Kapitel 10

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Jack wollte gerade anfangen mir was zu sagen, da breche ich ihm ins Wort.

Ich:
,,Ich weiss warum du hier bist. Ich hab euer Gespräch gehört und ich möchte sagen, dass ihr euch alle keine Sorgen machen müsst. Mir geht es gut, wirklich.''

Jack:
,,Ich bin nicht nur deshalb hier, Brook... Ich hab gestern Nacht was in deiner Tasche gefunden..."

Ich sehe, wie Jack zu seinem Nachttisch geht und ein kleines Päckchen mit meinen
Klingen drin raus holt.
Ich gucke ihn mit großen Augen und geöffneten Mund an.

Jack:
,,Bitte sag mir, dass du dich nicht mit den Klingen selbstverletzt..."

Ich versuche ihm zu erklären, dass es nicht so ist, wie es aussieht aber alles was ich Rauskrieg ist ein ,,Es tut mir so leid"

Ich setze mich auf mein Bett und fange an zu weinen. Es ist einfach zu viel für mich. Das Schlimmste was mir je hätte passieren können, ist gerade passiert. Ich wollte nie, dass Jack etwas davon mitbekommt. Ich müsste eigentlich sauer auf ihn sein, da er einfach so an meine Sachen gegangen ist, aber ich kann ihm einfach nicht böse sein.

Jack setzt sich zu mir und nimmt mich in den Arm.

Jack:
,,Warum hast du mir nichts davon erzählt? Ich hätte dir vielleicht helfen können.''

Ich (weinend):
,,I--ch hatte Angst. Ich meine, ich hab immer noch Angst. Ich will einfach nicht, dass du mich so siehst, wie ich mich selber sehe. Ich hasse mich einfach nur.''

Ich fange noch mehr an zu weinen.

Jack:
,,Aber Brook, bitte weine nicht. Du bist toll, so wie du bist und ich liebe dich auch so wie du bist."

Ich:
,,Danke Jack, aber ich glaube, ich brauche jetzt erst Mal Zeit für mich alleine... und bitte erzähl den anderen nichts davon.''

Jack:
,,Mach ich nicht keine Sorge. Und bitte denk immer daran, wenn es dir nicht gut geht, kannst du immer mit mir darüber reden."

Er steht auf und verlässt das Zimmer.

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Afraid of living //Jacklyn// 🥀🖤Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt