Die modernen Medicis.

Ausweg

Ella POV

Ich lag im Bett. Und fühlte mich so dreckig. Noch nie habe ich mich so unwohl in meinem Körper gefühlt. Ich konnte es einfach nicht ertragen. Die Lage schien so aussichtslos und jegliche Lösung schien mir fern. Ich wusste nicht, was ich tun soll. Es fühlt sich an, als wären Monate vergangen, dabei war es 3 Tage. Ich wusste nichts über die Lebenssituation der Medici. Ich betete jede Nacht für Jacob.

Ich zerbrach mir den Kopf, wie ich Jacob retten kann. Ich bin an diesem Bett gebunden und zwei Wachen stehen vor der Tür. Ladek hat mich seit jeher mit Jacob nicht mehr angerührt. Nur angeschaut, noch ekelhafter. So oft habe ich ihn angebettelt, mein Leben für Jacob zu geben, er wies es ab. Ich solle ihm einen Vorschlag anbieten, indem ich die Medicis zerstöre.Ich muss Ladek etwas anbieten. Er will Rache, aber nicht mehr durch den Tod jeden einzelnen Medicis. Das scheint ihm zu schnell zu gehen.

Ich hatte einen Vorschlag, den ich ihn nich nicht anbot, weil ich Angst davor habe. Weil es ein Leben ohne Jacob fordert und ich weiß nicht, wie ich so ein Leben ertragen soll. Doch ich hatte keine andere Wahl.

Ich schrie, damit ein Wachmann zu mir kommt. Doch es kam kein Wachmann, sondern   Ladek.

„Wie geht es meiner Schönheit?", lächelte er mich an.

„Ich möchte, dass du die Medici endgültig in Ruhe lässt".

„Gegen was?"

„Nimm mich mit. Dass wird Jacob nicht ertragen können. Er wird daran kaputt gehen. Die ganze Familie ist traumatisiert. Du hast Thaila getötet. Du hast ihm seine Schwester weggenommen und dann auch mich. Er soll der zukünftige Oberhaupt werden. Wenn er das nicht kann, wird die komplette Familie darunter leiden und geraten in den Ruin".

Ich konnte nur hoffen, dass er es mir glaubt. Jacob ist zu stark um zu fallen. Er wird sich sein Leben wieder aufbauen. Er wird das ohne mich machen. Ich will nur, dass er so wie vorher weiter machen kann. Jacob und ich hätten keine Chance, so tief, wie ich gefallen bin.

„Abgemacht, aber du wirst mich heiraten und mir ein Kind gebären. Wir werden heute Nacht aufbrechen nach England", lautete seine Antwort.

Ich nickte zu dem kraftlos. Ich will nur Jacob befreien. Alles andere spielt keine Rolle. Mein Leben spielt keine Rolle.

„Wer gibt mir die Garantie, dass du sie nicht doch tötest?" 

„Jacob wird irgendwann unser Kind sehen, das verspreche ich dir".

Ich hatte im Grunde nur sein Wort.

„Ich werde niemanden töten.", gab er nochmal sein Wort und streichelte meinen Rücken.
Er packte mich an den Taillen und küsste mein Hals.
„Wir werden uns lieben", flüsterte er mir ins Ohr, „ich werde dich immer beschützen".

„Es wird dir in England gefallen".  Und dann hörte er mit dem Küssen auf.
„Ich werde dich erst wieder ficken, wenn du es willst".

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Was denkt ihr? Wird sich Ella in Ladek verlieben? Oder bleibt ihr Herz für immer für Jacob geschlossen?? Was wollt ihr sehen?