• Kapitel 1 •

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„Yoongi. Steh auf."flüsterte mir jemand ins Ohr. Ich stand unruhig auf und sah meine Mom. Sie sah völlig fertig aus. Man sah ihre Augenringe förmlich rausstechen.
Und ich wollte nicht wissen wie lange sie gestern oder ehr gesagt heute unterwegs war, um ein paar Euros zu verdienen.

„Steh auf mein Schatz. Du musst zur Schule."sagte sie ruhig und strich leicht über meine Haare. Ich nickte nur und stand langsam auf.

Ich zog meine zerrissene Hose und ein weißes Shirt an. Und packte meine Tasche an, die auf dem Boden lag. Ging aus meinem Zimmer und lief zur Küche, die gerade mal aus einen kleinen Herd und einem Kühlschrank bestand.

Meine Mom die mir gerade ein Toastbrot einpackte, reichte mir die Brotdose rüber.

„Danke. Ist Dad immer noch nicht von der Arbeit zurück?"fragte ich und blickte in ihr trübes Gesicht.

„Nein. Aber er wird heute Abend wieder da sein."sagte sie und auf ihren Lippen bildete sich ein Lächeln.

Ich sehe meinen Dad manchmal drei Tage nicht, weil er am durch arbeiten ist. Zuletzt habe ich ihn gestern früh gesehen.

Ich lächelte nun auch und blickte auf die Uhr. 6:50.

„Bis später."sagte ich schnell und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Und verließ unser Haus.

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Ich stieg aus dem kleinen Bus aus und sah wie sich schon die Grüppchen vor unserer Schule bildeten.

Zu der, ich zu keiner gehörte.

Aber das ist mir egal.
Denn ich hatte Jimin. Mein einziger Freund in dieser Gott verdammten Schule.

Doch heute ist er krank geschrieben, weshalb ich heute alleine überleben muss.

Sobald ich im Unterricht sitze und wir über alle Themen reden, konnte ich fast immer mein Leben kurz vergessen und mich alleine um die Schule fixieren.

Deshalb hatte ich immer recht gute Noten. Auch wenn ich aus ein sehr schlechten Verhältnis kam.

Als es auch zur Pause klingelte, blieb ich auf meinem Stuhl sitzen. Da Jimin nicht da ist, hole ich meine Texte raus und schrieb daran weiter.

Als ich vertief in meinem Text war, bemerkte ich vor mir eine Gestalt. Ich blickte verwirrt auf und sah das Mr. Seoul vor mir stand.

„Haben sie mir überhaupt zugehört?"fragte er nun genervt. Ich schüttelte mich kurz und sagte sehr leise, aber dennoch laut genug damit er mich verstand:"Wie bitte?"

„Sie sollen schnell mit mir zum Rektor!"sagte er nun ernster. Dann bekam ich wegen seinem Tonfall ein mulmiges Gefühl. Abgesehen davon, wurde ich noch nie zum Rektor geschickt.

Also ließ ich alles stehen und liegen und folgte ihn. Ich wunderte mich echt, was sie nun von mir wollen. Ich bekam plötzlich 1000 Gedanken, was nun in diesen Raum geschähen wird.

Als Mr Seoul die Tür öffnete und ich mit ihm rein tritt, saß der Rektor schon an seinem Tisch und bittete mich zu setzen.

Ich hörte auf seinen Befehl und zitterte an meinem ganzen Körper. Soll ich jetzt einfach aus dem Raum?

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Agust DWo Geschichten leben. Entdecke jetzt