Warum ich?

101 7 0
                                    

Nach ca. 5 Stunden weiterer fahrt bog meine Mutter in die Einfahrt nach München ab. Nach nochmal ca. 30 MInuten stoppte sie vor einem riesen Gebäude. Da sollten wir wohnen? Da sist doch fast ein Schloss!

>>Da wohnen wir etwa?<<

>>Nein, du wirst hier wohnen. Ich fahre weiter nach Stuttgsrt und eröffne meine Anwaltskanzlei.<<

Das soll doch ein Scherz sein. Die verarscht mich doch. Nicht drauf reinfallen Clara du bist kein kleines Kind mehr...

>>Haha ja guter Einfall.<<

>>Nein das ist´mein ernst Clara-Maus...<<

Sie schaute auf den Boden. SIe meinte das wirklich ernst?! MIr blieb fast die Luft Weg...

>>A....aber wie meinst du das jetzt??<<

>>So wie ich es sagte, auf dich wartet schon die Internatsleiterin, Clarissa.<<

Ich traute meinen Ohren nicht. Meine eigene Mutter wollte mich abschieben, um selbst erfolgreich zu werden! Meine Mutter öffnete die Autotüre und stieg aus. Ich blieb sitzen. Meine Mutter sollte ja nicht denken das ich hier freiwillig mitmache! Meine Mutter sprach eine weile mit Clarissa, dabei sah sie nicht so glücklich aus... Anschließend kamen sie zu mir ans Auto und öffneten die Türe.

>>Hallo Clara, Ich habe von deiner Mutter gehört das du absofort unser Internat besuchen wirst.<<

>>Nur über meine Leiche!<<

Mit diesen Worten knallte ich die Türe zu und verriegelte diese. Doch die zwei lisen nicht locker, liefen zur fahrerseite und öffneten dort die Türe.

>>Kom schon Clara-Maus mach es ´mir nicht noch schwerer als es mir sowieso schon fällt. Bitte steig aus.<<

Das war schon das 2. Mal an diesem Tag das sie mir offen ihre Gefühle zeigte. Das führte dann doch dazu, das ich meine Türe öffnete und mich  vor die zwei stellte.

>>Okay also warum bin ich jetzt hier?!<<

>>Es möchte ein alter Bekannter mit dir sprechen.<<

Diese Worte von Clarissa brachten mich zum Nachdenken. Alter Bekannter? Okay was konnte ich schon zu verlieren haben, ich meine, unter alter Bekannter versteht man doch auch alter Freund oder?

>>Dreh dich um Clara-Maus...<<

Ich tat wie mir gesat und drehte mich um. Am liebsten wäre ich kreischend davon gerannt. Ich hätte morden können! Das was ich da sah, hatte ich geschworen bis an mein Lebensende zu hassen. Meinen Vater.

Aphrodites FluchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt