Gedanken an ihn

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Ihre Augen brannten weil sie seit der Order 66 keinen Schlaf mehr gefunden hatte.
Es gab von zuverlässigen Quellen die Info das General Skywalker, Darth Vader sei. Wie sehr sie auch versuchte die Gedanken daran und ihre Gefühle für ihn zu verstecken, konnte sie es nicht.
Die Vorwürfe plagten sie. Immer wieder kamen Fragen wie 'Hätte ich helfen können' oder 'Was würde Anakin tun' in ihren Kopf. Aber es brachte nichts. Denn die Antworten die sie wollte, konnte ihr niemand sagen.
Sie stand auf und lief in ihr kleines Bad auf diesem riesigen Schiff. Vor dem großen Spiegel blieb sie stehen.
'Bin ich das wirklich?'
Fragte sie sich selbst. Ihre Augen hatten einen gefährlichen blauen Unterton, ihre Haut War beinahe Kreidebleich und ihr Lekku hatte überall Kratzer.
Da sie nur geliene Hot-Pants und einen BH trug, konnte sie die Narbe erkennen die sie bei ihrer Flucht von Maul bekam.
Niemand wusste davon weil sie immer ihre graue Robe darüber legte.

,,Lady Tano!"
Brüllte ein Offizier und trat in ihr Zimmer.
,,Ja."
Murmelte sie, versteckte ihr Gesicht weil sie sich selbst als Furchterregend einstufte.
,,Senator Organa möchte dringen mit ihnen reden. Es geht um Code:
37019372
Soll ich sie wissen lassen."
Sie nickte und der Offizier verschwand.
Ohne Freude, neues zu erfahren, leid, die Wahrheit zu hören lief sie langsam zum besagten Ort.
Sie trat in den Raum.
,,Hier. Seht euch das an."
Meinte der Senator und ließ eine Nachricht abspielen.

Darth Vader stand da auf und nahm seinen Helm ab.
,,Hey Snips. Mein Plan den Sith Lord zu spielen und den Imperator zu stürzen ist... explosiv geworden. Wenn du Zeit hast, kannst du mich auf Mandelore abholen. Ein paar alte Freunde haben mich hier aufgenommen. Und danach müssen wir nach Dagobah(?) und Tatooin (?) um Yoda und Obi Wan abzuholen. Ich erkläre dir dann alles..."
Er zerschnitt ein paar Clone und einen Sith Schüler.
,,Ich muss erst mal hier weg. Ach... es gibt Inquisitoren die eure Basis gefunden haben. Haut dort ab. Hey, Kopf hoch Ahsoka."
Flüsterte er und zwinkerte.

,,Denkt ihr das das echt ist?"
Sie starrte weiter auf die Stelle wo vorhin sein Bild war.
,,Ich weiß es nicht. Ich fliege alleine dort hin. Wie sind die genauen Koordinaten?"
,,Wieso nicht mit der Staffel?"
,,Zu auffällig. Außerdem werden die bei einem Verhör reden. Das sind Jedi und Ex-Jedi Sachen."
,,Na schön. Geht und holt die Jedi Meister. Was ist an..."
,,Er War mein alter Meister. Ich gebe ihn nicht auf. Er hat so viel für mich getan... wenn er lebt finde ich ihn. Bis dann."
Meinte sie nur, verschwand aus dem Raum und flog mit einem recht großen Schiff und R2D2 los.
,,Also R2chen wir suchen ihn jetzt. Fahr schon mal deine Scanner hoch. Scanne... dort wo am meisten Lebensformen sind die sich Bewegen. Und nach Explosionen..."
Meinte sie und musste innerlich lachen.
Sie hatte diesem Droiden noch nie solche Befehle gegeben. Vor allem nicht solche sachen, die für ihren alten Meister typisch waren. Sowas hatte er damals immer gesagt als sie Obi Wan oder so retten mussten.
Sie traten aus dem Hyperraum aus und flogen ohne Behinderung Richtung Planet.
Der Droide brachte sie auch direkt zu einem Feuerwerk.

,,Wenn ich grünes Licht gebe ist alles OK. Du kommst uns abholen. Gebe ich rotes Licht kommst du auch, haust aber vorher die Clone um."
Schrie sie schon wegen dem Lärm.
Sie sprang elegant aus dem Schiff und kämpfte sich bis zu ihm frei, erledigte dabei die Heckschützen und mindestens 100 Clone.
Sie landete hinter ihm, duckend um nicht von seinem Lichtschwert durchteilt zu werden.
,,Ahsoka... verzeih. Ich wusste nicht das sie vor dir kommen. Ich bin wohl etwas außer Übung."
Mit der Macht lenkte er eine Rakete die sie beide zerstören sollte in einen Läufer.
,,Wenn du R2 mit hast, sag ihm wir springen von diesem Felsvorsprung da oben!"
Er deutete auf eine Steinbrücke, die ihrer Meinung nach zu brüchig war, aber sie vertraute ihm.
,,R2 wir springen vom Felsen aus auf den Jäger. Dann verschwinden wir."
Meinte sie.
Beide rannten auf den Felsvorsprung, gefolgt von unzähligen Clonen und ein paar Inquisitoren.
Dann sprangen sie. Sie griff seine Hand, weil er abrutschte als er einen Schuss zurücklenkte.

Als sie aus der Gefahrenzone raus waren, zog sie ihn hoch.
,,Wieso hast du mir nichts gesagt?" Fragte sie zitternd.
,,Es tut mir leid. Ich wollte dir keine Hoffnung machen, denn dann ist der Schmerz nur noch größer. Du... du siehst..."
Er traute sich gar nicht es zu sagen.
,,Ja ich weiß. Ich sehe furchtbar aus. Ich muss... mehr schlafen und essen."
Meinte sie beiläufig.
Eigendlich wollte sie nur das er sie wieder in seine starken Arme nahm und sie fest hielt. Sie wollte seine Lippen wieder auf ihren eigenen spüren.
,,Ich dachte du wolltest mich nach all dem nicht mehr sehen. Ich habe kurz nicht aufgepasst und wurde dann sofort von den Clonen und Kopfgeldjägern gekippnept. Ich habe dich Chance genutzt und wollte diesen kranken zur Strecke bringen aber naja, auf Couresant ist zuerst der Raumhafen und dann eine sehr wichtige Fabrik explodiert. Sie haben mein richtiges Lichtschwert gefunden und naja, dann War die Zeit reif für nicht verhandelbaren Rückzug."
Sie lachten beide.
Das Wort Rückzug hatte er nie besonders oft gebraucht. Entweder wollte er keine Schwäche zugeben oder sich nicht für seine waghalsigen, unverantwortlichen und meist Explosiven Pläne verantworten und zugeben müssen, das es ein total blöder Plan war.
,,Du Lachst. Weißt du, ich... ich..."
,,Ja?"
,,Du hast damals mal nach meiner Schwäche gefragt. Ja... meine größte Schwäche bist du."
Er wurde rot.
Innerlich flehte sie ihn an, sie endlich zu küssen. Er Bewegte sich aber nicht, schaute wo anders hin.
Manchmal waren keine Worte eben die beste Lösung.
Aber nicht hier. Sie wollte es, wollte das er auf sie zukommt. Er hatte aber Angst vor ihrer Reaktion.
Klar waren sie damals zusammen aber jetzt ist alles anders. Sie waren in einem anderen Krieg, in einer anderen Republik oder besser gesagt der Revellion. Er War es ja noch nicht.
Richtig genommen müsste er um Vergebung flehen für das, was er Eigendlich tat um den Kanzler zu töten, was auch ohne dem Angriff der Rebellen gelungen wäre.
Aber nein, das Schicksal musste ihm wieder einen Strich durch die Rechnung machen.
Er rutschte näher an sie. Seine warme Hand ruhte auf ihrer während er sie ansah.
Ja, sie War stark geworden.  Stärker wie er oder viele andere, bestes Beispiel der Jedi Rat jemals sein könnten.
Das bewunderte er.
,,Ich liebe dich Ahsoka. Ich habe dich immer vermisst."
Platzte es aus ihm heraus.
Sie sah ihn an.
Nur ein paar mal hatte er das bis jetzt gesagt. Sie wusste das er Angst vor dieser Emotion hatte, er verband damit eben Schmerz. Die Senatorin hatte er brüderlich geliebt genauso wie Obi Wan. Und seine Mutter, die in seinen Armen starb, hatte er, ja, unbeschreiblich geliebt.
Alle bis auf Obi Wan hatten gemeinsam das sie Tod sind, weil er sie alle geliebt hat.
Er wollte niemanden mehr Lieben, aus Angst die Personen deshalb umzubringen.
Für alles gab er sich die Schuld.
,,Da ich ganz bestimmt nicht umgebracht werde, kannst du jetzt aufhören mich anzustarren und mich küssen."
Lachte sie und drehte sich zu ihm.
Seine Arme legten sich um sie er küsste sie Gefühlvoll. 
Erst als R2 sich wieder bemerkbar machte, stiegen sie in den Jäger und taten das was sie immer taten:
Retteten die "Galaxis"

Eine Runde Kommi Bitte und Sternchen

One Shorts- AnisokaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt