Plötzlich klingelte dein Handy. Du drücktest ihn ein wenig von dir weg und schautest auf den Display. Es war Jimin.
"Ich muss da-"
Bevor du deinen Satz beenden konntest nahm er dir das Handy weg und warf es auf den Boden.
"Jetzt nicht... Daddy will...
"Fuck... Das kann doch nicht wahr sein.... Was mach ich denn jetzt nur???"
"Was hast du denn vor?"
...
Du drehtest dich um und versuchtest die Person zu erkennen... Es war ziemlich kalt und zu deinem Pech hatte es auch noch angefangen zu regnen und zu stürmen..
"Wer bist du?" Mit langsamen Schritten trat die Person etwas näher, und offenbarte dir somit ihr Gesicht. Es war ein gutaussehender Junge.. Etwa dein Alter, aber gesehen hattest du ihn noch nie zuvor. "Ich bin Jisung."
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Er streckte dir seine Hand entgegen und schenkte dir ein warmes Lächeln, welches du jedoch nur leicht erwidern konntest. Du standest einfach noch zu sehr unter Schock von alle dem, was passiert war. Ihm deine Hand reichend, stellest nun auch du dich vor. "I-ich bin Y/N.."
[...]
Eine ganze weile habt ihr euch noch Unterhalten. Du erklärtest ihm deine Situation und darauf bot er dir an bei sich unterzukommen. Er wohnt in einem Wohnhaus mit ein Paar Freunden zusammen..
...
"Ich habe aber nichtmal irgendwelche Klamotten geschweige denn Geld um miete zu zahlen.." "Lass das mal meine Sorge sein... Ich übernehme das..." Er öffnete die Tür und betrat die Wohnung gefolgt von dir.. Sie war nicht klein, aber auch nicht sonderlich groß.
"Komm mit, ich zeige dir dein Zimmer." Er verschwand in einem kleinen Gang und gab dir ein Zeichen, ihm zu folgen.
Es war ein wirklich hübsches Zimmer, viel größer als erwartet. Es hatte ein riesen Fenster mit einer Sicht auf die Stadt und eine riesen Fensterbank verziert mit Kissen und Decken. Alles war Mädchenhaft gehalten. "Warum hast du so ein Zimmer?" "Es hat einer Freundin gehört, aber leider ist sie ausgezogen um woanders zu studieren.. In Australien.. Ich habe seitdem nichts mehr von ihr gehört."
Für einen Moment sah er ziemlich traurig aus.. "Wie dem auch sei... Mach es dir bequem und fühl dich wie Zuhause! Ich bin irgendwo in der Wohnung falls du mich brauchst." Er lächelte dich an und verließ das Zimmer.
Y/N POV
Wie es aussieht muss ich nun damit klarkommen, eine Weile in Daegu zu Leben...
Ich legte mich aufs Bett und starrte die Decke an... Ein unwohles Gefühl machte sich in mir breit.. Es kam immer wieder und mittlerweile war es mir vertraut.. Ich habe schon aufgehört zu zählen, wie lange ich meine Freunde und mein altes Zuhause nicht mehr gesehen habe. Vielleicht sollte ich die Hoffnung einfach aufgeben..
