Mein Leben bei den Volturi *Abgebrochen*

Blut

So schnell ich konnte rannte ich weiter aber schon nach wenigen Sekunden wich das Hochgefühl das mir Flügel verlieh einer bitteren Enttäuschung und der Gewissheit das mein Fluchtversuch soeben gescheitert war.

Vor mir befand sich ein riesiges, massiv aussehendes schwarzes Tor das mich von der sicheren Freiheit trennte.

Ich nahm all meine Kraft zusammen und warf mich gegen das Tor aber es hielt zu meinem Entsetzen stand.

,,Na wenigstens das können die richtig machen!",wütend schlug ich gegen das Holz des Tores un lauschte dem Echo des Schlages das die Wände zurückwarfen.

Angst mischte sich in meine Enttäuschung als mir bewusst wurde was ich getan hatte.

Aro würde mehr als wütend sein und was seiner Wut folgte hatte ich ja bereits gesehen.

Wenn ich schon daran dachte wurde mir schlecht.

Moment.

Iritiert legte ich eine Hand auf meinen Bauch der laut aufknurrte.

Mir war wirklich schlecht.

Plötzlich wurde mir heiß und kalt zugleich und ich stützte mich schwer an der Wand ab.

Mein Magen rebellierte auf und ich begann zu zittern.

Meine Sicht verschwamm und ich keuchte auf.

Was war denn nun los!?

,Jane', schoss es mir durch den Kopf aber erstens war sie nicht in meiner Nähe und zweitens stellte sich mir die Frage ob sie zu so etwas fähig war!

Wohl kaum!

Im nächsten Moment drehte es mir den Magen um und ich erbrach einen Schwall Blut.

Wieder erbrach ich mich heftig und ging erschöpft auf die Knie.

,Es gibt so viele übernatürliche Wesen.

Warum muss ich ein verfluchter Vampir sein und kein Einhorn!',fluchend spuckte ich Blut aus und lehnte meinen Kopf an die kühle Wand.

Plötzlich hörte ich Schritte die auf mich zu eilten.

Sofort setzte mein Fluchtinstinkt ein und ich versuchte aufzustehen aber ich war zu schwach.

,,Stella was ist denn hier passiert!"

Langsam hob ich den Kopf und sah in Alecs besorgter Gesicht.

Ich wollte antworten aber auf meiner Kehle kam nur ein raues Krächzen.

So sanft wie ich es ihm nie zugetraut hätte nahm er mich beim Arm und zog mich auf die Füße.

Als ich halbwegs sicher auf den Beinen stand legte er einen Arm unter meine Beine und hob mich hoch.

So schnell wie es eben ging brachte er mich in den Raum zurück in dem ich verwandelt wurde.

,,Also ich weiß mir nicht zu helfen aber irgendwie habe ich gerade ein Déjà-vu!", jede Silbe meines Satzes tropfte vor Sarkasmus und ich sah Alec müde an nachdem er mich aufs Bett gelegt hatte.

,,Ja wenigstens hast du deinen Sarkasmus behalten!",ein kleines Lächeln umspielte seine Lippen und ich ließ mich nach hinten fallen.

Im nächsten Moment flog die Tür auf und Aro rauschte ins Zimmer.

Ich machte mich schon auf eine Predigt gefasst als Alec ihm erklärte was vorgefallen war.

,,Oh Stella! Du machst uns Sorgen!",Aro sah mich sanft an und ich schnaubte.

,,Was kann das für einen Grund haben?",Alec sah Aro fragend an der kurz darüber nachzudenken schien.

,,Ich habe so etwas erst einmal gesehen! Sie ist anders wie wir Alec! Sie ist eine....!"

Da so viele Votes kammen hab ich ein neues Kapitel rein gestellt.
viel Spaß damit und Votet weiter. Über Kommis freu ich mich auch
;-p