Cranktunnel

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N E W T

Die ganze Nacht fuhren wir durch. Tommy leitete uns, da er die Karte hat.
Am nächsten Morgen kamen wir dann vor einen Tunnel an. Wir alle stiegen aus. Skeptisch musterte ich den Tunnel. Dann blickte ich zu Tommy. “Ich will nicht allzu negativ rüber kommen. Aber ich meine, wenn ich ein Crank wäre, würde das genau der Ort sein, an dem ich wäre.“, sagte ich.
“Ich fürchte wir haben keine andere Wahl.“, Tommy warf noch einmal einen Blick auf die Karte. Immer noch musterte ich den Tunnel. “Na schön! Dann sitz ich vorne!“, schon verschwand ich auf dem Beifahrersitz. Kaum eine Minute später setzten sich auch Tommy und Pfanne dazu. Schon fuhr Pfanne los. Langsam fuhr er in den Tunnel rein. Ich hatte kein gutes Gefühl dabei. Einzig und allein die Lichter des Autos beleuchteten den Tunnel. Bis jetzt war noch nichts passiert. Plötzlich stand ein Crank weiter hinten im Gang. Sofort hielt Pfanne an. Fragend blickte er Tommy an. Dieser warf einen kurzen Blick zu dem Crank, dann sagte er: “Schon gut. Es ist nur einer! Fahr langsam an ihm vorbei!“ Daraufhin nickte Pfanne. Gerade wollte er losfahren, da waren dutzende Cranks um den Wagen versammelt. Ich hatte es geahnt! Der ganze Tunnel war voller Cranks. “Fahr!“, rief Tommy panisch. Pfanne drückte voll aufs Gas. Die meisten Cranks konnten wir abwimmeln. Doch einer war immer noch am Wagen. Immer wieder schlug er gegen die Scheibe. Auf dieser bildeten sich kleine Risse, diese wurden immer größer. “Häng ihn ab!“, schrie ich panisch zu Pfanne. Doch der erwiderte gehetzt: “Was glaubst du denn, was ich da tue!“ Dann konnten wir den Crank doch abhängen, aber dafür überschlug sich der Wagen und blieb kopfüber stehen. “Pfanne? Newt?“, fragte Tommy nach uns. “Alles ok!“, gab ich als Antwort. “Ich krieg die Tür nicht auf!“, fluchte Pfanne. Kurz darauf hörte ich das Splittern von Glas. “Sie klemmt!“, sagte Tommy und fuhr dann fort: “Ich komm anders herum.“ Nun versuchte ich die Beifahrertür aufzutreten. Und zum Glück klappte es. Ich stieg aus dem Wagen aus. “Pfanne!“, fragte ich.
“Komme gleich!“, antwortete er. Irgendwie spürte ich so ein komisches Ziehen am Arm, doch das beachtete ich erstmal nicht. Wir müssen hier jetzt erstmal rauskommen. Dann ertönten wieder diese schrecklichen Laute, die die Cranks von sich gaben. Ganz in der Nähe stand ein Crank vor uns. “Pfanne. Beeil dich! Wir müssen hier weg! Schnell!“, hetzte ich ihn erneut. “Hab's gleich!“, sagte er zähneknirschend. “Pfanne!“, rief Tommy panisch, da nun der Crank auf uns zugerannt kam. Doch dann fiel ein Schuss und der Crank fiel zu Boden. Ich blickte hinter mich. Pfanne hatte gerade den Crank erschossen.
Dann kamen immer mehr Cranks.
“Lauft!“
Das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Schon rannte ich los. Hinter mir hörte ich die Schüsse. Aber dann fluchte Pfanne: “Magazin leer!“ Na toll! Denn gerade jetzt Jahren kamen auch Cranks von vorne auf uns zu. Wir saßen in der Falle. Die Cranks kamen immer näher und wir konnten nichts tun ...

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Wieder ein neues Kapitel raus. Ich hoffe es gefällt euch! Ich selbst bin nicht wirklich zufrieden mit dem Kapitel. Daher könnte es sein, dass ich es vielleicht noch über arbeite.

LG 💕

Every Maze has an end || THE DEATH CUREWo Geschichten leben. Entdecke jetzt