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Das Licht der Laterne warf die Schatten der Gestalten auf den Fußweg. Wie Gespenster standen sie bewegungslos dort. Es war ein kalter Montagabend und der Mond hatte sich hinter einer Wolke versteckt.

Der Wind bewegte die Büsche und es war bitterkalt, obwohl es bereits März war. Die Straßenlaterne war ein kleines Licht, die Gesichter der Gestalten verbarg sie allerdings. Sie waren in dunkle Jacken gehüllt und sie schienen selbst Schatten zu sein. Alles an ihnen war dunkel.

Ihre Köpfe zierten, tief ins Gesicht gezogene Baseballcaps und plötzlich begann der eine Schatten sich zu bewegen. Ein Arm hob sich und deutete lautlos in eine Richtung. Dann setzten sich beide in Bewegung. Aus dem Licht der Straßenlaterne heraus und verschmolzen quasi mit der Dunkelheit.

Und das Letzte was im Licht der Laterne blitzte war ein langes, silbernes Messer, was in einer schwarz behandschuhten Hand lag....

Mord mit einem LächelnWhere stories live. Discover now