So jetzt schauen wir mal weiter wer da durch die Tür kommt.
Viel Spaß beim Lesen. 🤗
---------------------------------------------------------Nun ist die Tür endlich aufgesperrt und öffnet sich langsam.
Ich erwarte das es Noiz ist, aber dem war nicht so. Es kommt eine junge Frau herein. Sie trägt ein Tablet auf dem es Abendessen gibt.
Die Frau stellt sich vor. „Hey, ich bin Lucy. Noiz hat mich gebeten dir etwas zum Essen zu bringen. (V/n), du musst sicher Hunger haben." Lucy stellt das Tablet genau vor mir ab.Diese Frau ist mir ziemlich sympathisch. Eventuell hat Noiz mir alles von heute verziehen. Obwohl ich habe ihn als Entführer, Arschloch und Perversling bezeichnet, dass wird er mir doch nie so schnell verziehen haben.
„Lucy, was ist Noiz den für ein Typ? Weil aus Spaß entführt man doch nicht einfach jemanden oder?" Langsam möchte ich mehr über meinen Entführer wissen. Lucy antwortet nicht sofort.
„Naja, (V/n), wie soll ich das sagen Noiz Vater ist eigentlich so gut wie nie zuhause. Das heißt er kann so gut wie alles machen. Wenn sein Vater öfters mal zuhause wäre. Wärst du jetzt nicht hier. Noiz größtes Problem ist Einsamkeit, da er als reiches Kind mittlerweile keine richtigen Freunde mehr findet." Nach diesem Satz seufzt Lucy.Also bin ich nur hier, weil Noiz ansonsten keine Freunde hat. Okay jetzt tut er mir richtig Leid.
Trotz allem ist das immer noch kein Grund jemanden zu entführen.
„Lucy kannst du Noiz sagen das ich nochmal mit ihm reden."
Danach verlässt Lucy den Raum wieder und verschließt die Tür.
Nach kurzer Zeit öffnet sich die Tür wieder.
Diesmal war es Noiz. Dieser scheint sehr schlecht gelaunt zu sein. „Was willst du, (V/n)?"
„Noiz, warum bin ich hier", frage ich ihn vorsichtig. Seine Laune verschlechtert sich durch diese Frage noch mehr.
„Naja warum wirst du wohl hier sein? Lass mich überlegen. Natürlich weil ich dich entführt habe. Mensch, du scheiß Göre, dass hättest du auch wissen können". Diesmal klingt er noch verbitterter.
„Nein diese Frage kann ich mir deshalb nicht beantworten, weil ich deine Gründe dafür hören möchte." Ich weiß zwar nicht ob nachhaken etwas bringt, aber vielleicht habe ich eine geringe Chance. Auf jedenfall möchte ich so schnell wie möglich nach Hause.„Also jetzt hör mir mal gewaltig zu, du kleine Göre! Du hast hier nichts zu hinterfragen. Geschweige den mich zur Rechenschaft zu ziehen und ich bin derjenige der dir Befehle erteilt. Und du wirst diese ohne zu zögern ausführen. Hast du die Spielregeln jetzt verstanden?
Nach diesen Worten verlässt er das Zimmer wieder. Warte mal ich höre gerade keinen Schlüssel oder irgendeine Andeutung, dass die Tür wieder verschlossen ist.
Ist das vielleicht meine Chance?
Langsam stehe ich auf und bewege mich Richtung Tür.
Draußen ist niemand zu sehen, deshalb wage ich es den Raum zu verlassen und mit leisen Schritten einen Weg nach draußen zu finden.
Natürlich muss ich darauf achten das mich weder Noiz noch ein Angestellter sieht.
Nach kurzer Zeit sehe ich eine große Tür und da das hier anscheinend die Eingangshalle ist schätze ich mal das es da nach draußen geht.
Endlich ein Weg in die gewohnte Freiheit. Ich öffne die Tür und gehe nach draußen.
Komisch mir ist total kalt. Bei uns ist doch erst Herbst. Warte wo bin ich überhaupt. Naja ist ja erstmal egal.Ein paar Meter weiter sehe ich ein großes eisernes Tor.
