6

9 0 0
                                    

Zusammen gekuschelt lagen Felix und ich auf der Couch und schauten einen Film. Als wir hörten das die Haustür aufging schaute ich zu Felix. „Oh je mach dich auf was gefasst", sagte Felix lachend. „Felix wir sind wieder zu ..... oh mein Gott Paul komm schnell her unser Junge hat eine Freundin", schrie so wie es aussieht seine Mutter. Sie kam auf die Couch zu und umarmte mich. „Hallo ich bin Elena", sprach sie voller Hektik. „Mila", meinte ich kurz und knapp. „Oh mein kleiner Junge wird erwachsen", lallte sie. „Och Elena lass die beiden doch mal alleine sein", kam es von Felix Vater worauf ich nur lächeln konnte. Seine Mutter stand auf und ging zu seinem Vater und beide verschwanden in die Küche wenn ich mich nicht irre. „Du tust mir jetzt schon leid", meinte Felix und lachte. Ich legte mich wieder hin und schaute Felix an. „Find ich nicht wirklich schlimm",sagte ich und gab ihm einen Kuss. Nun schauten wir wieder die Serie die wir die ganze Zeit guckten. Irgendwann wurde ich müde und gähnte. „Ist da jemand müde", fragte er. „Hmm", gab ich von mir. Willst du hier schlafen oder soll ich dich nach Hause fahren. Kurz überlegte ich und dachte mir er ist sicherlich auch müde. „Wenn es für dich okay ist würde ich gerne bei dir bleiben", meinte ich. Dabei sah ich ihn an und er fing an zu lächeln. Also ist das ein ja denk ich mal. „Ich schreib kurz meiner Mum", sagte ich und richtete mich auf.

Hey Mum, ich übernachte bei einem Freund. Bis morgen.

Mit dieser Nachricht gab ich mich zufrieden und wandte mich wieder Felix zu.
„Willst du schlafen", fragte er mich worauf ich nur nicken konnte so müde war ich.
Also schnappte Felix sich meine Hand und wir machten uns auf den Weg zu seinem Zimmer. Er ging zu seinem Kleiderschrank und zog irgendwelche Sachen raus. „Hier zieh das an", sagte er und gab mir Klamotten von sich. „Wo ist das Bad", fragte ich nun. „Die Tür rechts neben meiner", sagte er und ich machte mich auf den Weg ins Bad. Seine Sachen waren mir viel zu groß und ich sah aus wie ein Müllsack. Als ich zurück kam lag Felix schon im Bett und schaute auf sein Handy. „Ich seh aus wie ein Müllsack", sagte ich als ich neben seinem Bett stand. „Ach Quatsch du bist wunderschön", sagte er und ich wurde leicht rot. Ich krabbelte über ihn und legte mich neben ihn. „Gute Nacht", sagte ich und küsste ihn. „Gute Nacht mein Engel", meinte er und zog mich in seine Arme. So schliefen wir dann ein.

Ein Mädchen, dass sich nicht trautWo Geschichten leben. Entdecke jetzt