I am Different

Die Flucht

Ich schreie auf als ich einen stechenden Schmerz in meinem Rücken spüre. Jemand hat versucht mich zu schlagen. Ich spüre meiner Mutter schreien ich solle gefälligst weg rennen. Und ich gebe ihrem Wunsch nach und renne über das Feld, so schnell ich kann. Ich bin anders wird mir erst jetzt klar. Jeder aus meinem Stamm beherrscht die Macht über das Feuer, doch ich anscheinend über das Wasser.

Sie haben Angst vor mir. Ich renne weiter und stürze über ein am Boden liegenden Körper. Ich schaue mir diesen genauer an. Es ist mein kleiner Bruder und ich schreie.

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Ich schrecke auf und blicke mich verschlafen um. Ich liege in meinem Zimmer. Alles war nur ein Traum. Ich schaue auf den Kalender an der Wand, heute ist wirklich mein Geburtstag. Also auch das Ritual. Ich bekomme es mit der Angst zu tun, denn ich bin mir zu 100% sicher das der Traum der Wahrheit entspricht. Ich weiß nicht warum oder woher ich das weiß, doch ich bin mir sicher das der Traum eine Vision war. Ich stehe schnell auf und steige in die Duschkammer um mich schnell fertig zu machen. Ich reibe meinen Körper mit Seife ab und betrachte mein blasses Gesicht im Spiegelbild. Ich habe tiefe violette Schatten unter den Augen. Ich hasse Albträume. Meine Mutter ruft nach oben ich solle mich gefälligst fertig machen, damit sie mir schnell die Haare machen könne. Doch ich ignoriere sie einfach und gehe zu meinem Schrank um eine Tasche mit Proviant zu packen. Ich weiß dass irgendetwas nicht stimmt,und ich lass es nicht soweit kommen das die anderen sehen das etwas nicht mit mir stimmt. Also schwinge ich mich- fertig mit dem packen- aus dem Fenster um Finnick zu treffen. Er soll mit mir fliehen. Wir waren früher schon mal zusammen ausgerissen. Doch das war als wir erfahren hatten, das wir adoptiert sind und unsere waren Eltern uns hergegeben hatten weil sie uns von dem Feuer in unserem Volk beschützen wollten. Doch das war ein fataler Fehler, denn an Finnicks' 16. Geburtstag brachen unkontrollierte Flammen aus ihm heraus und verbrannten unsere adoptierfamilien und unsere Häuser. Unser Volk machte uns ausfindig und unterstützte uns. Doch es ist die Zeit für mich gekommen zu flüchten, denn ich bin anders.

               I am different