Kapitel 11

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Sicht Alex:

Adrians Worte hallten noch den ganzen Weg bis zu ihm nach Hause in meinem Kopf. Ich wollte nicht mehr zu mir nach Hause und beschloss einfach bei ihm zu bleiben, da seine Mutter ja auch nichts dagegen hatte. Adrian schloss die Tür auf, wir traten ein und zogen uns aus. In der Küche entdeckte Adrian einen kleinen Zettel seiner Mutter.

Hallo ihr Süßen, 
ich bin mit Papa nochmal weg gefahren und wir wissen

 noch nicht wann wir wieder kommen.

Liebe Grüße Mama<3

Wir sahen uns an und mussten lächeln bei dem Gedanken dass wir nun das ganze Haus für uns hatten. Ich ging ein wenig auf Adrian zu und drückte ihn dann an die Arbeitsplatte hinter ihm. Er musterte mich mit seinen großen, wunderschönen Augen. Daraufhin legte ich eine Hand an seine Wange und kam ihm so nahe dass ich seinen Atem auf meiner Haut spüren konnte. Ich betrachtete eine kleine Stelle an seinem Hals und wollte am liebsten reinbeißen aber das wäre zu früh. Ich wollte Adrian ja nicht verängstigen oder überfordern. 

"ich bin stolz auf dich, kleiner", sagte ich schließlich. Ich spürte plötzlich wie sich eine wohlige wärme auf meiner Brust verteilte und sich durch meinen ganzen Körper zog. Adrian hatte mich in dem Moment wo ich diesen kleinen Satz ausgesprochen hatte in eine feste Umarmung gezogen. Ich schloss meine Augen und genoss seine Nähe. Ich hatte noch nie zuvor das Bedürfnis einer Person so nahe zu sein wie es bei ihm ist. Hab ich mich etwa schon so sehr in ihn verliebt? Ist dass schon richtige Liebe, wenn man 24/7 bei einer Person sein möchte und man nur mit dieser Person richtig glücklich ist und alles vergessen kann? Wir verweilten noch einige Zeit in dieser Position bis wir uns wieder voneinander lösten. Wir sahen uns gegenseitig in die Augen und alles um mich herum löste sich auf. Es gab nur noch uns beide. Ich bemerkte wie er anfing ab und zu auf meine Lippen zu gucken und kam ihm wieder näher, gab ihm aber keinen Kuss. Diesen Schritt soll er machen.

 Es dauerte eine Weile aber dann schloss ich meine Augen um ihm zu zeigen, dass er das kann un er mich küssen soll. Ich spürte seine Unsicherheit aber er gab sich einen ruck und dann spürte ich seine weichen Lippen auf meinen. Er bedeutet mir so unglaublich viel. Ich legte meine Arme um seine schmale Hüfte und zog ihn an mich ran ohne uns zu lösen. Im nächsten Moment hob ich ihn leicht hoch un setzte ihn auf der Arbeitsfläche ab. Er zuckte dabei leicht zusammen aber schien mir blind zu vertrauen. Unser Kuss steigerte sich und ich musste mir Mühe geben nicht über ihn her zu fallen. Ich hatte keine Ahnung woher dieser Drang kam ihn jetzt und hier zu vernaschen aber er war da und nur schwer zu bändigen. Ich leckte ihm sanft über seine Unterlippe um nach Einlass zu bitten. Adrian verstand meine Bitte aber zögerte leicht. "du musst nichts tun, was du nicht willst", hauchte ich zwischen den Küssen. Er nickte leicht und legte seine Hände in meinen Nacken und zog mich zu sich, als ob er meine Nähe bräuchte um sich zu trauen etwas neues zu erleben. Wir ließen nicht von einander ab und nach einiger Zeit öffnete er seinen Mund etwas mehr, sodass ich mit meiner Zunge seinen Mund erforschen konnte. Er war schüchtern aber tanzte trotzdem mit meiner Zunge. Wir ließen sie noch ein wenig mit einander tanzen bis es anfing intensiver zu werden. Ich spürte wie meine Hose immer enger wurde und ließ dann schließlich von ihm ab. 

Er schaute knall rot zu mir und man konnte in seinen Augen sehen, dass er Angst hatte etwas falsches getan zu haben. "hat es dir gefallen", sagte ich leise ohne auf seinen Blick einzugehen. "j...ja...", stotterte er und daraufhin gab ich ihm noch einen kleinen Kuss auf die Wange. Seine Haut ist so verdammt weich. Ich lächelte ihn an und bekam ein schüchternes lächeln zurück. 

"was wollen wir jetzt noch machen?", versuchte ich ihn irgendwie abzulenken. Auf der einen Seite, damit sich sein Gesicht wieder beruhigen konnte und auf der anderen Seite wollte ich nicht, dass er mein Problem weiter unten mitbekam. "wollen wir einfach noch einen Horrorfilm gucken?". "ja gerne! Und welchen?", gab ich zurück und merkte wie sich alles wieder entspannte. "weiß nicht... Ich gucke am besten mal nach welche wir so haben", sagte er darauf hin und ließ mich los. Ich ließ ebenfalls von ihm ab und er sprang runter und lief zu einem kleinen Regal. "wollen wir hier im Wohnzimmer oder in deinem Zimmer gucken?". "In meinem Zimmer", bekam ich zurück und ging ein paar Schritte auf Adrian zu. Er hielt bereits einen Film in der Hand. "wie wäre es mit diesem hier?", fragte er mich mit großen Augen. Ich nickte nur und wir setzten uns in Bewegung Richtung sein Zimmer.

Er machte alles für den Film fertig und ich kümmerte mich um das Bett. Wir kuschelten uns zusammen in die vielen Kissen und unter die warme Decke. Ich spürte ab und zu wie er sich erschreckte und musste mir ein lachen verkneifen. Es ist einfach so unglaublich süß. Nach dem Film kuschelte er sich noch ein wenig mehr an mich und wir legten uns hin. Es dauerte nicht lange bis wir in unsere Traumwelten gefallen waren.


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Was würdet ihr davon halten, wenn im nächsten oder übernächsten Kapitel schon einmal ein kleiner Vorgeschmack an Smut vorkäme? Lasst gerne Kommentare da:)

My sweet summer loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt