Kapitel 1

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Marinettes Augenlieder flatterten.
-Mari!- rief Tikki. Die gerufene öffnete langsam die Augen und sah sich um.
-Wo bin ich?- fragte Sie mit rauer Stimme.
-Im Auto wir sind auf den Weg zum Anwesen.- sagte Gabrielle und griff nach einer Wasserflasche. Er öffnete Sie und reichte Sie Ihr.
-Trink langsam. Das Wasser ist warm. Es wird dein Körper etwas wärmen und deine Nieren zum arbeiten bringen.- sagte Gabrielle liebevoll. Marinette musterte ihn und griff dann nach der Wasserflasche. Sie nahm ein kleinen Schluck.
-Wie kam es das Ihr hier seit?- fragte Marinette.
-Ich habe eine Nachricht bekommen das noch jemand dich haben will. Des wegen bin ich dir auf der Strecke entgegen gekommen. Ohne Verkehr und mit einem schnellen Auto schafft man die Strecke sehr schnell.- meinte Gabrielle zufrieden.
-Eine Nachricht?- fragte Marinette und trank noch einen Schluck.
-Paris hat sich verändert. Es zu zeigen ist leichter als es mit Worten zu erklären. Denn sonst glaubt man es nicht. Ruh dich aus. Der Unfall war nicht ohne.- sagte Gabrielle. Marinette kuschelte sich in die Decke und schlief sofort wieder ein.
-Sir, wir werden verfolgt.- sagte Franco. Gabrielle nahm sein Handy und wählte eine Nummer.
-James. Ich will wissen wer im Auto hinter uns sitzt.- meinte Gabrielle eiskalt.
-Ein Moment bitte, Sir.- kam es von James aus dem Handy. Gabrielle tippte ungeduldig mit den Finger an der Tür.
-Es ist die Bruderschaft!- kam es entsetzt von James.
-James steuere das Verkehrsnetz so das wir durchkommen und die Fremde Person nicht.- sagte Gabrielle streng und legte auf.
-Franco die Bruderschaft.- sagte Gabrielle streng. Franco nickte nur und drückte das Gaspedal durch. Hintere Fahrzeug hatte mit der plötzlichen Beschleunigung nicht gerechnet und somit vergrößerte sich die Lücke. Marinette wurde wach.
-Es stimmt was nicht oder?- fragte Sie geschwächt. Gabrielle sah sie an.
-Ja wir werden verfolgt. Ruhe dich aus. Der Unfall war nicht ohne. Wenn wir im Anwesen sind wird dich ein Arzt untersuchen.- sagte Gabrielle liebevoll. Tikki flog zu Marinette auf die Brust und kuschelte sich ran.
-Wer ist es?- fragte Marinette.
-Die heilige Bruderschaft.- sagte Gabrielle monoton. Marinette sah panisch zu Gabrielle.
-Ich dachte die gibt es nicht mehr!- antwortete Sie panisch darauf.
-Sie sind aktuell an der Macht in Paris. Ich habe mir die Polizei und das Militär zurück geholt das weißt du, aber trotzdem ist nichts sicher. Niemand darf wissen wer du bist. Wir werden uns Paris zurück holen. Und du wirst an meiner Seite über Paris regieren.- sagte Gabrielle stolz. Marinette ließ den Kopf nach hinten sinken.
-Ich werde noch etwas schlafen.- sagte Sie erschöpft und schlief gleich wieder ein.

