Drachya freute sich bereits auf ihren kuscheligen Schlafplatz als sie zu ihrer Höhle zurückkehrte. Endlich Zuhause, dachte sich Drachya. Als sie jedoch in die Höhle betrat, fand sie ihre schöne Heimat verwüstet vor. Entsetzt starrte Drachya auf das Chaos in ihrer Höhle. Irgendjemand hat die Sanddrächin ausgeplündert. Drachya wusste erst vor Entsetzen nicht zu handeln, doch dann suchte die Spuren des Täters. An der Höhlenwand, wo normal das Feuer brannte,entdeckte sie eine Inschrift. War das der Täter? „Kehre zurück nach Ventia, oder wir werden kommen um dich zu holen." Drachya las sich die Zeilen genau durch, das waren wahrscheinlich die Zargons. So beschloss Drachya noch an diesem Tag nach Ventia aufzubrechen. Sie flog los, ins Reich der Zargons. Sie landete bei Ventia, wo gleich einige der kleinen Echsen auf sie zu gestürmt kamen, und ihr vom Angriff berichteten. „Die Zargons haben angegriffen, sie haben Frauen und Kinder verschleppt, wir müssen handeln..." Drachya unterbrach den Ventianer und stellte sich erst einmal vor, dies tat ihr der Ventianer geich: „ Entschuldigt große Drächin, mein Name lautet Surfu, ich bin der Häuptling des Dorfes." „Großer Surfu, begann Drachya, wieso kommt ihr damit zu mir?" Nun rückte der Häuptling mit Drachyas Identität heraus: „Große Drächin, ihr seid von den Geistern auserwählt worden uns zu retten." „Retten?", fragte Drachya verdutzt den ventianischen Häuptling. Ihr sollt uns vor den Zargons beschützen. Die Eindrücke und Erkenntnisse überrollten die Drachendame sichtlich. Sie hatte doch selbst kaum eine Chanche gegen die Zargons, und jetzt soll sie die Ventianer vor eben jenen beschützen? Drachya war so perplex, dass sie nicht mehr wusste wo sie war. Sie verstand nicht, was gerade los war. Der Ventianer drängte die Drächin zum sofortigen Aufbruch. Er stieg auf ihren Rücken, denn zu Drache ist man schneller unterwegs. So brachen Drachya und der Häuptling in Richtung Lurifala auf. Sie flogen über die weiten Graslandschaften des Zargonlandes. Als sie Lurifala immer näher kamen, sahen sie unter sich auch die Gruben. Der Ventianer blickte mit großen Augen hinunter. Die Zargons ernähren hier eine fleischfressende Lebensform welche nicht von dieser Welt stammt, mit Ventianern. Der Häuptling von Ventia blickte erschrocken hinunter, ihn wurde angst und bange. Drachya landete bei einer Grube, wo ein Zargon gerade im Begriff war einen Ventianer, der an ein rollendesBrett gefesselt war in eine Grube zu befördern, doch Drachya hielt im letzten Moment das rollende Brett auf. Die erschrockene Ventianerin, blickte mit großen Augen in Richtung des Sanddrachen, und sagte nur, dass die Legende der Drächin wahr geworden ist. Drachya befreite sie und lies sie mit auf ihren Rücken, so flogen sie weiter, um mehr Ventianer zu befreien. Eine erbitterte Schlacht lieferte sich Drachya mit den Zargontruppen, doch letztendlich waren die Zargons zu stark, und überwältigten die Sanddrächin. Der Anführer der Zargons verlangte eine Bedingung für die Freilassung der Drächin. Ventia sollte sich ergeben und alle Bewohner des Dorfes sollten sich in Lurifala sammeln, dann wird Drachya freigelassen. Schweren Herzens mussten die Bewohner von Ventia dem Wunsch der großen Drachen folgen, denn ihr Häuptling wollte nicht dass Drachya etwas zustößt. So opferte sich das Volk von Ventia für das Leben der Sanddrächin Drachya.
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Drachya und das Geheimnis der Zargons
FantasyEs folgt nun eine Kurzgeschichte, die ich ca mit 7 Jahren geschrieben habe. Sie handelt von einem Drachenmädchen, das durch ein Ereignis in ein Abenteuer geschleudert wird, welches ich ursprünglich in Zwei Teilen verfasst habe. Da ich aber das gesa...