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Sie

...Als ich am Arm gepackt wurde und gewaltsam durch die Tür in die kühle Nachtluft gezogen wurde...

"Lass mich los", schrie ich die Person an doch sie machte keine Anstalt mich loszulassen. Ich versuchte mich mit all meiner Kraft zu wehren doch nichts geschah da ich nicht ansatzweise so viel Kraft hatte wie mein Entführer.

In einer kalten engen Gasse ließ die Person mich los. Er zog die Kaputze von seinem Kopf und mein Atem stockte.

"Na baby hast du mich vermisst", raunte Caleb.

Ich zitterte am ganzen Körper.

"Du weißt doch das diene Geschwister mir eine Menge Geld schulden, da du es warscheinlich auch nicht hast musst du eben anders dafür bezahlen."

" I..ich hab d...das Geld nicht", stotterte ich.

"Das ist mir scheisegal! Du wirst für deine Geschwister bezahlen!"

Er löste den Gürtel seiner Hose und ließ das Leder gewaltsam auf meinen Rücken einpeitschen.

Ein stechender Schmerz breitete sich komplett über meinem Rücken aus und ich schrie vor Schmerzen. Er zog mich an den Haaren auf die Beine.

"Das ist nur der Anfang", hauchte er mir in mein Ohr.

Ich weinte und konnte einfach nicht aufhören da fuhr der Gürtel ein zweites Mal auf meinen Rücken hinunter.

Und ein weiteres und ein weiteres Mal.

Ich blickte unter vor Schmerz zusammengekniffenen Augen in sein wiederliches Gesicht.

Er holte aus und gab mir eine schallende Ohrfeige.

Alles ging plötzlich ganz schnell ich sackte in der Ecke zusammen und weinte. Caleb wurde von mir weg gezogen und ein fremder schlug wild auf ihn ein.

Als Caleb sich nicht mehr bewegte ließ der Fremde von ihm ab und schob seine Kaputze aus Calebs Gesicht.

Er stockt. Mindestens fünf Minuten starrte er Caleb an. Wütend und schweratmend.

Ich hatte ganz vergessen und war komplett auf die beiden fixiert. Für einen kurzen Moment vergaß ich den Schmerz sogar.

Doch sobald mir bewusst wurde in welcher Lage ich mich befand und der Schmerz stechend wieder zurück kam viel mir das Atmen schwer. Ich begann wieder zu schluchzen und wimmerte leise auf.

Der Fremde welcher auch mein Retter war zuckt zusammen und blickte zu mir.

Adam.

Mit jedem Schritt den er auf mich zukam rutschte ich weiter in meine Ecke bis ich komplett an die kühle Wand gepresst war.

"Ganz ruhig ich will dir doch nur helfen", flüsterte er.

Ich traute mich nicht aufzublicken aber ich war stark und übersprang meinen eigenen dunklen Schatten.

Zitternd hob ich mein Gesicht und blickte in seine eisblauen Augen in welchen erst Mitgefühl war doch als sein Blick mein komplettes Gesicht sah wurde es purer Schock.

"Scheiße", fluchte er laut. Ich zuckte zusammen.

"Tschuldige ich wollte dich nicht erschrecken", flüsterte er leise.
Er sagte noch etwas wa sich aber nicht mehr hörte.

Ich murmelte nur noch ein leises danke und merkte wie sich langsam meine Sicht trübte.

Ich spürte nur noch wie ich ganz vorsichtig hoch gehoben wurde und sank ganz langsam umhüllt von seinem männlichen Adam-Geruch in Ohnmacht...

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Ahhh drittes Kapitel. Sorry ist ein bisschen kürzer.

Honey, please don't forget me!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt