𝐿𝑢𝑚𝑜𝑠. [on hold]

𝐕𝐈. 𝐩𝐥𝐚𝐭𝐟𝐨𝐫𝐦 𝟗¾

.: ･ ｡ﾟ .* : ･ :.* : ･: ･ ｡ﾟ .* : ･ :.* : ･
☽ ━━ 𝐕𝐈 ;       𝚙𝚊𝚛𝚝 𝚘𝚗𝚎: 𝚙𝚛𝚘𝚕𝚘𝚐!
( 𝐩𝐥𝐚𝐭𝐟𝐨𝐫𝐦 𝟗¾ )

𝟶𝟷. 𝚂𝙴𝙿𝚃𝙴𝙼𝙱𝙴𝚁 𝟷𝟿𝟿𝟷
▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀
( ━ 𝐇𝐀𝐑𝐑𝐘 𝐏𝐎𝐓𝐓𝐄𝐑 ━ )

❝it's the same year after year. always
packed with muggles, of course❞

    ━ 𝐄𝐈𝐍𝐄𝐍 𝐌𝐎𝐍𝐀𝐓 𝐒𝐏Ä𝐓𝐄𝐑 stehen Harry und Deborah Potter endlich im Bahnhof King's Cross, nachdem ihr Onkel Vernon sie äußerst bereitwillig nach London gefahren hat. Es ist seit Hagrid's Besuch und ihr Ausflug in der Winkelgasse einiges passiert, dass sowohl gut, als auch bedauerlich gewesen ist. Zu erst stellten die Dursleys ihnen eins der beiden Zimmer von Dudley zur Verfügung und baten ihren Sohn darum, seine Spielsachen auszuräumen.

Die Zwillinge bekamen daraufhin überraschenderweise ein Doppelstockbett, welches zwar so wirkte, als würde es jeden Moment auseinanderfallen, doch es war mehr als sie in ganzen elf Jahren bekommen haben. Sie konnten zum ersten mal in ihren Leben getrennt schlafen, auch wenn es sich zu Anfang merkwürdig angefühlt hat so viel Platz zu haben. Beschweren konnten sie sich aber nicht, denn keiner von ihnen würde je wieder mitten in der Nacht aufwachen müssen, nur weil einer von ihnen dem anderen gegen das Schienbein getreten hat.

Des weiteren haben sie einen kleinen Schreibtisch und einen Schrank in ihrem Zimmer stehen, was zuvor ebenfalls Dudley gehörte. Er war keinesfalls zufrieden damit, mit ihnen teilen zu müssen und beschwerte sich bei seinen Eltern, die seine Wutausbrüche sehr schnell im Keim erstickten und die Zwillinge wissen genau wieso sie das taten. Sie haben Angst vor ihnen und erinnerten ihren Sohn daran, wozu sie  offenbar in der Lage wären.

Onkel Vernon schreit die Geschwister nicht mehr an und ist vollkommen ruhig gewesen. Selbst als Deborah unabsichtlich eine Tasse fallen ließ. Er hat nicht einmal mit der Wimper gezuckt und bat Petunia die Scherben weg zu fegen, was sie mit einer Selbstverständlichkeit getan hat, die sie von ihr nicht gewohnt waren. Sie zwangen sie auch nicht mehr zu irgendwelchen Hausarbeit, wie die Dachrinne säubern oder den Rasen mähen.

Sie mussten absolut gar nichts mehr tun und um ehrlich zu sein war das ein wenig merkwürdig, denn von heute auf morgen hatten sie so viel Freizeit, dass sie bereits am Mittag keine Ahnung mehr hatten was sie tun sollten.

Das einzige was sie tun konnten war lesen und das taten sie mit dem größten Vergnügen, bis sie feststellen mussten, dass das Buch zu Ende war. Harry hat großen Gefallen an Geschichte der Zauberei gefunden und hat seine Schneeeule nach einen der erwähnten Zauberer benannt - Hedwig.