Ich wache durch mein Wecker auf und ich freue mich, denn heute kann och wieder arbeiten. Jedoch habe ich etwas Angst vor den Konsequenzen meines Handelns. Ich mache mir schnell einen Tee und fülle ihn in eine Thermoskanne. Dann mache ich mich auf den Weg in die Klinik, jedoch habe ich mich die ganze Zeit beobachtet gefühlt. Endlich bin ich da und ziehe mich um, da kommen auch schon Vivi, Julia, Elias und Ben.
V:„Und wie wars?"
I:„Schön. Die Zeit ging sehr schnell rum."
E:„Hast du auch Dr. Moreau gesehen?"
I:„Ja. Habe mich gewundert wieso er da war. Aber jetzt erzählt mal, wie war es unter der Leitung meiner Mutter."
B:„Auf jeden Fall besser als mit Moreau."
I:„Gut. Aber jetzt muss ich erst mal zu Professor Patzelt."
B:„Wieso das denn?"
I:„Es ist was passiert in Leipzig und ich kenne die Konsequenzen noch nicht. Also kann ich euch nicht mehr erzählen."
V:„Gut. Hoffentlich ist es nichts schlimmes."
I:„Hoffe ich auch."
Darauf gehe ich raus und zum Büro von Prof. Patzelt. Ich klopfe an und gehe rein.
P:„Gut das sind sie."
I:„Ich möchte sagen, dass es mir leid tut."
P:„Setzen Sie sich doch erstmal."
Ich setze mich und warte gespannt.
P:„Ich habe von Dr. Heilmann erfahren, was passiert ist. Ich denke, dass sie ihm das Leben und die Karriere gerettet haben, was nicht heißt, das ich es gut heiße ,dass sie Dr. Brentano alleine operiert haben. Aber auch weiß ich, dass es keinen weiteren Chirurgen gab, der ihnen hätte helfen können."
I:„Also verstehen sie die Situation, in der ich gesteckt habe?"
P:„Ja und ich bin auch stolz, dass sie die Op so gut gemacht haben, aber dennoch, kann ich sie nicht ungestraft davon kommen lassen. Sie werden den Op für eine Woche nicht betreten oder sie ansatzweise nähern. Ist das klar?"
I:„Ja. Selbstverständlich. Können sie mir etwas über Dr. Brentanos Zustand sagen?"
P:„Es geht ihm soweit gut und seien Hand ist auch gut durchblutet und er kann die Finger auch schon etwas bewegen."
I:„Das ist gut."
Ich gehe zur Tür und mache sie auf.
P:„Vergessen sie nicht, nur Stationsarbeit."
Ich nicke und gehe raus. Bin ich erleichtert, dass nichts schlimmeres passiert ist. Ich gehe raus und zum Counter und fange an die Akten zu sortieren.
Leyla kommt:„Und was hat Prof. Patzelt gesagt?"
I:„Sie meinte, dass es Dr. Brentano und seiner Hand soweit gut geht und das sie mich versteht warum ich so gehandelt haben und ist auch stolz auf das Ergebnis der Op, aber sie heißt es nicht gut."
L:„Und, bist du gefeuert?"
I:„Nein. Zum Glück nicht. Ich darf eine Woche nicht in den Op und Stationsarbeit leisten."
L:„Das ist gut. Da bin ich echt erleichtert."
I:„Ja ich auch. Kannst du es Niklas sagen, damit er es auch erfährt?"
L:„Ja. Aber seit wann ist er denn Niklas für dich?"
I:„Seit Leipzig. Er hat es mir angeboten, da er meinte, da ich deine Tochter bin und ihr sehr gute Freunde seit, könnten wir uns auch duzen."
L:„Da hat er recht. So ich muss jetzt aber los. Bis nachher."
I:„Bis nachher."
Ich erledige den Rest der Arbeit ind bis zum Ende meiner Schicht, habe ich nichts weiter zu tun, daher rufe ich Matteo an.
I:„Hallo Schatz."
M:„Hallo Kate. Wo bist du?"
I:„Auf Arbeit, am Counter."
M:„Und was hat Prof. Patzelt gesagt?"
Ich erzähle ihm alles.
M:„Das freut mich, da kann ich dich ja dann jeden Tag sehen."
I:„Ja ich auch. Ich bin einfach nur froh, dass es Dr. Brentano soweit gut geht. Du ich muss Schluss machen, die anderen kommen grade."
M:„Ich liebe dich."
I:„Ich liebe dich auch."
Dann lege ich auf und Vivi kommt näher:„Wer war das am Telefon?"
I:„Unwichtig."
J:„Ich wette, es war ihr Freund, denn sie hat gesagt „Ich liebe dich". Habe ich recht?"
I:„Wäre möglich Julia, aber wie gesagt unwichtig."
V:„Komm sag schon wer ist es?"
I:„In 2 Wochen auf dem Ärzteball werdet ihr es sehen."
J:„Na gut. Wie ist es bei Prof. Patzelt gelaufen?"
I:„Gut." Dann erzähle ich alles.
V:„Wow. Ich hätte das im ersten Jahr nicht geschafft."
I:„Hätte ich ja selbst nicht gedacht. Dann bis später."
Dann gehe ich mich umziehen und schreibe Leyla eine Nachricht, damit sie mich abholen kann, denn alleine traue ich mich nicht im dunkeln nach Hause zu gehen. Nach 20 Minuten ist sie da und och steige ein. Zu Hause angekommen, freue ich mich endlich auf mein Bett. Ich mache mir noch schnell was zu essen und danach falle ich ins Bett. Ich decke mich zu und denke nochmal über den Tag nach. Ich hätte niemals mit diesem Ergebnis gerechnet. Dann kommt Zoe in mein Zimmer.
Z:„Hallo Kate. Hast du kurz Zeit für mich?"
Ich setzte mich auf und antworte:„Ja klar. Setzt dich. Was gibt's?"
Z:„Es ist wegen Mama. Ich möchte sie überraschen, indem ich sie zu diesem Ball begleite, von dem ihr die ganze Zeit redet."
I:„Die Idee finde ich fantastisch."
Z:„Könntest du mich begleiten zum Kleiderkauf. Morgen Nachmittag."
I:„Ja klar. Da ich Frühdienst habe, können wir uns gegen 15.30 vor der Klinik treffen."
Z:„Gut. Danke. Du bist echt eine gute Schwester. Guten Nacht."
I:„Guten Nacht. Schlaf schön."
Z:„Danke."
Nachdem sie gegangen ist, schlafe ich direkt ein.
Ich wache auf und fahre zur Klinik und sortiere die ganze Zeit Berichte. Die Zeit geht sehr langsam vorüber und Zoe wartet schon vor der Klinik. Wir begrüßen uns und fahren mit den Bahn in die Stadt. Nachdem wir mehrere Geschäfte durch gestöbert haben, haben wir das passende Kleid gefunden. Es passt ihr unglaublich gut. Es ist unbeschreiblich schon. Und schon in 2 Wochen am Wochenende, können wir alle so bezaubernd aussehen. Danach gehen wir gemeinsam nach Hause und ich lege mich ins Bett, da ich sehr erschöpft bin.
Die nächste Woche verlief Problem los und ich erledigte die Stationsarbeit.Zoe Sherbaz:
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Ich im Johannes Thal Klinikum
FanfictionEs geht um die neue Assistenz-Ärztin Kate Spain und das Team vom Johannes Thal Klinikum. Sie hat gleich einen turbulenten Start. Wenn ihr mehr erfahren wollt lest die Geschichte. 1. Platz: #iafdjä (27.05.2021, 26.12.22, 26.3.2023)