1- Ankunft im Johannes Thal Klinikum

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P.O.V. Kate:
Ich packe meine Sachen zusammen, auch wenn es erst 19 Uhr ist. Ich will einfach nur vorbereitet sein, wenn ich Morgen mein 1. Assistenzjahr anfange. Ich bin einfach so aufgeregt. Nach einer halben Stunde bin ich fertig und lege mich ins Bett. Ich habe eine Weile darüber nachgedacht, was morgen passieren wird, aber konnte schnell einschlafen.
Plötzlich höre ich meinen Wecker leuten und war sofort wach. Ich putze meine Zähne und dann stehe ich vor meinem Kleiderschrank und überlege, was ich anziehen soll. Ich entscheide mich für ein fliederfarbenes Kleid. Es geht bis kurz über die Knie, hat ein freien Rücken und eine Art Kursage, welche aber klein ist und den Ausschnitt durch bricht. Außerdem hat es kleine Blumen aus Spitze überall. Ich schnappe meine Tasche, ziehe meine Absatzschuhe an, gehe aus dem Haus, schließe die Tür ab und steige auf mein Fahrrad und fahre los. Nach ein paar Minuten sehe ich die Klinik und passe gar nicht auf den Verkehr auf. Ich denke einfach nur daran was ich wohl alles machen werde. Ich wache aus meinen Gedanken auf und merkte es, dass es zu spät war. Das Auto rammt mein Fahrrad und ich fliege durch die Luft. Ich habe einfach nur geschrien und lande auf meinem Rücken. Ich spüre den Schmerz. Der ging aber nach kurzem wieder weg. In dem ersten Moment habe ich kaum Luft bekommen, aber das legte sich schnell. Ich war grade dabei wieder aufzustehen, als ein Mann zu mir gerannt kam und er sagt hastig und außer Atem:„Alles in Ordnung? Ich bin Arzt.“ Er hat eine dunklere Haut und sieht gut aus. Während ich aufstehe sage ich:„Alles bestens. Nichts passiert“ „Nach nichts sah das grade nicht aus. Begleiten sie mich bitte. Ich würde sie gerne untersuchen.“ Er lächelt mich an. „Ok, aber ich muss noch mein Fahrrad holen“. Dabei war ihm nicht klar, dass ich ihn überlisten wollte. Ich nehme mein Fahrrad und stieg so schnell auf wie ich konnte und trete einfach nur in die Pedale. Er rennt mir nach und kann mich nicht einholen, ihm war aber klar, dass ich zum Krankenhaus fahre, da er es ja sieht. Ich steige ab, schließe mein Fahrrad an und sehe den Mann wieder und er hat mich bemerkt. Ich eile schnell rein und sehe die Toilette und sperre mich dort erstmal ein. Dann begutachte ich mich selber. Ich habe Schürfwunden an meinen Beinen, Armen und am Rücken, aber sonst keine weiteren Verletzungen. Ich nehme ein Tuch halte es unter das Wasser und wische die Wunden sauber. Außerdem mache ich mein Kleid sauber und richte meine Haare. Als ich die Tür aufschließe bemerke ich ein Stechen in meinem Rücken, fasse mich an den Rücken und es ist wieder weg. Jetzt fingen auch noch Kopfschmerzen an. Ich hole eine Packung mit Ibuprofen raus und nehme eine Tablette. Ich schlucke sie runter und merke nach ein paar Minuten, dass die Kopfschmerzen weg sind. Ich ignoriere es und gehe zur Rezeption. „Wo ist das Büro von Herr Berger?“ Sie antwortet freundlich: „In der ersten Etage und die dritte Tür links neben dem Fahrstuhl.“„Danke“,entgegne ich. Ich gehe zum Fahrstuhl, drücke den Knopf und der Fahrstuhl geht auf. Ich stelle mich rein und drücke den Knopf, wo eine 1 drauf ist. Ich steige aus und sehe sofort das Büro. Ich stehe nun davor und klopfe.

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