scuola dei Volturi (abgebrochen)

Ist sie vielleicht verwand mit dir

Aros Sicht

------Im Thronsaal------

~Zeitsprung zurück zu nach der Mittags pause~

Ich war Gerde am lesen, als Marcus und Caius den Saal betreten. Ich legte das Buch weg und sagte:"Caius mir ist dieses Mädchen nicht ganz geheuer, auf welches du mich gestern angesprochen hast." Du meinst Alice, aber wie kommst du jetzt darauf?" fragte mich Caius.

"Sie hat gerade eben gegen Jane gefochten und Jane hat nur knapp verloren. Noch dazu konnte ich etwas sehr beunruhigendes in ihren Erinnerungen sehen!"antwortete ich ihm. "Was hast du bei ihr gesehen?" fragte Caius mich, jetzt doch leicht nervös.

"Ich habe DICH gesehen, nur mit schwarzen Haaren. Es war ihr Vater, kennst du ihn?"fragte ich ihn. Geschockt sah er mich an und stammelt:"Oh nein!" "Was kennst du ihn?"hakte ich nach. "Ich habe alle in meiner Familie umgebracht. Aber die Person die du gesehen hast kann nur mein ehemaliger älterer Bruder sein. Er sieht exakt gleich aus wie ich, er hat nur schwarze Haare."sagte er mir. "Er ist dein Bruder, wieso weiß ich nichts davon das du einen Bruder hast?" fragte ich ihn sauer. "Weil ich ihn nach meiner Verwandlung umgebracht habe noch bevor ich mich euch angeschlossen habe. Ich hätte nicht gedacht, jemals wieder etwas von im zu hören. Wie kann er denn noch leben? Aber jetzt weiß ich wenigstens warum sie mich so sehr an ihn erinnert." antwortete er mir und runzelte dabei die Stirn.

"Wie heißt er und wieso habe ich nie etwas von ihm in deinen Gedanken gesehen?"fragte ich ihn jetzt Stirn runzelnd. Er antwortet mir:"Er heißt, oder hieß besser gesagt Siro, er wurde nach dem hellsten Stern nach der Sonne benannt. Und du konntest ihn nicht in meinen Gedanken sehen, weil ich mich nicht an ihn erinnern wollte, und immer noch nicht will. Ich habe ihn damals aus meinen Gedanken verbannt. Doch jetzt kommen schlechte Erinnerungen wieder hoch. Er war immer der Muster Sohn er Familie und schon damals war ich das Schwarze-Schaf der Familie, ich habe ihn gehasst. Er wurde immer bevorzugt, musste kaum arbeiten und ich durfte die schwersten Arbeiten machen. Er sah mich immer herrabschätzend an und hat mich vor anderen schlecht gemacht."Ich konnte zu meiner Verwunderung in seiner immer Wütenden Stimme, die sonst ohne Emotionen ist einen Hauch von Trauer mit Schwingen hören.

"Wie kann es sein das er noch lebt, Bruder?"fragte ich ihn."Ich weis es nicht, ich habe ihn eigenhändig umgebracht." antwortet er mir wieder. "Wie?"fragte komischer Weise auch mal Markus. "Ich war damals noch ein Neugeborener, an die Zeit kann ich mich kaum erinnern, bis auf seinen Mord. Ich weis noch ganz genau wie gut mir das Blut dieses Verräters geschmeckt hat und wie es mir den Hals hinunter geflossen ist."seine Augen leuchten auf und er grinst leicht als er das sagt. Ich runzle Leichtbauweise Stirn, überlege und frage ihn dann:" Bist du dir ganz sicher, dass du ihn damals umgebracht hast und ihn nicht aus versehen zu einen von uns gemacht hast." Er runzelt seine Stirn und schaut dann leicht geschockt:"Das kann dann der einzige Grund sein warum er noch lebt. Wenn er noch leben sollte, dann gibt das Probleme. Aber warum höre ich erst jetzt etwas von ihm?" Ich meinte zu ihm:" Wenn er seine Tochter zu uns bringt, dann will er sich vermutlich rächen oder so was in der art."

Auf einmal schlägt die Tür auf und Alec stürmt in den Saal. Alle Blicke wenden sich sofort auf Alec. Er verbeugt sich vor uns und fängt an hektisch zu reden: "Meister Markus ich benötige eure Hilfe." Doch Markus schaut ihn nur fragend an. "Meister ich habe meine Gefährtin gefunden, ich weis aber nicht ganz genau wie sie für mich empfindet. Könntet ihr das überprüfen?"redet er weiter. "Wer ist es?"fragt Markus ihn. "Es ist Alice."antwortet Alec ihm. Marcus, Caius und ich schauen uns an. Doch Marcus antwortet ihm:"Mach ich." Alec grinst über das ganze und meint:"Danke." Dann läuft er wieder aus dem Saal. "Ich werde Alice im Auge behaupten und überprüfen ob sie wegen Siro hier ist." meinte Caius und verschwand auch aus dem Saal. Marcus und ich setzen auf unsere Throne und versanken in unseren Gedanken.