Kapitel 4

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„Hör jetzt auf mit dem Mist und iss was!" , sagte Eddie streng. Er hatte die Nase voll weil Venom sich nicht meldete und das Essen für ihn langsam kalt wurde. Plötzlich erschien Venoms Kopf direkt vor Eddies was ihn aufschrecken lies. „Venom..." , sagte Eddie und sah tief in seine weißen, großen Augen. „Eddie ich werde dir erklären was ich bin." , sagte Venom und sah Eddie ebenfalls in die Augen. „Ich bin ein Symbiont und komme von einem anderen Planeten. Menschen haben mich eingefangen und hier her gebracht." , Venom redete einfach weiter während Eddie seine Hand auf Venoms Kopf legte. Venom stoppte und fragte dann: „Eddie was machst du?". Eddie zog sein Hand schnell zurück und sagte: „Du solltest etwas essen!".  Venom zog den Teller zu sich und Eddie.

Venom hatte aufgegessen und verschwand dann wieder in Eddies Rücken. Es war alles so als würde Eddie schon ewig Venom bei sich haben. Plötzlich klingelte Eddies Handy. Er hob es auf und ging ran.

«Hey Eddie, wir können uns jetzt im Wald treffen bei dem Baumstamm!» ertönte es aus Eddies Handy. «Klar.» sagte er nur und schaltete es dann aus. „Venom?" , fragte Eddie und räumte den leeren Teller weg. „Was ist?" , hörte Eddie Venom sagen und ging seinen Rucksack holen. „Ist es okay wenn ich mich mit Anne treffe?" , fragte Eddie etwas ängstlich. „Mach nur." , sagte Venom in Eddies Kopf.

Eine halbe Stunde war vergangen und Eddie saß neben Anne. Anne lehnte sich gegen ihn und sah ihn mit funkelnden Augen an. „Eddie, nein." , sagte Venom streng doch Eddie reagierte nicht. „EDDIE!" , schrie Venom so laut in seinem Kopf das Eddie aufschreckte. „Was ist mit dir?" , fragte Anne und küsste Eddie auf die Wange. Plötzlich trennte irgendwas Eddies und Annes Köpfe. Es war Venom der aus Eddies rücken kam. Anne schreckte auf und viel nach hinten. „Was ist das?" , fragte sie entsetzt und schlug nach Venom. „Hör auf er gehört mir!" , sagte Venom und öffnete sein riesiges Maul. „Venom hör auf ." , sagte Eddie und drückte Venoms Kopf an seinen Bauch. Plötzlich stand Anne auf und rannte einfach weg. Eddie seufzte und sah Venom in die Augen.

Das einzige an das er dachte als er nach Hause lief war, die Begegnung von Venom und Anne. „Wieso machst du dir Sorgen?" , fragte Venom. „W-wieso ich mir Sorgen mache?!" , fragte Eddie entsetzt und schloss die Haustür auf. „Was willst du machen wenn sie von dir erzählt?!" , fragte Eddie und knallte die Tür hinter sich zu. „Abhauen." , sagte Venom stumpf. Eddie kamen die Tränen und er sagte: „Ich will gerne hier bleiben, bei dem was ich liebe." , sagte er und wischte sich die tränen weg. „Ich will auch gerne bei dem bleiben, was ich liebe." , sagte Venom. Eddie blieb kurz vor der Schlafzimmertür stehen. Er wurde rot und verstummte. „Ich bin nicht ohne Grund bei dir geblieben und habe dich nicht getötet." , sagte Venom mit tiefer Stimme. Eddie biss sich leicht auf die Unterlippe und verschwand im Schlafzimmer.

Es dauerte nicht lange und schon schlief er vor Erschöpfung ein.

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