Ich hörte einen Schlüssel im Schloss.
Zittert und mit Tränen in den Augen steh ich auf.Ich wollte meinen Vater jetzt nicht sehen, ich wollte auch nicht hören wie er mir erzählt was passiert ist, ich weiß es schon auch ohne seine Hilfe.
Ich ging schnell in mein Zimmer, legte mich ins Bett, wickelte mich in eine Decke ein, drehte den Kopf zur Wand.
Grade noch rechtzeitig, meine Zimmertür wird geöffnet.
Einen Moment lang höre ich nur meinen eigenen Atem. Dann ein Seufzen und kurz darauf wird die Tür auch wieder geschlossen. Er dachte wohl ich schlafe. Seine Schritte entfernen sich. Langsam stehe ich wieder auf. Erst jetzt wird mir langsam bewusst was dass überhaupt bedeutet das sie tot ist. Das ich sie nie wieder sehen werde, kein Wort mehr mit ihr wechseln kann. Diese Worte schreien sich gegen einander an.Der Schmerz lähmt mich, ich fange an zu weinen und zu schreien. Der Schmerz, die Leere breitet sich rasend schnell in mir aus. Ich reiße die Tür auf, durch die Tränen kann ich kaum etwas sehen. Blindlings renne ich durch den Flur. Doch weit komme ich nicht, ich stolper über ein Kabel und falle bei dem Versuch mich festzuhalten in die davor runtergefallenen Vasenscherben.
Schmerz durchfährt meinen Körper. Der Schmerz lähmt meinen Körper. Dieser Gefühl von Schmerzen, ist das Letzte was ich fühle bevor die Welt um mich rum schwarz wird.
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With a bit of ROCK MUSIC
Teen FictionHerzlich Willkommen zu der neuen Geschichte "WITH A BIT OF ROCK MUSIC" In der Geschichte geht es um die 14 Jährige Lana, die nach einem großen Verlust unbedingt noch etwas zu Ende bringen möchte. Doch in dem Fall ist der Rest ihrer Familie nicht wir...