Your blood I need.

Kapitel 41

Grey war die letzten Tage sehr zärtlich und lieb zu mir, da er dachte das er zu grob zu mir gewesen war nach dem Angriff von den drei Vampiren am See.
Dabei hatte ich es ja gar nicht so empfunden, da ich es ja genauso gewollt hatte wie er.

Meine Mutter dachte das wir wohl gestritten hatten und er jetzt wieder was gut machen wollte.
Er brachte ja jeden Tag Blumen und noch ein kleines Geschenk mit.

“ Was hat Grey denn angestellt das er dir dauernd etwas mit bringt.
Er wird dir doch nicht fremd gegangen sein, obwohl solche doch nie Treu sein können oder ?“

Was meinte sie denn bitte mit solche?

“ Nein er ist nicht fremd gegangen, denn er liebt mich und was meinst du mit solche?“

Sie schaute mir in die Augen und wollte mir noch mehr sagen, aber da klingelte es an der Tür.
Sie öffnete und lies dann Grey ins Haus und verzog sich in ihr Schlafzimmer.
Ich hatte nicht verstanden was sie meinte, dachte sie Männer die so gut aussahen oder wusste sie was Grey war.
Aber das konnte doch nicht sein, sonst hätte sie doch lange schon mal was gesagt.

Grey ging mit mir ins Zimmer hoch, dort küsste er mich dann und legte mir eine Kette um den Hals.
Ich fühlte sie erst und sah ihm dann an und lächelte.
Im Spiegel sah ich sie mir dann genauer an, sie war aus Platin und hatte am Anhänger lauter Diamanten.

“ Grey spinnst du jetzt, du kannst mir doch nicht so eine teuere Kette schenken.“

Er nahm mich in den Arm und küsste mich wieder.

“ Ich liebe dich und ich möchte das du nur das beste hast und sie ist fast so schön wie du.“

Ich küsste ihn dann auch.

“ Schatz aber jetzt ist genug, bitte du musst mir nicht dauernd was mit bringen.
Ich liebe dich und das du immer bei mir bist ist mir wichtig, nicht irgendetwas das du mir schenkst.“

Er lächelte und setzte sich mit mir aufs Bett.

“ Küken, ich muss dir leider sagen das ich ein paar Tage weg muss.
Es gibt anscheinend großen Ärger in der Firma in einer anderen Stadt.
Darum soll die Kette dir zeigen das ich immer an dich denke.
Natürlich werden hier Männer von mir bleiben das dir nichts passiert und wir werden jeden Tag über Whatsapp in Verbindung bleiben.“

Auch wenn ich ja gehofft hatte das er mal weg war, vermisste ich ihn schon jetzt.
War mir auch nicht mehr sicher ob ich es machen sollte, da die Asche ja nicht rot geworden war.

“ Schatz wie lange wirst du denn weg sein, ich werde dich sehr vermissen.
Habe ja schon lange nicht mehr alleine geschlafen.“

Er küsste mich noch mal sehr lange.

“ Ich werde so schnell wie möglich zurück kommen.
Küken natürlich werde ich dich auch vermissen.
Könntest du bitte Zuhause bleiben so lange, dann würde ich mir nicht so viel Sorgen um dich machen.“

Er sagte es zwar nicht, doch meinte er sicher das ich mich nicht mit Lukas treffen soll, auch wenn er es nicht direkt gesagt hatte.

“ Ja Schatz ich habe eh so viel Überstunden, da bleibe ich erst mal ganz Zuhause.“

Er küsste mich noch mal richtig lang und fest, dann war er verschwunden.

Sollte ich Lukas bescheid sagen, das Grey ein paar Tage weg war.
Nur war ich mir ja gar nicht sicher das ich noch verwandelt werden wollte.