Ich renne los. Habe mich aber etwas zu früh gefreut, denn hinter mir höre ich schon die Schreie. Fangt sie! Verriegelt das Tor! Schneller!Naja so merkt man wenigstens, dass man bemerkt worden ist.
Scheiße so habe ich keinerlei Chance zu entkommen. Bevor ich beim Tor angekommen bin haben mich meine Verfolger schon zu Boden geworfen.
Das schlimmste ist gerade im anmarsch.
„Meine liebe (V/n), ich dachte eigentlich das du die Regeln mittlerweile verstanden hast, aber anscheinend habe ich mich geirrt. Diesmal wirst du bestraft. Du wirst die ganze Eingangshalle mit der Hand putzen. Die ganze Zeit über werden dich mindestens drei meiner Männer bewachen.”
Ich schaute ihn grimmig an und sage nur noch eins. ,,Du bist echt das größte Arschloch das ich jemals gesehen habe und einen scheißdreck werde ich für dich machen!”Jetzt heben mich seine Männer hoch und stellen mich hin. Als ich gerade zu denken angefangen habe, dass ich das schlimmste überstanden habe kommt noch eine Überraschung.
Er holte mit seiner Hand aus und scheuert mir eine direkt ins Gesicht. Der Schlag war so hart das mir Tränen in die Augen steigen.
„Bringt sie erstmal auf ihr Zimmer. Ihre Strafe kann sie dann morgen erledigen.”
Jetzt weiß ich wieder was für ein riesen Arschloch Noiz ist.
Reicht es nicht das er mir eine gescheuert hat? Nein, er muss mir ja trotzdem noch eine Strafe aufbrummen. Der Typ hat definitiv einen Knall.
Als mich die Männer von Noiz auf mein Zimmer gebracht haben gehen alle bis auf Einen. Was soll das jetzt werden?
,,Verschwinden sie aus diesem Zimmer und zwar sofort!”
Doch der Kerl rührt sich kein Stück. Das kann ja lustig werden. Einen Versuch starte ich noch. Denn auf meinen Nachtisch neben dem Bett steht eine Lampe. Kurzerhand nehme ich sie in die Hand und schmeiße sie direkt auf den Kerl.
Leider reagiert dieser rechtzeitig und weicht der Lampe aus.
„Hast du sie nicht mehr alle! Du kannst doch einer fremden Person nicht einfach eine Lampe gegen den Kopf schmeißen. Wenn du das nochmal machst dann hat das schwerwiegende Konsequenzen”, brüllt er dann.Mensch in diesem Moment wäre es mir lieber gewesen die Lampe hätte ihn getroffen, sodass er jetzt bewusstlos wäre und ich mir diesen Schrott jetzt nicht anhören müsste.
Aber nein der Depp weicht ja aus.„Hörst du mir überhaupt zu”, fragt der er noch.
„Ähh... Ja klar höre ich dir zu und das ich die Lampe geworfen habe ist nur, weil du trotz Aufforderung nicht aus dem Zimmer gegangen bist”, sage ich schnippisch zurück.
„Wer wollte den vorher abhauen? Und tut mir echt Leid, aber ich darf den Raum auf Befehl meines Chefs nicht verlassen. Ansonsten krieg ich einen haufen Ärger. Wie heißt du eigentlich”, antwortet er in einem vorwurfsvollen Ton.
„Mein Name ist (V/n) (N/n) und dein Chef hat mich aus (D/w) entführt. Dann musst du mir aber jetzt auch deinen Namen verraten wenn wir anscheinend noch eine Weile zusammen in meinen Zimmer sind”, sage ich mit fester Stimme.
„Okay. Mein Name ist Sasuke Uchiha und ich bin wahrscheinlich deine persönliche Wache.”
Weiß (V/n) eigentlich das sie richtig süß aussieht?---------------------------------------------------------
So hier ist dann mal wieder Schluss.
Hoffe das ich bald den nächsten Teil hochladen kann.
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Entführer x Reader (Pausiert)
القصة القصيرةSorry, mir ist leider kein richtiger Name für die Geschichte eingefallen. 🤗 Hoffe das stört niemanden. Ach die Geschichte ist aus einer weiblichen Perspektive geschrieben.