PROLOG

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Pov. Jimin

"...dann ist das jetzt alles geklärt...Nächste Woche...Nein sie wissen noch nichts....ich werd es ihnen in den nächsten Tagen sagen, sie müssen ja schliesslich packen..."

Packen?Wofür?Urlaub?Was hätte mein Vater vor?

Leise horchte ich weiter um die Ecke. Er war am telefonieren ich wusste nicht mit wem oder worüber, aber es hätte irgendwas mit unserer Familie zutun.

"..ok...ich werd jetzt auflegen....ok tschau."

Bei diesen Worten flitzte ich schnell in mein Zimmer und schloss die Tür. Was hatte er bitte vor? Wo sollten wir hin was will er uns erzählen?

Diese fragen gingen mir dich den Kopf als es an der Tür klopfte und ich mit einem sehr leisen "herein" die Person bat reinzukommen.

Mein Vater stand im Türrahmen und kam mit einem traurigem Lächeln auf mich zu.

"Was hast du?",fragte ich, jedoch wusste ich genau was er wollte.Er wollte mir über dieses Gespräch erzählen, höchstwahrscheinlich.

Er kam auf mich zu und wir setzten uns simultan auf mein Bett wo er anfing zu sprechen.

"Wir werden umziehen."hauchte er leise jedoch verstand ich jedes Wort.

Umziehen?!Deshalb sollen wir packen?Ich will nicht hier weg.Ich mag Seoul.

"Umziehen?", hackte ich nach.
"Ja,Jimin.Es tut mir leid aber ich hab eine neue Arbeit gefunden, ich werde besser bezahlt und in der Wohnung können wir umsonst wohnen.", versuchte er mir es schön zu reden.

"Aber...", bekam ich nur heraus.
"Was ist mit Youngjae und Jaebeom,Bambam und Mark. Sie sind meine Freunde und du weisst wie schwer uch mich tue Freundschaften zu schliessen und zu behalten."
Tränen sammelten sich in meinen Augen, die ich aber schnell wegblinzelte. Mein Kopf war nach unten gerichtet, damit ich ihn nicht angucken musste.

Ich spürte eine Hand auf meiner Schulter. Sie war nicht wie sonst warm und sanft. Sie war kalt,auch wenn er noch zu warm lächelte.

"Es wird alles gut, Jimin. Du findest neue Freunde und wir bleiben ja in Südkorea. Wenn du mit dem Zug fährst, fährst du nur zweieinhalb Stunden oder so du kannst sie oft genug sehen."

Diese Aussage beruhigte mich überhaupt nicht. Ich hab schon fast zwei Jahre gebraucht um mich überhaupt meinen Freunden zu öffnen. Ausser Youngjae mit ihm war ich schon seit mehr als 15 Jahren befreundet. Die anderen habe ich dadurch kennengelernt, dass Youngjae mit Jaebum zusammengekommen ist und er mit ihnen befreundet war und jetzt auch immer noch ist. Wir trafen und fast jeden Tag und jetzt soll ich mir einfach neue Freunde suchen?

"Wohin?",brachte ich nun nach einer gefühlten Ewigkeit hervor.

"Busan."

Als er den Namen der Stadt erwähnte zuckte ich zusammen. Die Stadt in der meine Mutter mich geboren hat, sie selbst geboren ist und wo sie gestorben ist.
Eine einzelne Träne lief über meine Wange.

"Es ist alles gut." sagte er nun, zog mich in seine Arme und Strich beruhigend über meinen Rücken."

"Hast du es schon Jinhyun erzählt?"
"Nein ich geh gleich rüber.."
"Aber bleib noch kurz hier",hauchte ich und schmiegte mich näher an meinen Vater.

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Wie ist der Anfang?
Bin mir nicht sicher ,da es meine erste Geschichte ist .
Ich würd mich über Feedback freuen.

518 Wörter.



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