Eddom

Kapitel 1

Es war ein normaler Morgen wie jeder andere. Eddie öffnete langsam seine Augen und starrte an die Decke. Mit einem Seufzer richtete er sich auf. „Jeden Morgen das selbe." , murmelte er und schob langsam sein Deckenlaken von sich runter. Es war Sommer und somit sehr heiß draußen, deshalb schläft er nur mit Laken.

Als er sich nun endlich aus dem Bett gequält hatte, zog er Hausschuhe an und ging ins Bad. Er schloss hinter sich die Tür und zog sich aus. Dann stieg er in die Dusche und drehte kaltes Wasser auf. Endlich hatte er eine Abkühlung und lies das Wasser an sich runter laufen. Nun konnte er seine Augen richtig öffnen und griff nach dem Shampoo.

Mittlerweile war es 11:00 Uhr. Eddie kam aus dem Bad. Er trug ein graues Shirt und eine Jeans Hose. Er griff nach seinem Rucksack und zog ihn über eine Schulter. Er lief zur Tür und zog sich seine Schuhe an. Er sah auf sein Handy und „Scheiße!" , rutschte ihm raus. Er hatte nämlich eine Verabredung mit seiner Freundin für 11:15 Uhr, aber er brauch eigentlich eine halbe Stunde bis zu dem Café, in dem sie sich treffen wollten. Er riss die Haustür auf und schlug sie kurz danach hinter sich zu. So schnell er konnte rannte er in Richtung Café.

Seine Freundin Anne saß bereits um 11:00 Uhr im Café an einem Tisch. Sie hielt ihren Latte in der Hand und tippte mit der anderen auf ihrem Smartphone rum. Wo bleibt er nur, dachte sie sich als es 11:20 war. Plötzlich kam er in das Café gestürmt und sah sich um. Sie wank ihn zu sich rüber und lächelte. „Es tut mir leid, ich bin zu spät!" , hauchte Eddie völlig außer Atem und schnappte nach Luft. „Ist nicht schlimm setz dich erstmal." , sagte sie und lachte leicht.

Einige Zeit verging bis Eddie aufstand und sagte: „Es war echt schön, es wird jetzt aber mal Zeit das ich gehe.". Anne winkte ihm stumm zu. Eddie machte sich auf den Weg nach draußen.

Eddie lief geradewegs nach Hause als er plötzlich neben dem Waldeingang stehen blieb. Ein Spaziergang wäre jetzt schön, dachte sich Eddie und ging in den Wald.

Sein Lieblingsplatz war ein alter umgefallener Baumstamm der am Wegrand lag. Jedesmal wenn er im Wald spazieren war, setzte er sich dort drauf und genoss die Stille. Auch dieses Mal ging er zu diesem Baumstamm. Eddie setzte sich hin und stellte neben sich seinen Rucksack auf den Boden. Er hörte die Vögel und viele andere bekannte Geräusche.

Es vergingen einige Minuten und Eddie  schloss die Augen. Doch er hörte ein komisches knurren. Es klang nicht wie ein Tier sondern eher wie ein Mensch mit Blähungen. Eddie wurde bei dem Gedanken etwas übel und er öffnete die Augen. Plötzlich stieß er einen schrei aus und kippte nach hinten. Er fühlte irgendwas glitschiges an der rechten Hand. Langsam schloss er die Augen und dann...

Blackout.