Kapitel, welches nach dem Kapitel irgendwas kommt, in dem irgendwas passierte

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Sorry das das Kapi so spät kommt, aber wenn ihr Schüler seit (wie ich), dann schreibt ihr sicher im Moment auch die Arbeiten . . .
Danke übrigens an all meine wunderbaren Leser, denn ich bin froh und Stolz darauf, dass es euch gibt!

-Hermine-
Ich war unheimlich stolz auf meine Eltern. Meine Mama trug gerade den verletzten Draco ins Haus. Sie konnte ja nicht wissen, dass es einfacher wäre, wenn ich ihn hier draußen heilen würde.
Dracos Eltern standen sich immer noch gegenüber, wutschnaubend.
Dann plötzlich knallte es, und als ich wieder zu den beiden sah, war Lucius verschwunden. Hinweg Apperiert hatte der scheißkerl sich!
Dracos Mutter sah auf einmal ganz trübselig aus, wie sie so allein am Straßenrand stand und in die leere Blickte.
Am liebsten wäre ich zu ihr gegangen, aber ich war mir nicht sicher, ob sie es gutheißen würde. Schließlich war ich der Grund, wieso das alles hier überhaupt passiert war.
Ich zuckte zusammen, als meine Mama mir unerwartet die Hand auf meine Schulter legte.
"Geh nur rein und kümmert dich um den jungen Mann. Er fragt nach dir", sagte sie, und ich war überrascht, dass es Draco offenbar auch ohne Zauber besser zu gehen schien.
Erst zögerte ich. Sollte ich meine Mutter mit todunglücklichen Narzissa allein lassen?
Aber schließlich zog es mich doch zu dem jüngsten der Malfoys.
Tief Atmete ich ein, dann betrat ich das Wohnzimmer. Sofort entdeckte ich Draco, der schwach auf dem Sofa lag. Mein Papa verließ auf mein eintreten den Raum. Ich wusste, dass er unglaublich neugierig sein musste. Aber auch wusste ich, dass er meine Privatsphäre respektieren würde.
"Hey", meinte ich leise zu Draco. Er blickte mich unsicher an: "hey"
So hatte ich ihn noch nie gesehen. So hatte er noch nie geklungen. Belegt, krank. Er blutete.
Ich erhob meinen Zauberstab und murmelte einen einfachen Heilzauber. Zwar würden die Schmerzen nicht vollständig verschwinden, aber zumindest gelindert werden.
"Sag mal, was ist überhaupt passiert?", fragte ich ihn und er erzählte davon, dass seine Eltern den Brief gelesen hatten.
Schuldbewusst nickte ich, als er geendet hatte.
"Du weißt, das es meine Schuld ist. Alles ist meine Schuld"
Darauf sagte ich nichts mehr. Er wusste, das ich ihm nicht die Schuld für irgendwas geben würde, was heute passiert war.
Während er erzählte, hatte ich mich zu ihm auf das Sofa gesetzt, wo wir uns nun also stillschweigend ansahen.
Plötzlich regte sich Draco und kam ein Stückchen näher. Ob er mich wohl küssen wollte?
Tatsache, ganz sanft spürte ich seine Lippen, die zaghaft die meinen berührten - und ein prickelndes Glücksgefühl in mir auslösten! Ein so ganz anderer Kuss als sonst. Voller Leidenschaft.
Jäh wurde die Situation jedoch zerstört, als meine Eltern uns Dracos Mutter das Zimmer betraten.
Ich spürte, wie ich unter den Blicken der Erwachsenen rot wurde. Wie unendlich Peinlich! Draco ließ das offenbar kalt.
Narzissa schien nichts gegen uns Muggel zu haben. Klar, begeistert war sie nicht, aber sie würde einer Beziehung nicht im Wege stehen. Wenn Draco überhaupt so was wollte! Ich kann ihn leider so ganz und gar nicht einschätzen. Ich weiß nur, dass ich ihn mag.

Draco - Hermine Love story (Beendet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt