Die Katastrophe beginnt...

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>>Clara-Maus hast du noch etwas das in die Wäsche muss? Ich wasche heute das letzte mal bevor wir umziehen.

,sprach meine geradezu perfekte Mutter und linste in mein Zimmer. Ich gab ihr keine antwort und tat so als ob ich in meine Hausaufgaben vertieft wäre. Warum mussten wir denn Umziehen ich fand es hier auf der Insel Pasman sehr gemütlich. Ich hatte Freunde, war nahezu beliebt und hatte ein Zimmer das die größe eines Fußballplatzes hatte. Meine Mutter riss mich aus meinen Gedanken.

>>Du hast ja noch gar nichts in die Kartons geräumt. Clara-Maus jetzt bitte stell dich nicht so stur.. Ich weis echt nicht was ich dir sagen soll oder was du hören willst, aber ich hab dich lieb und ich hoffe das du mich nicht hassen wirst das wir wegziehen.

Dann ging sie in mein Zimmer und sammelte ein paar Kleidungsstücke auf die ich achtlos auf meinen Boden geworfen hatte und verschwand. Mein IPhone fing an laut zu bimmeln. Es war meine ABF Jana.

>>Hey, Clara bock auf shoppen?

Hallte mir ihr sing-sang entgegen.

>>Würd ja gern aber meine Mom will unbedingt das ich mein Zimmer räume...<< sagte ich entnervt.

>>Hmm.. Soll ich rüber kommen und helfen?<< schlug sie vor.

>>Ne, lass ma aber wenn ich fertig bin kom ich rüber un wir gehen zusammen shoppen oki?

>>Klar, wie du meinst..<< Antwortete Jana und legte auf.

Hatte ich etwas falsches gesagt? Anstatt mir den Kopf zu zerbrechen stand ich auf und stopfte all meine Klamotten in einen Karton aber ich hätte mir denke können das sie nicht alle reinpassten.. Also nahm ich mir noch fünf weitere und stopfte diese voll. Ich hatte definitiv zu viel Klamotten... Anschliesend machte ich mich an meine anderen tausend Sachen. Als ich fertig war dämmerte es schon aberging trotzdem noch zu Jana. Als ich nach ein paar minuten fußmarsch an ihrem Haus klingelte, öffnete niemand. Ich wollte schon gehen als ich meinen süßen Freund sah. Immer wenn ich ihn sehe könnte ich mich noch einmal in ihn verlieben. Ich wollte auf ihn zugehen aber irgendeiner meiner Instinkte sagte mir ichn sollte mich lieber verstecken. Ich huschte hinter eine große Mülltonne und streckte mich nur um zu sehen was da war. Ich sah meine ABF wie sie auf MEINEN Freund losrannte und Umarmte. Okay das fand ich ja noch normal aber dann kassierte ich den Schock meines Lebens. Jana presste ihre knallroten Lippen aud die von meinem Freund. Ich rechnete damit das er sich aus ihrem Griff löste, ihr eine knallte und sie anschrie was ihr einfällt. Aber weit gefehlt. Anstatt das zu tun griff er mit seiner milchkaffee-braunen Hand unter ihr Goldenes Spitzentop. Ich kam mir vor als hätte man mir eine fette Ohrfeige gegeben... Ich konnte meinen Blick aber nicht lösen. Jana kicherte und nahm seine Hand. Sie zog ihn hinter sich her ins Haus und knallte dann die Türe zu. Ich wollte nur noch weg! Ich rannte Blindlinks nach hause. Kaum war ich zu hause rannte ich meiner Mutter weinend in die Arme. Sie betrachtete mich kurz und schloss mich noch fester in die Arme . Dann fing sie an mit dem ach-es-wird-alles-gut gelaber, welches ich sonst immer hasse. Komischer weise half es mir diesmal.

Ungefähr eine halbe stunde später rastete ich aus und rannte die Treppen hoch in mein Zimmer. Ich nahm mein Handy und wählte die Nummer von Jana.

>>Ja?

>>Hallo beste Freundin, ach entschuldigung, Hallo Schlampe! Wenn du dich noch einmal bei mir meldest ich verspreche dir das wirst du nicht überleben!!!

>>Was hab ich denn getan?!?

>>Das weisst du ganz genau, spiel mir nichts vor!

Mit diesen Worten drückte ich sie weg und schmiss mein I Phone auf mein Bett. Vielleicht war es doch nicht so schlimm das ich wegzog....

Aphrodites FluchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt