Sich wie Zuhause fühlen...?

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Jetzt sind schon einige Tage vergangen.

Alexandra und Schantal leben sich langsam wieder ein und fühlen sich nach und nach wohler Zuhause.

Schantal versucht immer wieder unseren Vater aus dem weg zu gehen da sie sich komisch in seiner Gegenwart fühlt.

Alexandra hingegen hat keine Probleme damit,

sie tut was sie immer tut faulenzen und rumgameln.

So ist sie halt, es interessiert sie nicht was die Leute von ihr denken.

Sie meint immer Hauptsache meine Geschwister wissen wie ich bin den diese werden immer da sein in schlechten wie auch in guten Zeiten.

Alexandra und ich haben uns gedacht das wir mal versuchen könnten das Schantal sich Zuhause wohler fühlt.

Also haben wir einen Grill Abend vorbereitet so das die ganze Familie zusammen sitzt.

Als wir alle am essen waren fing Schantal an Anstalten zu machen sitzen zu bleiben.

Alexandra sagte ihr das sie nicht übertreiben solle da es nur ein Grill Abend ist.

Schantal ließ es gut sein und setzte sich wieder hin.

Anschließend redeten wir noch über das was in den letzten Monaten geschehen war.

Wir sprachen über unsere Gefühle die wir versuchten unter Kontrolle zu halten, was uns nicht besonders gut gelang.

Zumindest meinen Eltern nicht den sie hatten jeden verdammten Tag geweint und konnten nie in ruhe Schlafen.

Naja Sina hat einfach weiter gelebt was mich ziemlich verletzte.

Weil ich es einfach nicht verstand das ein Mensch mit so einer Situation so umgeht.

Sie jeden Tag so unbeschwert zu sehen war schrecklich für mich.

Zum Vergleich ich war wie eine graue Wolke die in ihrer eigenen Welt lebte.

Ich sprach nicht mehr besonders viel, so wie das Lächeln das ich verlor.

Um es einfach Auszudrücken bin ich an meinen Emotionen an einem Ziel erlangt wo ich einfach nicht mehr wusste was ich fühlen oder denken sollte.

Anders kann ich es einfach nicht ausdrücken.

Für mich war die Welt nur noch in schwarz und weiß gehüllt, mehr gab es einfach nicht mehr für mich.

Als hätte ich nicht's anderes verdient als diese Starre.

"Die ich nicht mehr los wurde."

Oder sie wolte mich leiden lassen und mich zum verzweifeln bringen.

Was ihr leider gelang.

Den das alles hier zerbrach mich so schnell das ich es zu spät bemerkte.

Alles war verloren und in einem undurscheinbarem grauen Schleier gehüllt.

Ich hatte keine kraft mehr ihr zu entfliehen.

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Wie ich finde reicht es.

Genug von den ganzen deprimierenden Gefühlen.

Wie BetäubtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt