Kapitel 18

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Samstag. Jeder lieb den Samstag. Der perfekte Tag alles zu tun was man will. Lange schlafen und dabei ohne Stress aus dem Bett kommen. Gemütlich frühstücken und dann shoppen gehen mit Freunden sich amüsieren und spät ins Bett gehen da am nächsten Tag sowieso Sonntag ist. Leider nicht mit mir. Ich habe eine lange Nachhilfe Stunden vor mir mit Alice. Heute gehe ich zu ihr und wollte vorher in die Stadt um was zu besorgen. Dabei traf ich auf eine Person die ich eher selten so zufällig und allein treffe und dass muss normalerweise was heißen!

 ,,Man ich will nicht!", beklagte sich Teke bei mir und sah etwas deprimiert aus dem Fenster. Wir beide wollen die Arbeit nicht schreiben. Teke und ich haben uns zufällig im Café getroffen und ich spürte das etwas sie bedrückte. ,,Okay welche Mädchen und Jungs haben dir wieder die Liebe gestanden?", fragte ich sie belustig und trank von meinen Latte Macchiato. ,,Gar keine sondern was anders", sagte sie und seufzte. Jap Teke bekommt öfters Liebesgeständnisse. Nicht nur von Jungs. ,,Du kannst gerne mit mir reden", lächelte ich sie an und sah sie an. 

,,Naja ich darf es niemand sagen das ist der Punkt", murmelte sie und ich wusste nicht was sie hatte. Wie jetzt? Das ist jetzt komisch wenn sie etwas nicht sagen darf oder nicht sagen will. Normalerweise reden wir oft über Probleme wenn wir mit einander reden. Bevor ich weiter fragen konnte wechselte sie das Thema ohne das ich auch nur zu Wort kommen kann. ,,Was läuft zwischen dir und Alice?!", fragte sie mich und sah dabei ernst aus. Kurz verstand ich nicht was sie meinte, aber dann fiel mir die Gerüchte wieder ein und ich seufzte lange. Sehr lange. 

,,Nix. Sie gibt mir nur Nachhilfe und sofort entwickelt sich rasend Gerüchte", seufzte ich und trank wieder aus meiner Tasse. Teke sah mich bemitleiden an. ,,Ich frage mich aber manchmal wie Alice das alles aushält. Dazu wirkt sie mir gegenüber so verschlossen und unerreichbar", sagte ich nachdenklich und ließ die Tasse sinken und sah auf den Tisch und wusste nicht was ich sagen sollte. Es machte mir zu schaffen nie ihr Lächeln zu sehen oder sie mal anders zu erleben, als würde sie diese Gefühle wie Glück oder Freude nicht kennen sondern nur Trauer. 

,,Du klingt verliebt", murmelte Teke und sah mich an, wobei sie leicht angewidert ansehen. ,,Ich bin aber nicht lesbisch!" ,,Ich bin auch Bi sexuell. Kann ja sein das du es auch bis", sagte sie Schultern zuckten. Ich schüttelte den Kopf. Ich bin Bi? Nein niemals.........................................................................................

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