Die Vergewaltigung

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Wie jeden Mittwoch war eine Bekannte mit ihrem Sohn bei uns. Er war 12 oder 13, ich 8. Wir spielten wie jede Woche in meinem Zimmer. Er war wie ein großer Bruder für mich. Irgendwann fing er an mich zwischen meinen Beinen anzufassen und fasste auch in meine Hose. Mir machte das nichts aus, im Gegenteil, mir gefiel es sogar nach einer Zeit. Ich wusste nicht, dass das falsch war. Er tat auch so als wäre es normal und tat so als würden wir Arzt spielen. Bei den nächsten Treffen geschah das öfters und irgendwann begann es normal für mich zu sein, dass er mich dort anfässt und er begann mich zu lecken. Als auch das normal war für mich geschah es, er vergewaltigte mich. Es waren starke Schmerzen und ich begann zu weinen. Er hielt mir meinen Mund zu und meinte wenn ich schreie oder das hier jemanden sage tut er mir noch mehr weh. Ich hörte natürlich auf ihn und sagte zu niemanden etwas. Die Treffe darauf hin vergewaltigte er mich nicht mehr sondern fingerte mich nur noch und steckte Sachen in mich. Ich ließ das alles über mich ergehen und werte ich nicht, ich musste wenn er da war nicht mehr an meine Probleme in der Schule denken und das war es wert. Wir wurden älter und er kam nicht mehr mit, damit hörte es auch auf. Wir haben immer noch Kontakt und reden ganz normal, über dieses Thema haben wir aber nicht gesprochen und es ist von ihm wie totgeschwiegen. 

Aus dem Tagebuch einer Depressiven..Where stories live. Discover now