Ich schwig die ganze Reise über und ging in Gedanken durch was ich über denn Erebor wusste. Bergfestung, Thror ist der König, er hat einen Sohn, Thrain und er hat zwei Enkel und eine Enkelin, Thorin zehn Jahren jünger als ich, Thorin hat Geschwister, Dis und Frerin, fünf und zwanzig Jahren jünger als ich, großes Reichtum, viel Macht und viele Verbündete, Geschlecht von Durin, wie meine Mutter Atlanta, Zwerge, sehr große Streitmacht, bekannt für Ihr gutes Schmiedehandwerk, es gibt dort viele Bergarbeiter und Edelsteinschleifer, jeder Zwerg hat eine Krieger Ausbildung,..... . Das ging so lange bis wir ankamen was ich natürlich wieder nicht merkte. Plötzlich als mich Vilkas aus dem Sattel hob und mich hinter Vater her in die Thron Halle zog. Nervös strich ich meinen Mantel glatt und klopfte mit etwas staub von der Hose bevor ich mich als letzte Einreihte und den anderen nach vorne folgte. Dort angekommen stellten wir und in einer Reihe auf und verbeugten uns. Wie ich sehe seid ihr gut angekommen und ihr habt auch eure liebreizende Tochter, Rubina, mit gebracht. Hörte ich Thror mit herrschaftlicher Stimme sagen und wurde von Hadvar angestupst etwas darauf zu erwiedern. Ich trat einen Schritt nach vorne und verbeugte mich erneut. Es erfreut mich euch und eure Familie kennenzulernen und ich muß mir wahrlich eingestehen das euer Heim herlicher ist als in den Geschichten. Thror musste schmunzeln und sagte noch irgendwas von wie nett ich doch sei und so. Ich hörte aber nicht mehr zu da ich schon wieder in Gedanken war. Schlussendlich lud er uns zum Essen ein und mein Vater stimmte zu. Wenige Minuten später saßen wir alle an einer festlich geschmückten Tafel und meine Brüder und Thorins Geschwister fingen an zu essen. Mein Vater unterhielt sich mit Thror und Thrain während ich nur das saß und meine versteckte Klinge immer wieder rein und wieder raus schnallen ließ. Habt ihr keinen Hunger oder wieso esst ihr nichts, Rubina? Fragte mich plötzlich Thorin und nippte erneut an seinem Bier. Ich erschrack und schitt mir in den Finger. Mir hat der lange Ritt nicht gut getan. Nuschelte ich schnell. Nach einiger Zeit fing Dis ein Gespräch mit mir an, wir redeten über Schmuck, über Frisuren, eigentlich über alles was uns gerade einfiel. Frerin hörte und zu aber ich merkte das er leise mit Thorin über mich sprach.
Dis erzählte mir gerade vom ersten Mal als Thorin auf einem Pony geritten ist und er nicht mal alleine aufsteigen konnte. Ich fing an zu kichern und Dis stimmte nach ein paar Sekunden mit ein. Die Jungs starrten uns verwirrt an und wir hörten sofort wieder auf, das ganze Essen über redeten Dis und ich weiter und ich erzählte ihr von meiner Heimat. Das Essen dauerte eine Gefühlte Ewigkeit und es war bereits dunkel als wir uns verabschiedeten und von ein paar Dienern zu unseren Zimmern geführt wurden. Allerdings war ich noch nicht müde und stahl mich nach draußen. Vor dem Erebor hatte ich bereits beim ankommen einen großen Felsen gesehen und zu dem ging ich jetzt. Schnell und Elegant kletterte ich auf seine spitze und setzte mich. Entspannt ließ ich meine Beine baumeln und legte meinen Mantel ab. Verträumt blickte ich in den Sternenhimmel und seufzte. Ich musste daran denken was mir mein Vater immer erzählt hat, als ich noch kleiner War hat er mir immer erzählt, das jeder Stern einmal ein Mensch war und je heller er leuchtet umso größer waren seine Taten. So in Gedanken bemerkte ich nicht das sich Thorin neben mich setzte. Die Sterne sind schön heute Nacht. Findet ihr nicht auch? Fragte er plötzlich und ich zuckte erschrocken zusammen. Schnell antwortete ich. Ja sie strahlen heut Nacht besonders hell. Wir unterhielten uns ein wenig über unsere Familien und Geschwister. Dann als ein leichter rotschimmer am Horizont zu sehen war verabschiedete ich mich und ging zurück zum Erebor und in mein Zimmer. Die nächsten paar Tage vergingen ohne große Ereignisse und schließlich war der Tag der Abreise da. Ich verneigte mich vor Thror und Thrain zum Abschied und stand dann vor Thorin, Frerin und Dis. Wir hatte Tränen in den Augen und als ich mich verbeugen wollte, umarmten mich dir drei plötzlich und flüsterten mir zu das ich bald wieder kommen sollte und wir auf jedenfall in Kontakt blieben. Dann war es soweit. Ich zog mich in Schattenmähnes Sattel und nickte meinem Vater zu das ich bereit sei. Als wir durch das Tor ritten konnte ich nicht anders und drehte mich noch mal im Sattel um. Sie winkten zum Abschied und ich winkte solange zurück bis ich sie nicht mehr sah. Nun konzentrierte ich mich auf die Heimreise.
Hi meine lieben minions!!!
Ich hoffe der Anfang der Geschichte gefällt euch. Bite schreibt wenn ich was verbessern soll und bitte gebt mir dann auch Vorschläge.
Eure Rubina!!♡
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Home is behind, the world ahead
FanfictionDie Reise zum Erebor und wieder Zurück aus der Sicht einer Person die den Mut hat die Welt nicht so zu akzeptieren wie sie ist sondern so zu sehen wie sie sein könnte. Eine Person die versucht so gut wie immer zu helfen und das sogar ab und zu sehr...