Unser freier Tag (Teil 1)

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Pünktlich um 7:00 Uhr klopft es an unserer Tür und Heidi kommt in unser Zimmer. Sie sagt:"Auf wachen ihr beiden." Ich sagte nur:" Ja wir stehen schon auf." Ich drehte mich um und schlief wieder ein. Doch Ich hörte noch wie Jane aufstand. Kurz darauf schüttette Jane mir ein Glas mit kaltem Wasser über den Kopf. Ich wachte erschrocken auf und setzte mich Kerzengerade in meinem Bett auf, ich war pitsch nass. Ich hörte wie Jane lachte und schaute mich nach ihr um, sie lag wälzend vor Lachen auf dem Boden. Ich schnappte mir ein Kissen und warf es nach ihr. Sie schaute mich auf einmal verdutzt an und jetzt musste auch ich lachen, daraufhin warf sie das Kissen zu mir zurück. Daraus entwickelte sich eine wilde Kissenschlacht, bis wir eine Nachttischlampe trafen und sie zu Boden fiel, da welzten wir uns beide lachend auf dem Boden.

Als wir uns wieder eingefangen haben, fiel uns auf, dass wir nur noch 20 Minuten bis zum Frühstück hatten, Jane und ich gingen schnell ins Bad putzten uns die Zähne. Ich flocht mir meine Haare zu einem dickem französischen Zopf und Jane steckte sich ihre glatten blonden Haare hoch. Ich zog mir eine Jeans, ein graues T-Shirt und meine schwarze Leder Jacke an. Jane zog sich eine schwarze Hose, ein grau weißes T-Shirt und eine schwarze Strickjacke, zusätslich zog sie sich noch eine Kette mit einem Wappen-Anhänger an, ich habe das Wappen zwar nur kurz gesehen, aber es kam mir irgendwie bekannt vor, ich kümmerte mich aber nicht weiter darum. Ich schminkte mich noch schnell ganz dezent mit Wimperntusche.

Als wir fertig waren rannten Jane und ich schnell die Treppe nach unten und in die Cafeteria. Es saßen schon fast alle Schüler an den Tischen, ich schaute mich um und sah Alec sofort, als hätte ich diesen Jungen übersehen können. Er saß alleine an einem der hinteren Tische und schaute uns direkt an. Er winkte uns lächelnd zu und wir winkten zurück. Aber bevor wir zu ihm gingen holten wir uns noch schnell etwas zu Essen an der Essensausgabe, ich nahm mir Müsli und einen Kakao, und lief Jane hinterher, die ihr Essen schon hatte. Wir setzten uns zu Alec an den Tisch und er begrüste uns mit einem fröhlichem "Guten morgen die Damen." Jane und ich kicherten leise und wir begrüßten zurück mit einem"Guten morgen der Herr." jetzt lachte auch er.

Wir aßen und lachten beim Essen, bis auf einmal Caius vor unserem Tisch stand und fragte:" Und wie war gestern euer Tag noch so?" "Toll" antworteten wir im Chor. "OK dann heute noch einen schönen Tag und vergesst nicht morgen ist euer erster Schultag hier. Macht also am besten nicht so lange heute Abend." "Machen wir nicht!" antwortete Jane. "Dann noch einen schönen freien Tag."sagte Caius. "Danke ihnen auch" antwortete jetzt ich.

Als wir mit Essen fertig waren beschlossen wir uns in einer halben Stunde in der Sporthalle zu treffen um ein bisschen zu trainieren. Jane und ich liefen in unser Zimmer. Dort angekommen rief ich erst mal meinen Vater an um ihn mit zuteilen wie ich mich bis jetzt eingelebt hatte.

Unser Gespräch:

Ich:" Hey Papa, wie get's dir?"

Mein Vater:" Hey wie schön etwas von dir zu hören, mir geht es gut. Und wie geht's dir so?"

Ich :"Mir geht's gut hat sich irgendwas Zuhause verändert?"

Mein Vater:"Nicht viel aber du hast deinen Laptop hier vergessen. Soll ich ihn dir zu schicken, dann können wir auch mal Skypen."

Ich:" Nein brauchst du nicht, wir haben hier welche bekommen."

Mein Vater:" Das ist gut ich hatte dir auch eine E-mail geschickt, in der ist ein Brief von dem Internat drinne, den habe ich erst nach deiner Abreise Bekommen."

Ich:"Danke, mir wurde schon mitgeteilt was in ihm steht aber ist trotzdem gut ihn nochmal zu haben."

Mein Vater:" OK Hast du denn schon neue Freunde gefunden?"

Ich:" Ja habe ich schon zwei. Ich habe auch mit beiden Unterricht. Mit ihr bin ich bin ich auf einem Zimmer und er ist ihr Bruder. Wir wollen gleich zusammen trainieren."

Mein Vater:" Und wie heißen die beiden?"

Ich:"Sie heißt Jane und ihr Zwillingsbruder Heißt Alec. Die beiden heißen mit Nachnamen auch Volturi,so wie wir und das Internat. Sind das Verwandte?"

Mein Vater (etwas geschockt):"Ich weiß nichts davon, dass sie Verwandte wären, aber trotzdem schön. Wenn ihr aber kämpft sei vorsichtig, du weißt wie stark du bist. Dann Tschüss und noch einen schönen Tag."

Ich (etwas überrascht über dieses abrupte Ende):"Ja bye, dir auch noch einen scönen Tag."

Jane kam umgezogen in Sportsachen aus dem Bad und fragte gleich:"War das dein Vater am Telefon?" "Ja das war er."antwortete ich ihr schnell. "Ich würde ihn gerne einmal kennen lernen, vielleicht weiß er ja ob wir Verwandte sind."sagte Jane. "Ich habe ihn gefragt, und er meinte das er nichts davon weiß, dass wir Verwandte wären.""Tja schade, aber gut für dich und Alec." meinte sie mit einem schmunzeln auf dem Gesicht. "Warte mal was?"fragte ich sie geschockt. "Glaubst du ich sehe nicht, was da zwischen euch beiden läuft."fragte sie leicht belustigt. "Ohh, ist das so offensichtlich, dass ich mich in ihn verknallt habe?"fragte ich verlegen und schob mir eine Strähne hinter mein Ohr. "Ja wie du ihn anlächels und er dich anlächelt, kann nur eins bedeuten."sagte sie mit einem Lächelm auf dem Gesicht. "Er mag mich?"fragte ich sie. "Ja er mag dich, er mag dich sogar mehr wie nur mögen."sagte sie. Das zauberte mir ein leichtes Lächeln ins Gesicht. "Hat er dir das Gesagt?"fragte ich sie. "Gestern Abend als wir uns verabschiedet haben hat er mir in Ohr geflüsstert wie süße er dich findet." sagte sie. "Ehrlich?" fragte ich sie noch einmal."Jaaaaa"sagte sie lachend.

Überglücklich schnappte ich mir meine Sportsachen lief ins Bad und schüttete mir Wasser ins Gesicht und zog mich um. Jane rief mir zu:"Beeil dich Alec wartet bestimmt schon auf uns." Ich lief schnell aus dem Bad schnappte mir meine Boxhandschuhe und lief mit Jane aus unserem Zimmer in Richtung Sporthalle.

scuola dei Volturi (abgebrochen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt