Happily ever after

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1 Monat später

Levi:

Ich konnte wohlaus von mir selbst sagen, dass ich nun der glücklichste Mensch auf dieser Welt war. Nichts und niemand konnte diesen besonderen Tag heute zerstören.

"HELLUUUU LEVILEIIIIIN."

Oder vielleicht auch doch. Eren wollte sie unbedingt als trauzeugin haben.

Es war nur noch eine halbe Stunde bis zur Trauung. Ich stand in einem der Ankleidezimmer und richtete meinen Schwarzen Anzug um mich anschließend im Spiegel zu betrachten.

"Du siehst großartig aus Levi." Kommentierte Hanji die hinter mir stand und mit den Händen ùber meine Schultern strich. So nervig sie meistens ist...Manchmal ist sie ganz inordnung wenn sie nicht aufgedreht ist.

"Wie sieht es draußen aus?" Fragte ich und striff ein letztes Mal über mein sako ehe ich mich umdrehte und zu Hanji sah.

"Es sind schon so gut wie alle da."

Sie sah auf ihre Armband Uhr.

"Wir sollten langsam los. Bist du bereit?"

Ich nickte und wir machten uns auf den weg zur Kathedrale.

Derweil bei Eren:

Ich war gerade so aufgeregt wie ich es schon lange nicht mehr war. Es ließ mir keine ruhe dass ich irgendwas falsch mache wenn alles los geht.

"Mach dir keine Sorgen Eren. Es wird alles gut gehen."

Beruhigte mich Mikasa und beàugte mich. Ich hatte einen schneeweißen Anzug an und sah mich im Spiegel an.

"Du siehst großartig aus Eren. Levi wird dir bestimmt kaum wiederstehen kònnen......ich bin stolz auf dich." Flüsterte sie und richtete meine Haare.

Ein lächeln schlich sich auf meine Lippen als Hanji durch die Tùr kam.

"Es ist so weit!" Sagte sie angestrengt ruhig und musste sich das kreischen wahrlich unterdrücken.

"Du....siehst megaaa aus Eren!" Kreischte sie zwischen zusammen gebissenen Zähnen und fuchtelte mit ihren Händen wie wild vor mir rum, klar erkennbar dass sie sich eine stürmische Umarmung verkneifen musste.

"HmHm danke Hanji. Gott bin ich aufgeregt....Was ist wenn er es sich aufeinmal anders überlegt...Was wenn er garnicht da ist."

Hysterisch blickte ich um mich. Doch Hanji schüttelte mich an beiden Armen haltend durch.

"Eren, warum sollte er? Nenn mir einen logischen Grund!?"

Ich senkte den Blick. Sie hatte recht. Wieso machte ich mir sorgen. Es wird alles gut werden. So wie es bis jetzt immer war.
Ich nickte, da mir nichts einfiel und drehte mich zu den beiden um.

"Wie viel Uhr?"

"Genau so weit, das wir los können."

Wir verließen den Raum und fuhren zur Kathedrale. Wie Levi wohl aussieht?

Levi:

Ich stand mit den Armen hinterm Rücken auf einem kleinen Absatz. Die Bänke waren bereits alle voll und jeder redete gegen jeden. Die Tùr stand noch offen, mein Blick dauerhaft auf diese gerichtet.
Nach weiteren 10 Minuten betrat Hanji die Halle und stellte sich links hinten auf den Absatz. In dem kurzen  Moment wo ich zu Hanji sah zwinkerte sie mir kurz zu und ich richtete meinen Kopf wieder nach vorne.

Und dann wurde alles still. Sanfte klànge spielten sich im Hintergrund ab welche ich nicht mehr hòrte als Eren die Halle zusammen mit Mikasa betrat. Mir stockte der atem und mein kòrper gehorchte mir nur schwer. Mit bedachten Schritten kamen beide auf mich zu, Eren mit roten Wange und einem schüchternen lächeln im Gesicht.

Eren stellte sich direkt neben mich und Mikasa sich zu Hanji.

"Du siehst toll aus!" Hauchte ich ihm zu was ihn verlegen zu Boden schauen ließ.

"Danke...Du auch." Ich schenkte ihn ein lächeln als sich der Pfarrer (machen die das? XD) hinter das podest stellte und anfing zu lesen.

