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"NEIN" schrie Luke mich an.

"ICH BERUHIG MICH JETZT NICHT!"

Beschämt schaute ich auf den Boden. Eine Träne kullerte über meine Wange.

"DAS IST EINFACH DAS LETZTE!" schrie er weiter während er wütend von seinem Stuhl aufgestanden ist.

Er lief in Richtung Fenster und schien sich zu beruhigen.

Die Wut wurde durch Traurigkeit in den Hintergrund gedrückt.
"Warum...warum hast du das getan?" schluchzte er.

Seine Stimme klang gebrochen.

Ich wollte antworten doch es ging nicht. 

Was sollte ich denn sagen?

Langsam wagte ich es aufzustehen und lief auf Luke zu.
Meine Hand berührte seine Schulter doch er stieß mich von sich weg.

"Ich kann das nicht. Sorry." sagte Luke.

Ohne jegliche Verabschiedung ging er in Richtung Tür.

Er drehte sich nochmal um und in seinen Augen sah ich den Schmerz.

Schuldig schaute ich ihn an und er ging aus dem Haus.

Nun war alles zerstört. Ich war schuld.

*LUKES POV*

Wütend ging ich nach Hause und schmiss mich auf mein Bett.

Nach einer Zeit beruhigte ich mich etwas und schnappte meine Gitarre.

Willkürlich fing ich an zu spielen und es hörte sich gut an.

Also lies ich meiner Kreativität freien Lauf und fing an zu singen.

"I wish that I could wake up with Amnesia and forget about those stupid little things.
Like the way it felt to fall asleep next to you and the memories I never can escape, cause I'm not fine at all."

Kurz darauf war ein neues Lied geboren.

Ich war so begeistert, dass ich es direkt aufnahm.

Das Lied passte einfach perfekt zu meiner jetzigen Situation.

Meine Freundin hatte mich sehr verletzt und mir ging es gerade echt nicht gut.

Um genau zu sein: mir gings beschissen.

Aber ich konnte nichts daran ändern.

Ich drückte meinen Kopf tief in mein Kopfkissen.

Das alles vergeht, dachte ich. 

Ana wollte dir nicht wehtun, sagte eine innere Stimme.

Doch mein Herz anwortete: Wieso hat sie das dann getan?

Darauf wusste kein Teil von mir eine Antwort.

*ANAS POV*

"Was hast du denn erwartet?" fragte mich mein bester Freund.

"Ich weiß es nicht..." antwortete ich verzweifelt.

"Also wenn du erwartet hast, dass er sagt "Ok ist halt passiert,egal" dann weiß ich nicht was du dir unter einem festen Freund vorstellst" sprach Calum weiter.

"Nein natürlich nicht..." murmelte ich.

"Was dann?" Calum streichelte mir tröstend die Schulter.

"Naja... das wir ruhig miteinander reden." meinte ich.

"Das kommt noch. Nach so einer Nachricht ist es klar, dass er nicht ruhig reden möchte"

"Ja schon... du hast ja recht..." 

"Hab ich doch immer" lachte Calum und ich boxte ihm leicht in die Schulter.

Anschließend umarmte er mich und flüsterte in mein Ohr "Alles wird gut."

Hoffentlich, dachte ich.

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hey ihr süßen,

da bin ich wieder und ich hoffe mein Weihnachtsgeschenk gefällt euch.

Habe ja im Sommer ganz viele Geschichten angefangen und starre in meinen Entwürfen nun schon seit August die fertigen Cover und Titel an.

Bei einigen habe ich auch schon die ersten Kapitel geschrieben und die Entscheidung, welche Story ich nun als erste poste fiel mir schwer.

Ich hoffe das Kapitel gefällt euch, schreibt doch was in die Kommis.

Morgen geht es weiter :)

Frohe Weihnachten!! 

xx Tati

Amnesia || l.h.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt