Kapitel 19

102 3 0
                                    

《Luna》
Ich löste mich von Simon und zog ihn mit zur Eisdiele, woraufhin er machen musste.
"Du kannst es wohl kaum erwarten endlich dein Eis zu bekommen."
Ich antwortete ihm gar nicht sondern grinste ihn nur an.
An der Eisdiele angekommen setzten wir uns hin und suchten uns ein Eis aus.
Ich bestellte mir einen Kiwi Eisbecher und er holte sich einen Erdbeer Shake.
Wir lachten viel und in diesem Moment merkte ich wie sehr ich ihn vermisst hatte.
"Hat ihnen das Eis geschmeckt?" Fragte uns der Kellner als wir fertig gegessen hatten. "Ja es war sehr lecker." "Ich würde gerne bezahlen." Sagte Simon.
"Warte ich gebe was dazu." Sagte ich und wollte gerade mein Geld raushole, als Simon darauf bestand selber zu zahlen.
Also zählte er und wir gingen noch ein bisschen spazieren.
"Danke Simon." Bedankte ich mich bei Simon und setzte mich auf eine Bank und er sich neben mich.
"Wofür?" "Weisst du...in letzter Zeit ist mein Kopf total voll. Du kennst mich ja. Ich zerbreche mir über Sachen den Kopf die es gar nicht wert sind. Und nur du kannst mich dann ablenken." Mittlerweile hatte ich mich zu ihm gedreht und schaute ihm in seine Augen.
Er schenkte mir ein warmes Lächeln und antwortete:" Über was hast du denn so nachgedacht?" An den Gedanken von gestern und die Erkenntnis dass es nie wieder wie früher wird würde ich traurig und ich wendete meinen Blick von Simon ab. "Weisst du Simon...Matteo und ich waren sehr gut befreundet. Wir haben wirklich alles zusammen gemacht und irgendwann habe ich mich in ihn verknallt." Ich machte eine kurze Pause um meine Gedanken zu sortieren und fuhr, mit meinem Blick auf dem Boden, fort." Aber er empfand nicht so wie ich. Und als wir miteinander darüber sprachen sagte ich zu ihm er hätte die Wahl. Entweder er wäre für mich da wie ein Freund wie er es immer war oder er hält sich von mir fern. Und als er dann einfach ging verletzte mich das sehr. Und dann kam er auch noch mit Amber zusammen. Ausgerechnet die, die ich Null leiden kann." Simon hörte gespannt zu und unterbrach mich kein einziges mal. "Empfindest du denn immernoch was für ihn?" "Ich weiss es nicht. Aber ich glaube nicht." Es bildeten sich Tränen in meinen Augen was Simon wohl merkte. Er platzierte seine Finger unter mein Kinn und hob es an sodass ich ihn ansah. "Hey Luna. Ich kenne Matteo zwar nicht so gut wie du, aber wenn er sich nicht geehrt fühlt,dass ihn so ein wunderbares Mädchen liebt, dann ist er es nicht wert. Du bist was besonderes Vergiss das nicht." Erneut bildeten sich Tränen in meinen Augen. Aber nicht weil ich traurig war, sondern weil Simons Worte mich so berührten. Er zog mich in eine lange und schöne Umarmung. Ich war ihm so dankbar. Ich löste mich von ihm, Strich mir meine Tränen aus dem Gesicht und legte meinen Kopf auf seine Schulter. Es herrschte eine angenehme Still und ich genoss es einfach bei ihm zu sein.
Nach einer Weile machten wir uns auf dem Weg nach Hause. Simon bestand drauf mich nach Hause zu bringen, da es schon dunkel war.
Als wir vor der Tür ankamen verabschiedete ich mich bei ihm:
"Danke für alles Simon."
"Hab ich doch gerne gemacht."
Er schaute mir in die Augen und kam mir näher.
OMG will er mich etwa küssen??

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 08, 2018 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

Von Freundschaft Zu Liebe Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt