Kapitel 4

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Marco Reus 4

lisa stand sofort in der küche.„hey ganz ruhig ,das wird alles wieder “flüsterte sie mir zu.sie saß inzwischen neben mir auf dem boden.„ich..ich..kann mich nicht..bewegen”schluchzte ich und zitterte.„du hast ne panikattacke!”sagte sie schnell.mike stand inzwischen auch in der küche.„wir sollten sie in ihr zimmer bringen sie muss ruhig werden”sagte er.„ich kann sie aber nicht tragen wegen meiner arm verletzung”fügte er noch hinzu.jemand anders erschien in der küche ich sah aber nicht wer den ich starrte meine hände an.„ich mach das”sagte diese person und kam zu mir,doch mike hielt ihn fest.„hör zu ich kann dir nicht sagen wie sie reagiert,sie hat probleme im umgang mit menschen also wenns um körperkontakt geht,weil sie ziemlich oft alleine gelassen wurde.die letzten drei jahre war sie die meiste zeit alleine nur das letzte halbe jahr jetzt nicht und sie muss sich erst wieder daran gewöhnen”sagte er.„ok ich bin vorsichtig”sagte diese person und kam auf mich zu.langsam beugte er sich runter schob einen arm unter meine kniebeuge und hielt die andere hand an meinen rücken.ich hätte gedacht das ich mich jetzt erschrecke und schrei oder zumindest zusammenzucke aber nichts.garnichts.es passierte nichts,ich fühlte mcih normal.nein das stimmt nicht,ich spürte eine geborgenheit die ich schon lange nicht mehr gespürt hatte.„legst du deinen arm um meine schulter?geht das?”fragte er,ich sah ihn immernoch nicht an.ich hob trotzdem meinen arm und legte ihn um seinen hals.er war so warm.er hob mich mit ziemlicher leichtigkeit hoch und ging los.mein kopf sank an seine schulter.er roch gut.meine augen waren die ganze zeit geschlossen,ich war so müde plötzlich.wahrscheinlich wegen dem weinen und so.er ging in mein zimmer und legte mich sanft auf dem bett ab,ich war schon halb am schlafen.er strich mir ein haar aus dem gesicht,wobei ich seine hand nahm und sie in meinen beiden festhielt.ich wollte nicht das er geht,wer auch immer er war.er setzte sich auf meine bettkante.„bitte geh nicht wer auch immer du bist”flüsterte ich.„du weißt nicht..?”er stockte mitten im satz.„soll ich mich zu dir legen?”fragte er vorsichtig.ich nickte.er ging ums bett und legte sich zu mir.er zog mich vorsichtig in seine arme und ich legte den kopf auf seine brust.er legte die arme um mich und streichelte mir über den rücken.es war echt beruhigend.ich kuschelte mich enger an ihn.„wie hast du das geschafft?”hörte ich lisa und mike leise sagen.„was denn?”sein brustkorb vibrierte etwas als er sprach.„das sie dich so nah an sich ranlässt?”.„ich weiß es nicht “sagte er.mehr bekam ich nicht mit,den schon schlief ich ein.als ich wieder meine augen öffnete war es dunkel draußen und nur meine nachttischlampe brannte.ich lag immernoch an ihn angekuschelt da.„hey du bist wach “lachte er etwas.nun sah ich das erste mal hoch in sein gesicht und sah ihn geschockt an.„….ähm…”ich sah mich in meinem zimmer um,überall was vom bvb und ich lieg hier mit marco reus!„das ist jetzt peinlich”flüsterte ich und werde rot.„hey stimmt doch garnicht ,das muss es nicht,gehts dir besser ?”fragte er besorgt.„ja das geht schon,wie viel uhr haben wir? hab ich dich lange aufgehalten?”fragte ich.er schüttelte den kopf.„die zeit wars mir wert und wir haben 19 uhr “.„musst du nicht weg oder so?ich halt dich doch bestimmt auf oder?”fragte ich und rechnete damit ne abfuhr zu kriegen und wieder alleine gelassen zu werden.„nein ich bin gern hier,ich fühl mich wohl bei dir”sagte er und lächelte mich süß an.ich musste automatisch zurück lächeln.„willst du noch bleiben oder willst du gehen?du musst dich nicht verpflichtet fühlen hier zu bleiben”sagte ich.„warum sagst du das?willst du mich loswerden?”fragte er ernst.„nein nein so war das nicht gemeint”sagte ich schnell ,doch zu spät er war schon aufgestanden.„dann sollt ich wohl jetzt besser gehen “sagte er schnell und ging raus.„nein warte !”rief ich ihm hinterher und schon kullerten tränen .warum mach ich alles immer wieder kaputt?

Marco Reus - Mein neuer Lebensbeginn mit höhen und tiefenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt