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                                 Er

Langsam betrat sie die Küche.

"Wo bin ich hier?", fragte sie verwirrt.

"Bei mir zuhause", sagte ich.

"Was ist gestern alles passiert?", stöhnte sie und fasst sich an den Kopf.

Ihr Augen weiteten sich und wie von der Tarantel gestochen rannte sie zurück in Schlafzimmer und packte hektisch ihre Habseligkeiten zusammen.

"Was wird das wenn es fertig ist?", fragte ich.

Ihre braunen Haare wirbeln durch die Luft so schnell läuft sie an mir vorbei. Ich strecke meine Hand aus um nach ihrem Arm zu greifen doch sie springt erschrocken zur Seite.

"Komm mal runter ich will dir ja nix tun und mit Caleb kann ich dir auch helfen!", gab ich von mir.

"Einen Scheiß kannst du du weißt nichts garnichts also halt dich gefälligst aus meinem Leben raus auch wenn du Caleb kennst muss das nicht heißen das du weißt was passiert ist und das du gebraucht wirst!", schrie sie und rannte aus der Tür.

Toll Adam. Super gemacht. Dein einziger Job war es sie davon zu überzeugen das du gut für sie bist.

Stunden später.

Selber Abend. Selbe Bar.

Ich beobachte wie die Leute wild um mich herumsprangen und meinten ihr Tanzstil wäre wundervoll. Einfach nur kotz würg.

Ich haute mein leeres Whiskyglas auf den Tresen und mir wurde direkt das nächste zugeschoben.

Heute war mir alles egal. Ich schob meine Hand in meine Hosentaschen und blieb an einem kleinen weißen Zettel hängen. Meine Stirn runzelte sich. Was war das? Ich zog ihn aus meiner Tasche und faltete ihn auf.

Mein Atem stockte ich hatte ihr Nummer noch. Einen kleinen Freudenschrei konnte ich nicht unterdrücken. Meine wagen Erinnerungen von gestern flatterten mir wieder zu wie Vögel und ich konnte den gestrigen Abend genau vor mir sehen.

Ich haute einen lilanen Schein auf die Bar und machte mich sofort auf den Nachhauseweg.

Nach dem ersten piepen hob sie ab.

"Hallo?", fragte sie höflich.

Sofort musste ich grinsen.

"Hey, hier ist der Typ von heute morgen nochmal. Adam. Geht es dir gut?", fragte ich.

"Ja ist ok ich wollte dich auch nicht so anfahren ich war nur überfordert.", entschuldigt sie sich.

"Macht doch nichts", beschwichtige ich.

"Kann ich mich mit einem Kaffee bei dir villeicht mal bedanken?", fragte sie vorsichtig. 

Ich lächelte.

"Ja! Montag?", fragte ich.

Sie lachte in den Hörer. Villeicht hatte ich das "ja" etwas zu übereifig geschrieen.

"OK bis dann", sagte sie und legte auf.

In dem Moment war mir total egal das ich nicht wusste welches Caffee sie meinte und um wieviel Uhr. Aber ich hatte ein Treffen mit ihr und das war alles für mich.

Ich ließ mich rückwärts in mein Kingsizebett fallen und lauschte den lauten Geräuschen der immer lebendigen Stadt.

Mir gefiel es hier. Keiner konnte mir etwas sagen und meine Gefühle konnte ich bisher verdrängen.

Mein einziger Schwachpunkt war jetzt nur noch Sie. Malia.

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Juhuu Kapitel fünf ihr süsen Kartoffelsäcke😂❤

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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 26, 2018 ⏰

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