Tape 17

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„Kyle?“ sie sah mich mit wässrigen Augen an

„Darf ich dich was fragen?“

Ich nickte „Natürlich Baby“ lächelte ich aufmunternt

„Warum? Warum liebst du mich?“

Kyle PoV

Ich war etwas baff, merkte jedoch, dass sie es ernst meinte.

Mir schossen tausend Sachen in dem Kopf, warum ich sie liebte, doch wenn ich alle nennen sollte, säßen wir morgen noch hier

„Weil du ganz einfach du selbst bist An“ ich strich ihr eine blonde Strähne aus dem Gesicht

„Und dazu noch wunderhübsch“ es war kaum noch ein Flüstern, weil ich mich ganz in ihren ozeanblauen Augen verlor.

Sie waren so schön.

Sie war so schön.

Die Tränen ließen ihre Augen glitzern und einfach wunderschön aussehen.

Ich ertrank.

Ich ertrank in dem Ozean in ihren Augen

„Aber das stimmt nicht Kyle, du weißt so viele schlechte Dinge nicht über mich, soviele Macken, du kannst mich nicht lieben!“ ich lächelte sie warm an

„Erzähl mir von den Macken, doch ich weiß jetzt schon, dass ich sie alle lieben werde“ wisperte ich.

Wieder begann sie zu schluchzen

„Ich meinte das ernst Antonia Schatz, sag mir all deine angeblichen Fehler. Ich will mehr über dich wissen“ flüsterte ich in ihr Haar.

Es roch nach Pfirsich Mango, so wie immer, doch dieser Duft war einfach Antonia und er benebelte jedes mal meine Sinne

„Ich bin zum Beispiel eine Heulsuse“ schluchzte sie in meine Brust.

Ich lachte leise „Lächeln kann jeder Toni, nur starke Menschen weinen“

„Ich singe unter der Dusche“

„Und? Ich auch“ gab ich amüsiert zu

„Ich kann nicht schwimmen“

„Ich werds dir beibringen“ grinste ich

„Ich hasse fast jeden von unserer Schule, sage aber immer, es wären meine Freunde“

„Solange du mich magst, ist alles egal“ sie schluchzte erneut

„Ich kann nicht essen, ohne mich zu versauen und ich steh total auf Gurken mit Nutella“ jetzt musste ich echt lachen

„Ich kauf dir Lätzchen, versprochen und das mit den Gurken... da finden wir was“ lachte ich leise.

Antonia gab nur ein beleidigtes Schnauben von sich

„Ich bin schrecklich eifersüchtig“

Lächelnd zuckte ich mit den Schultern und strich ihr mir meinem Daumen ein paar Tränen weg

„Außerdem bin ich Hardcore-Directioner“ lächelte sie.

Erstaunt sah ich mich um

„Du hast nicht mal ein Poster“ murmelte ich verwirrt

„Okay, ich zeig dir was, aber lach nicht ja?“ sie schaute mich leicht ängstlich an.

Ich nickte langsam, hatte angst vor dem was jetzt kommen würde.

Antonia stand auf und ging zu einem Schrank.

Als sie ihn öffnete war dort... nichts.

Sie griff hinein und öffnete grinsend die Rückwand.

Nein, falsch.

Das war keine Rückwand, sondern eine Tür.

Ich hatte mich schon gefragt, warum das Zimmer neben Tonis verschlossen war, doch mir nichts dabei gedacht.

Sie hatte wohl einen Schrank ohne Rückwand vor die Tür gestellt

„Komm mit“ lächelte sie und ging in den Raum.

Ich musste mich wirklich darauf konzentrieren, das mir nicht der Mund aufklappte.

Es waren nicht viele Möbelstücke in dem Zimmer.

Ein Bett.

Das wars.

Aber die Wände und sogar die Decke waren regelrecht tapeziert mit One Direction Postern.

Keine einzige freie Stelle mehr.

Die Bettwäsche war ebenfalls von 1D und sie hatte auch die 5 Pappaufsteller der Jungs

„Keiner darf in das Zimmer, außer Katie und jetzt dir. Es ist mein Lieblingsort“ lächelte sie leise.

Ich brachte kein Ton heraus, konnte einfach nur nicken.

Erst jetzt fiehl mir ein Laptop auf, der in der Ecke lag (und wie sollte es auch anders sein, ein 1D Zeichen oben drauf hatte)

„Warum hast du 2 Laptops?“ hakte ich nach, weil ich wusste, das sie noch einen rosanen in ihrer Kommode hatte und sie begann zu strahlen, bevor sie ihn nahm und anschaltete.

„Deswegen“ lachte sie.

Das Display war sozusagen in 5 Kästen aufgeteilt.

Jeder Bereich, zeigte einen der Twitter Acc der Jungs an

„Okay, das ist echt die einzigste Macke, die ich etwas Creepy finde“ gab ich lachend zu und legte meine Arme um ihre Taille.

Sie stellte den Laptop beiseite und schmiegte sich an meine Brust

„Hab ich dich jetzt abgeschreckt, oder-“ setzte sie an, doch ich unterbrach sie

„Nur weil du ein verrücktes Fangirl bist, heißt das nicht, dass ich gleich schreiend wegrenne!“ lachte ich amüsiert

„Ich liebe dich“ fügte ich leise hinzu.

Sie lächelte an meine Brust

„Ich liebe dich auch Kyle“ murmelte sie dann und ich musste lächeln, weil ich das Gefühl hatte, unbeschreiblich glücklich zu sein.

Sie machte mich unbeschreiblich glücklich.

Sie war mein, mein Leben.

Dennoch blieb uns ein Problem... Unsere Eltern.

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So, da merkt man mal wieder was für ein Fangirl ich bin! yeahi!! :)

Aber welcher Directioner hätte nicht gerne so ein Zimmer?!

*hysterisch kichern* Ich will so ein Zimmer... JETZT!!!!!!!

tief einatmen.... ausatmen...

okay... ich werde so ein Zimmer noch bekommen.... irgendwann...

GeschwisterliebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt