Kapitel 3

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„Wer hat das gesagt?" , fragte Eddie vorsichtig und durchsuchte die Wohnung. „Eddieee..." , sagte wieder eine tiefe Stimme. Eddie lief langsam nach hinten in eine Ecke seines Schlafzimmers. Dort rutschte er die Wand runter. „Denkst du jetzt weiß ich nicht wo du bist?" , fragte die tiefe Stimme wieder. Eddie fing an zu zittern. „Eddie hast du Angst?" , fragte diese Stimme und und lachte. Eddie atmete schnell. Plötzlich bildete sein rechter Arm sich zur etwas schwarzem klebrigen das immer größer wurde. Eddie streckte seinen Arm von sich während man zwei weiße große Augen und Zähne erkannte. Er bildete sich zu einem Gesicht. „Was..." , war das einzige was Eddie raus brachte während ihn ein schwarzer grinsender  Kopf mit weißen Augen angrinste. „Mein Name ist Venom." , sagte die Gestallt. „Was bist du und wo kommst du bitte her?" , fragte Eddie entsetzt. „Jetzt ist nicht die Zeit um dir das zu erzählen." , sagte Venom ruhig und verschwand.

Eddie hatte sich nach dem kurzen Gespräch auch schon in sein Bett gelegt. Das einzige an das er die ganze Zeit dachte war Venom. Nichts und niemand anderes.

Am nächsten morgen wachte Eddie früher auf als sonst. Er stieg sogar aus dem Bett als wäre nichts. Sofort zog er sich um und holte sein Smartphone raus. «Anne wir müssen sofort reden!» schrieb er und schaltete es wieder aus. Er ging schnell zur Tür und griff nach der Türklinke. Kurz bevor er sie in der Hand hatte stoppte er. „Was ist denn jetzt? Venom?" , fragte Eddie und ging zwei Schritte zurück. „Wo willst du denn hin?" , fragte Venom mit seiner tiefen Stimme und erschien wieder aus Eddies Arm. Eddie hielt seinen Arm diesmal nicht von sich weg, er wusste das es nichts bringen würde. „Ich habe Hunger." , sagte Venom und schleckte langsam einmal komplett mit seiner langen Zunge über Eddies Gesicht. „Was isst du gerne?" , fragte Eddie ängstlich.

Es dauerte nicht lange und schon stand er nach dieser Frage vor dem Supermarkt. „Also was möchtest du?" , fragte Eddie als würden sie sich ewig kennen. „Egal, Hauptsache Fleisch." , sagte Venom. Eine Frau sag Eddie skeptisch an und sie war nicht die einzige. „Wieso starren mich alle an?" , fragte Eddie leise. „Du bist der einzige der mich hört." , sagte Venom und verstummte danach. Eddie holte wie geschockt etwas zu essen, bezahlte und ging dann.

Als er wieder zu Hause war stellte er die Hühnchenstücke in die Mikrowelle. „Venom?" , fragte Eddie besorgt. „Alles in Ordnung? Wieso sprichst du nicht? Wir kennen uns zwar nicht wirklich aber schließlich bist du der, der mir jetzt am Hals hängt." , sagte Eddie und setzte sich hin. Er legte seinen rechten Arm auf den Tisch. „Zeig dich." , murmelte Eddie und starrte auf seinen Arm.

«Bing» machte es und Eddie wachte ruckartig auf. „Ich bin eingeschlafen?" , sagte er verwundert und sah zur Mikrowelle aus der er das Hühnchen holte. „Melde dich wenn du hunger hast." , sagte Eddie und fing an spiele auf seinem Smartphone zu spielen.

Eddom Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt