Illegal (BTS Park Jimin FF)

Kapitel 13 - Gefühle

Ich beiße mir auf die Unterlippe, während ich mich hinter Jimins Rücken verstecke und auf den Boden starre. Mir ist es total unangenehm dass wir an so einem Ort sind. Ich hätte es nie für möglich gehalten das ich je so in so einem Ort sein werde.

Früher habe ich es verabscheut und konnte nie die Menschen verstehen, die solche Orte besuchen, doch nun verstehe ich es. Das sind verzweifelte Paare, die Zweisamkeit suchen.

Jimin nimmt meine Hand. Ich blicke zu ihm rauf. Er lächelt mich liebevoll an und dann zieht er mich zuerst auf die Treppe rauf und dann gehen wir einen langen Flur entlang. Nach einigen Sekunden bleiben wir vor einer Tür stehen. Er steckt den Schlüssel ins Schlüsselloch und öffnet die Tür.

Mit wild schlagenden Herzen betrete ich gleich nach ihm das Zimmer. Ich lasse meinen Blick über den Raum schweifen.

Irgendwie hatte ich mir genauso solche Orte vorgestellt. Erneut beiße ich mir auf die Unterlippe und Nervosität steigt in mir auf.

Die Möbel passen sogar nicht zusammen. Alles ist so alt gestaltet und vom Geruch will ich gar nicht mal reden. Da verdreht es einem den Magen.

Machen wir das richtige? Was ist, wenn es doch auffliegt? Was wird dann mit uns passieren? Sein Vater wird ausrasten und ihn in ein Internat stecken. Weit weg von mir. Wir werden uns dann nie wieder sehen können. Und was ist mit mir? Meine Mom wird zu tiefst enttäuscht von mir sein, weil es sonst nicht meine Art ist. Würde sie mich verstehen? Könnte sie mich verstehen?

Ein leichter Druck in meiner Hand holt mich aus den Gedanken heraus. Ich schaue Jimin an. Er lächelt und küsst meinen Handrücken. „Ist alles okay mit dir?", fragt er mich. Ich nicke mit dem Kopf und lächle leicht.

„Ich weiß dass dieser Ort nicht gerade sehr schön ist, aber lass uns das Beste draus machen", versucht er mich zu beruhigen. Ich nicke erneut mit dem Kopf.

Er lässt meine Hand los und zündet ein paar Kerzen im Raum an und macht dann das Licht im Zimmer aus. „Ist es jetzt etwas besser?", möchte er von mir wissen. Ich schaue mich um und nicke abermals mit dem Kopf. „Du machst es zu einem schönen Ort Oppa."

Er kommt mit großen Schritten auf mich zu. Nimmt mein Gesicht zwischen seinen Händen und küsst mich Leidenschaftlich. „Ich", raut er und küsst mich erneut. „Liebe", wispert er und erneut küsst er mich. „Dich."

„Ich dich auch", gestehe ich ihm und schlinge meine Arme um ihn. „Egal wie lange unsere Beziehung halten wird, lass uns das beste aus der Zeit machen, so dass wir es nie bereuen werden", flüstere ich ihm zu. „Lass es uns nie bereuen", stimmt er mir zu und dreht mich um, so dass ich mit dem Rücken zu ihm stehe.

Seine Hände wandern über meine Schultern entlang. Er streift mir die Haare zur Seite und bedeckt meine Schulterblätter mit sanften küssen. Ich schließe meine Augen und versuche mich zu entspannen. Seine Hände wandern über meinen Rücken nun entlang und öffnen den Reisverschluss meines türkisblauen Cocktailkleies.

(Achtung! jetzt kommt Smut. Wehr sowas nicht lesen möchte, muss zum nächsten Kapitel rüber springen, wenn es schon Hochgeladen ist XD )

Sachte zieht er mir dies über die Schulter aus und lässt es zu Boden gleiten. Automatisch bedecke ich mich mit meinen Händen. Er umfasst diese. „Tu es nicht Anna", bittet er mich und dreht mich wieder zu ihm um. „Du bist das schönste Mädchen auf der Welt. Ich habe noch nie so eine Schönheit wie dich getroffen. Du bist perfekt von Kopf bis zu den Zehn."

Bei seinen Worten werde ich rot und blicke zu Boden. „Arg....Anna, ich könnte dich wegen dieser Schüchternheit auf der Stelle...", presst er zwischen den Zähnen hervor und nimmt mich in den Arm.