Ich hòrte ihn garnicht zu...Konnte ihm nicht zuhören. Ich hatte einen Engel vor mir stehen welcher mir jeglichen verstand raubte.

Liebes Brautpaar, liebe Gäste,

Schon vor vielen Jahren sagte man, dass man sein Glück teilen muss um es zu multiplizieren. Um ihr Glück miteinander zu teilen, sind Levi und Eren heute hier. Mit dieser Trauung, geben sich die beiden dass Versprechen für einander da zu sein. „In guten und in schlechten Tagen“, mag sich vielleicht etwas altbacken anhören, aber es ist eben die Grundlage einer Ehe.

Unser Brautpaar hat sich dafür entschieden, diesen Weg zu gehen. Sie wollen in der Zukunft Ihr Glück, aber auch die Arbeit und den Alltag miteinander teilen. Sicher ist das auch ohne eine Trauung möglich, dennoch bringt dieses öffentliche Versprechen, dem Partner einen besonderen Beweis, dass man zu Ihm auch wirklich steht. Aber dieses öffentliche Versprechen in einer Trauung ist noch viel mehr.

Es ist auch ein Beweis des Vertrauens zwischen den Brautleuten. Denn Sie vertrauen sich gegenseitig Ihr Leben und Ihre Liebe an. Damit entsteht hier vor unseren Augen, das besondere Band einer Ehe. Dieses Band bringt Freude und Pflichte, die auch im Alltag eine ständige Aufmerksamkeit von beiden fordern wird.

Uns Zaungästen, bleibt bei diesem Ereignis nicht viel zu tun. Denn wir sind hier nur die Zeugen, für ein Versprechen, das sich zwei Liebende geben, die ab heute einen gemeinsamen Weg gehen. Doch zuvor möchte ich ich euch fragen, Levi willst du Eren Jaeger zu deinem dir anvertrauten Ehemann machen, ihn lieben und Ehren in guten sowie in schlechten Zeiten, dann antworte mit "Ja ich will!"

Fùr ein paar Sekunden sah ich ihm nur in die Augen. Dessen musterten mich etwas verzweifelt, doch ich schmunzelte nur und gab ihm mein Wort.

"Ja, ich will!"

Sofort spiegelte sich Erleichterung auf seinem Gesicht ab.

Und du Eren Jaeger, willst du Levi Ackerman zu deinem dir anvertrauten Ehemann machen, ihn lieben und Ehren in guten sowie in schlechten Zeiten, dann antworte mit "Ja, ich will!"

Eren:

Mit zittrigen Händen stand ich da. Meine Hände in Levis gelegt und tief in die Augen schauend.

"Ja, ich will!"

Der Pfarrer gab uns das Zeichen fùr die Ringe. Mit zitternden Händen nahm ich Erens von dem Kissen in die Hand und steckte ihn an seinen Ringfinger. Dasselbe machte er bei mir. Wir waren beide sichtlich erleichtert den Ring nicht fallen gelassen zu haben.

Wir wünschen dem Brautpaar nur alles Gute und viel Glück für die gemeinsame Zukunft. Teilt euer Glück um es für euch gemeinsam zu multiplizieren.

Und wie sagte  Antoine de Saint-Exupery so schòn "Die Erfahrung lehrt uns, dass Liebe nicht darin besteht, dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in gleicher Richtung blickt.

Du darfst den Bräutigam jetzt küssen!"

Sachte legte Levi seine Lippen auf meine. Trànen rannen mir die Wange runter. Denn ich war noch nie in meinem Leben so glücklich gewesen wie heute.

Fùr immer wir. Fùr immer Ereri!

















ENDE












Heeeyhoooo

Oh man jetzt wo mir selbst bewusst wird dass das das Ende von dieser Story ist bedrückt einen schon iwie. Ich weiß ich habe lange nicht weiter geschrieben, aber es ist trotzdem iwie traurig 😅 aber naja. Ich hatte so oder so viel Spaß an dieser Geschichte und ich hoffe sie hat euch gefallen. Bis bald Guyz🔴
🌸🗻❤


Das Leise Keuchen/*2*/ ERERIxRIREN\\Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt