah er die Bisswunde die er mir beigebracht hatte als er Blut von mir im Keller der Kirche getrunken hatte.
Was das hieß wusste er ja, ich würde mich entweder in einem Vampir verwandeln oder sterben.

Total verzweifelt versuchte er immer wieder mich wach zu rütteln, doch wusste er auch das es nichts helfen würde.
Doch spürte er ja das ich noch nicht tot war, er konnte sogar ein Teil meiner Gedanken hören.
Er spürte auch wie sehr ich ihn liebte und wusste das er mich ja genauso liebte.
Nur wirklich helfen konnte er mir nicht, nur blieb er die ganze Zeit bei mir.
Als Scott anrief sagte er ihn das es ihm besser ging und er Zeit mit mir alleine verbringen wollte.
Doch sagte er ihm nicht was geschehen war mit mir, er wollte nicht das es jemand wusste.

Er hoffte nur die ganze Zeit das ich es schaffen würde, denn falls nicht wollte er auch nicht mehr weiter leben.
Ob man es überhaupt Leben nennen konnte was er tat wusste er nicht.
Er fühlte sich sehr merkwürdig seit dem er aus der Kirche raus gekommen war.
Ob es daran lag das er fast vernichtet wurden war oder weil er ihr Blut getrunken hatte, sagen konnte er es nicht.

Jetzt war sie schon seit Stunden nicht mehr wach geworden auch wenn sie sich nicht bewegte, aber gestorben war sie auch nicht, was ja schon mal gut war.
Er hatte sie hoch getragen ins Schlafzimmer und ins Bett gelegt.
Lag neben ihr da er sie nicht eine Minute alleine lassen wollte, wollte mit bekommen wie es ihr ging.
Da merkte er das sie leicht ihre Hand bewegt hatte und schon schlug sie ihre Augen auf.

Sie hatte es überlebt, doch was war jetzt aus ihr geworden, da sie ja Hexe, Engel und jetzt noch Vampir ins sich trug?
Hatte sie sich sehr verändert und was war sie jetzt?

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