Marinette wurde von Gabrielle geweckt. Verschlafen sah Sie sich um.
-Wir sind gleich in Paris. Du musst es sehen um es zu verstehen.- sagte Gabrielle. Marinette streckte sich.
-Wie geht es dir?- fragte Tikki.
-Besser. Das Nickerchen tat gut.- sagte Marinette und setzte sich richtig hin. Die Decke war immer noch um ihre Beine. Das Auto wurde langsamer. Marinette schaute auf die Straße. Da stand ein Mann auf der Straße, trug eine Militäruniform und hat eine Kelle in der Hand. Franco hielt neben dem Mann und öffnete das Fenster.
-Guten Abend.- sagte Franco freundlich.
-Ausweise und Passierschein!- sagte der Fremde auf der Straße streng. Gabrielle griff zu seinem Jacket, welches noch Marinette trug, und beförderte 2 Pässe heraus. Er reichte Sie Franco. Dieser wieder rum nahm die Pässe, legte seinen drauf und reichte Sie ihn raus. Der Mann auf der Straße nahm diese, fing an zu Blättern und stockte beim 2.ten Pass. Er blättere dann noch schnell den 3.ten durch.
-Verzeihung, Sir. Ich wünsche einen Angenehmen Abend.- sagte fremde nervös und reichte die Pässe wieder rein. Marinette beobachte dies alles sehr skeptisch. Franco nahm die Pässe und schloss das Fenster.
-Herzlich Willkommen im neuen Paris, Madame.- sagte Franco und fuhr los. Marinette sah aus dem Fenster war entsetzt. Paris gleich einem Trümmerfeld. Überall waren Schaufenster vernagelt. In einigen Straßen waren Mülltonnen mit Feuer wo Menschen herum standen und sich wärmten. In den Gassen lagen halb verhungerte Hunde. Marinette schlug sich die Hand vor dem Mund und musste sich die Tränen weg blinzeln.
-Wenn ich dir es erzählt hätte, hättest du es mir nie im Leben geglaubt.- sagte Gabrielle traurig.
-Ja ich hätte es nie geglaubt. Wie ist das hier passiert?- fragte Marinette geschockt.
-Nach dem Herbstball, wer ich in einer schlechten Verfassung. Ich hab den Stein für die Macht Übernahme ins rollen gebracht. Ich hab den alten Bürgermeister in eine Kerker gesteckt und mich zum Herrscher ernannt. Als Ihr mir Nooroo weg genommen habt, bin ich eine gute Woche später wieder zur Besinnung gekommen. Ich nehme wieder die Medikamente. Ich habe Persönlichkeitstörrung. Hawk Moth wird immer in mir drinnen leben, aber so lange ich die Medikamente nehme ist alles ok. Als ich mich zu meiner Persönlichen Heilung zurück gezogen habe, kam die heilige Bruderschaft. Sie waren von heut auf morgen einfach da. Sie waren nicht nur 2 oder 3 Mann. Sie sind an die 300 Leute nur allein in Paris. Sie kontrollieren alles. Ich erkämpfe es stück für Stück zurück. Aber ich mach mir dadurch einer seist sehr große Feinde. Und das Volk hasst mich. Sie verlangen nach Nahrung, Schutz, Sicherheit und ein Dach über den Kopf. Sie denken ich lebe in meinem Anwesen abgeschottet in Saus und Braus. Jeder der Haus hat, bekommt eine Essensration die eigentlich viel zu wenig ist. Man verpflichtet sich aber dadurch für die Bruderschaft zu arbeiten. Moderne Sklavenhaltung.- sagte Gabrielle. Der Wagen fuhr zum Anwesen. Franco fuhr in die Tiefgarage. Dort standen 6 Unterschiedliche Autos. Marinette sah dies und rümpfte die Nase.
-Sicherheitsfahrzeuge. Die SUVs verfügen dazu noch über ein Notfallarztkoffer.- meinte Gabrielle und lief die Treppen hoch. Marinette folgte Ihm. Im inneren des Anwesen sah es noch genauso aus wie Sie es verlassen hatte am Tag des Herbstballes. Gabrielle trat hinter Marinette und half ihr aus dem Jacket.
-Du kannst wieder deine Räumlichkeiten beziehen. Die Fenster sind gegen Kugelsicheresglas getauscht worden. Gabrielle gab ihr ein Kuss auf dem Scheitel.
-Ich bin in meinem Büro. Handy und Tablette findest du in deinen Räumen. Ich lass dich dann mal in Ruhe ankommen. Eine gute Nacht. Wir sehen uns zum Frühstück.- sagte Gabrielle und verschwand. Marinette sah ihm hinter her und blickte dann zu Franco.
-Ich bin euer Leibwächter. Ihr werdet mich so schnell nicht los.- sagte Franco mit einem Grinsen. Marinette musste automatisch mit grinsen, denn es war ansteckend.
-Mari. Du kannst mich ruhig Mari nennen. Bei Madame fühle ich mich alt. Lass mich raten du wirst auf meinem Sofa schlafen?- fragte Marinette mit einem Lächeln. Franco nickte.
-Ich würd ja sagen das es mir leid tut, aber das ist verdammt bequem.- sagte Marinette und lief los.

Bei Adrien und den anderen:

Amelie schleifte ihren Sohn aus dem Technikraum. Sie zog ihn bis zum Ende des Ganges und öffnete die Tür. Amelie schubste Ihn rein.
-Du musst deine Wut abbauend.- sagte Amelie und schaltete das Licht an. Es war ein riesiges Fitnesscenter.
-Kannst du schon Boxen? Also das richtige nicht das draufschlagen?- fragte Nino der gefolgt war. Adrien schüttelte den Kopf und war immer noch auf 180.
-Komm lass uns um ziehen. Ich bring es dir bei. Es powert gut aus.- meinte Nino und lief voraus. Adrien folgte stumm nur. Es nahm sich wie Nino ein Stapel Sachen aus den Schrank und zog sich schnell um. Als die beiden fertig waren ging in Sie in die Halle zurück. Nino ging zu einem Sandsack. Da stand Maxwelle in Trainigskleidung plötzlich neben den beiden. Er ging zum Sack und hielt ihn fest. Nino fing an ein paar Schläge zu machen.
-So mach es nach.- sagte Nino und atmete ein paar mal tief durch. Adrien stellte sich wie Nino vor den Sack und fing an. Maxwelle verstärke den Griff um den Sack. Und so ging das die nächsten Stunden weiter.

Amelie lief in den Technikraum zurück.
-Anna, auf der Autobahn nach Paris ab wo sind die Kameras wieder an?- fragte Sie. Anna fing wild auf dem Tablette rum zu tippen.
-Ungefähr 20 km weiter. Ich lass das Kennzeichen durch die Datenbank jagen. Man sieht in den Scheiben nichts, die sind getönt.- sagte Anna. Amelie nickte nur.
-Ach Mari... wo bist du! Sei am Leben. Es reicht das Natalie uns verlassen hat. Nicht noch du...- flüsterte Amelie heißer zu sich selbst.

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So und was sagt ihr so bis hier zum neuen Kapitel? Lasst mir ruhig eure Meinung da :)

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