SamstagVertieft in meinem Buch sass ich auf einem kuschligen Leder Sessel in unserer kleinen Bibliothek. Meine roten Schulterlangen Haare hatte ich in einen unordentlichen Dutt getan.
- KALIAAAA
Verwundert hob ich meinen Kopf und sah wie mein kleiner Adoptivbruder Aiden, verspielt auf mich zu kam.
- Was machst du da?
Ich nahm ihn auf meine Schoss, und zeigte stumm auf mein Buch.
Er kuschelte sich in meine Brust und wartete geduldig. Mit seinen grossen grünen Glubschaugen sah er mich erwartungsvoll an. Ich schenkte ihm ein lächeln und wuschelte ihm durch seine blonden Locken und fing an ein wenig vor zu lesen.Aiden war erst fünf Jahre jung und war schon ein sehr aufmerksamer Junge.
Er liebt es Zeit mit mir zu verbringen und wird schon wahnsinnig traurig wenn ich nur für eine Stunden in die Schule muss.
Er hat süsse grosse rosige Wangen, in die ich am liebsten jedes mal wenn ich ihn sehe reinkneifen will. Leider ist das bei ihm ein grosses Tabu denn er hasst es. Leider musste ich schon aus eigener Erfahrung erleben wie sich Aiden verhält wenn man ihm trotzdem in die Wangen kneift. keine gute Idee.
Seine glänzigen blonden Löckchen passen wunderbar mit seinen grünen Augen.
Er sieht aus wie ein perfekter Musterknabe.
Den er aber definitiv nicht ist, man lässt sich zu schnell von kleinen Kindern täuschen, den er ist der verrückteste und der meist verschmitzte Junge in unserer ganzen Nachbarschaft.Nach einigen Seiten vorlesen war er schon tief und fest eingeschlafen. Ich verliess die Bibliothek nur ungewollt um ihn in sein Zimmer zu tragen. So komisch wie es klingt aber die Biblitohek gehörte hauptsächlich mir. Als ich von meiner Familie adoptiert wurde war ich gerade acht geworden. Ich sprach nicht viel und konnte auch schwer Beziehungen mit anderen Menschen aufbauen.
Dieses Problem plagte mich die ganze Kindheit bis heute, ich war oft alleine und hatte keine Freunde. Dadurch verbrachte ich meine ganze Freizeit mit lesen. Meine Adoptiveltern bemerkten dies natürlich und liessen in kurzer Zeit für mich eine kleine moderne Bibliothek in unserem Zuhause aufbauen. Ich bin ihnen seit Heute dafür dankbar, denn dies wurde mein Rückzugsort. Niemand sonst in dieser Familie betritt diesen Raum, nicht weil sie nicht dürfen sondern weil sie Bücher schlichtwegs nicht interessieren. Ausser Aiden, er liebt es mit mir die reale Welt zuverlassen und in die Welt der Bücher einzutauchen.Ich legte ihn in sein Bett und deckte ihn zu. Ich streichelte ihm liebevoll den Kopf und machte seine Tür mit einem leisen klicken zu.
Mich zog es schon wieder zur Bibliothek als mir einfiel dass ich dort schon den ganzen Tag verbracht hatte. Seufzend entfernte ich mich von meinem lieblingsort und lief ich ein Stock nach unten um nach meiner Adoptivschwester Lilly zusehen. Ich klopfte geduldig an ihrer Tür und musste nicht lange warten bis ein "komm rein" kam.- Hello mein Backenhörnchen
Sofort bekam ich ein Todesblick von ihr begleitet mit einem Kissen das in meine Richtung flog. Geschickt wich ich ihr aus und streckte ihr meine Zunge entgegen.
- hör auf mich so zu nennen!!
"Niemals" sagte ich in einer gespielten Bösewicht Stimme und liess mich in ihr weiches Himmelbett fallen.
Lilly hatte für ihre vierzehn Jahren einen wirklichen fabelhaften Mode Geschmack. Sie selbst hat ihr Zimmer designed ohne jegliche Hilfe von unseren Eltern. Die Wände sind in einem hell rosa gehalten und mit weissen Wand stickers von Schmetterlingen verziert. In der Mitte ihres riesigen Zimmers steht ihr Himmelbett das sich wortwörtlich wie Himmel anfühlt, wie oft ich schon unbewusst darauf eingeschlafen bin. Darunter ziert sich ein grosser weisser flauschiger Teppich.
Vor dem Fenster mit dem sie einen wunderschönen Blick auf den Strand hat steht ein eleganter Holztisch mit allem möglichen Krims Krams drauf exklusive ihr Macbook pro.
Der rest ihres Zimmers ist in rosa, gold und weiss Tönen gehalten mit einem Sitzsack und Teddybären. Ich hätte das alles niemals mit Vierzehn geschafft, ich konnte dort nicht mal die Farben Grün und Minze unterscheiden.
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The lost siren
FantasyDie Zukunft prophezeit das eine Sirene geboren wird mit Menschlichen Beinen. Eine Sirene so mächtig dass Sonne und Mond sich von ihr verbeugen werden. Ihre Macht so gross das die Elemente auf nur ein Gedanke von ihr gehorchen werden. Eine Sirene so...