Kapitel 12

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Kapitel 12

Pov Izzi

Wir hatten noch Spaß auf der Tanzfläche, bis mich Dner wieder an die Bar zog. Dort wollte er sich noch mehr Shots bestellen, doch dass lies ich nicht zu.

Ich hatte Angst, dass er am Ende an einer Alkoholvergiftung starb, wie mein Cousin Simon. Aber nach ewigem betteln von Dner erlaubte ich ihm noch einen. Er kippte ihn runter und fing an zu kichern, doch plötzlich wurde er komplett ernst und runzelte die Stirn, er schien einen Entschluss gefasst zu haben.

„Izz-iii?", sagte er langgezogen und hickste dazwischen kurz. Ich sah ihn auffordernd an.

„Ich muss dir was sagen...", flüsterte er leise. Ich rollte mit den Augen.

„Dann sag es mir.", schlug ich vor. Er nickte und öffnete seinen Mund.

„Weist duuu? Ich bin irgendwie voll arg in diii...", fing er an, doch zu Ende hin wurde er immer leiser und klappte schließlich zusammen. „Scheiße...", flüsterte ich geschockt. „Du, der Junge sollte mal nach Hause", wies mich der Barkeeper zurecht. Ich sah ihn gespielt überrascht an.

„Ne echt? Wissen sie, ich warte bis er aufwacht und kipp ihm noch mal was rein, neh?", sagte ich sarkastisch. Ich hatte kurz ein schlechtes Gewissen, da er es wahrscheinlich nur gut gemeint hatte, doch als mich der Barkeeper angepisst ansah und etwas wie ‚scheiß verfickter Hurensohn' murmelte, verschwand es direkt wieder. Nett, nett diese Barkeeper...

Jetzt hob ich Dner im Brautstyle hoch, trug ihn raus und machte mich auf den Weg zu mir nach Hause. Dort schloss ich nach ein paar Fehlversuchen, da auch ich nicht ganz nüchtern war, die Türe auf und begab mich auf mein Zimmer. Dort legte ich ihn auf meinem Bett ab und zog ihn bis auf die Boxershorts aus, was mir obwohl er nicht wach war, peinlich war.

Mit roten Wangen legte ich mich auch in Boxershorts neben ihn und deckte uns zu. Ich schloss die Augen und war kurz davor einzuschlafen. Doch dann regte sich Dner neben mir. Ich spürte seine Hand an meiner Wange und öffnete meine Augen und sah direkt in seine. Wir starrten uns an. Und dann kam der Satz, den ich nicht glauben konnte doch so sehr erwünscht hatte. Seine Haare lagen verwuschelt auf seinem Kopf, seine Augen leuchteten und dann öffnete sich sein Mund. Es war nur ein Flüstern. „Izzi... Ich liebe dich."


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Bonjour, das war Kapitel 12. Au revoir. ( Das sind meine Französichkenntnisse nach vier Jahren Unterricht. Ich bin ein Genie)


Yes, Maybe, NoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt