One Shot Sammlung

Draxledes Teil 2

Draxledes- Erinnerungen 2

H: Hausbezug
"Hast du die Schlüssel Schatz?" Nervös sprang Ich von ein Fuß auf den anderen und beobachtete mein Freund dabei, wie er etwas in seiner Tasche kramte und dann den Schlüsselbund hervorhob. "Jup hier ist er." Bene trat zur Tür, steckte den Schlüssel in das dafür vorgesehene Loch und schloss auf. Hand in Hand betraten wir das Haus. Strahlend schaute ich mich um, als sich zwei arme von hinten um mein Bauch schlang. "Willkommen zu Hause Jule" schnell drehte ich mich in den Armen von Bene und zog ihn in ein langen Kuss.

I: Inliner fahren
"Bene du meintest das wäre genauso wie Eislaufen!" Quengelnd hielt ich mich an einen Baum fest und beobachtete Bene wie er grinsend vor mir hin und her fuhr. "Ist es eigentlich auch, nur halt ohne Eis." "Und wieso kann ich es dann nicht du aber schon?" "Weil es sonst langweilig wäre," kichernd bremste er ab und stand nun gut 5 Meter vor mir, seine Arme hatte er ausgebreitete was wohl zu bedeuten hatte, dass ich zu ihn fahren sollte. Seufzend löste ich mich leicht von den Baum und versuchte mich nun wie beim Eislaufen vorwärts zu bewegen. Doch irgendwie wollte es einfach nicht klappen, ich verlor mein Gleichgewicht und landete auf mein Hintern. "Aua..." murrend schob ich meine Unterlippe nach vorne und schaute schmollend hoch zu Bene der zu lachend begangen hatte, sich dann aber vor mich kniete:"Du weißt ja gar nicht wie süß du gerade aussiehst."

J: Just Dance
Ralf hatte Bene und mich, sowie ganz viele andere Schalker und Ex- Schalker zu sich nach Hause eingeladen, einfach um ein bisschen zusammen zu feiern, zu reden und was zu trinken. Nun war die Feier schon im vollen Gange, als Ralle auf die grandiose Idee kam Just Dance zu spielen. Widerspruch ließ er erst gar nicht zu, weshalb er nun das erste Lied anmachte. Time of my life. Warum war mir in den Moment schon klar wen er für den Tanz aussuchte? "Bene, Jule ihr habt doch sicher Lust nicht?" Grinsend drückte er uns die Wii Fernbedienung in die Hand und schubste uns leicht zur freien Fläche im Wohnzimmer. "Ich hasse dich Ralf." "Nein du magst mich Bene." "Denk ja nicht, dass du dich darauf ausruhen könntest!" Ralf lachte nur und setzte sich auf die Couch. Ich schaute Bene an, welcher gerade die Rollenverteilung im Spiel einstellte. "Warum genau bin ich jetzt die Frau?" "Weil du ja wohl der Feminine Part in unserer Beziehung bist und beim sex immer unten liegst." Ich hatte gerade den Mund geöffnet um noch was zu erwidern, doch in den Moment ging dann schon das Lied los. Wir versuchten beide den Figuren zu folgen und irgendwie ordentlich zu tanzen, obwohl das alles wohl eher ziemlich ulkig aussehen musste. Ich dachte schon es wäre vorbei doch da hatte ich die Rechnung ohne den Schluss gemacht. Ich muss dazu sagen ich hatte den Film nie geschaut und wusste nichts von der Hebefigur am Schluss. Erstaunt schaute ich Bene an welcher jedoch nur grinste und seine Arme ausstreckte. Also lief ich einfach auf ihn zu, sprang in sein Arm und küsste ihn, während er seine Arme um mein Rücken schlang. "Besser als das Original", Ralf fing leicht an zu lachen aber das war mir egal. Meine Konzentration galt völlig allein Bene.

K: Kinobesuch
Kichernd zog ich Bene  in die letzte Reihe des Kinosaals. Der Film hatte schon angefangen und ich hatte extra eine der letzten Vorstellungen herausgesucht, damit so gut wie keiner mehr hier war. Und ich hatte recht. In der letzten Reihe waren wir völlig alleine, nur irgendwo in der Mitte saßen noch vereinzelt ein paar Leute, dessen Aufmerksamkeit aber völlig alleine den Film galt. "Jule was genau hast du vor? Du stehst doch sonst nicht so auf Liebesfilme und wenn dir ein Film gefällt willst du ihn immer sofort als erstes schauen." Mit hochgezogener Augenbraue schaute mein Freund mich an und setzt sich auf sein Platz. "Du kennst mich einfach zu gut Schatz. Nur bei den Film kommt so gut Stimmung auf und hier im Saal ist es so gut wie komplett leer." Nun legte Bene den Kopf schief und schien zu überlegen. Nachdem er eins zu eins kombiniert hatte biss er sich auf die Lippe und schaute mich an. "Du willst doch nicht...?" Anstatt ihn ausreden zu lassen legte ich ein Finger auf sein Mund und öffnete mit der andere Hand grinsend seine Hose.

L: Liebesbrief
Gelangweilt trottete ich zu meiner Haustür um den Briefkasten zu leeren. Ein Haufen Umschläge fielen mir in gegen doch die meisten schienen nicht wirklich interessant zu sein nur einer stach aus der Menge. Es war ein kompletter in Königsblau gefärbter Brief und ich musste nicht lange überlegen um zu wissen von wem der kam. Schnell legte ich alle restlichen Briefe in die Küche und rannte mit den blauen ins Wohnzimmer, wo ich mich auf die Couch fallen ließ und so schnell wie möglich den Umschlag Aufriss:
Hey Jule
So wie ich dich kenne liegst du gerade gelangweilt im Bett oder auf der Couch und willst endlich wieder herkommen, damit ich dich wieder küssen, umarmen und noch andere Sachen mit dir machen kann. Nur leider dauert das noch ein paar Tage deshalb jetzt dieser Brief zur Ablenkung.
Ich sehne mich gerade so unglaublich doll nach deiner Nähe. Ich brauch wieder jemanden an den ich mich kuscheln kann, der mich mit sein wundervollen Augen in sein Bann zieht und der nur durch eine bloße Berührung mein ganzen Körper mit Gänsehaut erfüllt. Ich weiß gar nicht, ob dir bewusst ist wie unglaublich doll ich dich liebe. Jeden Morgen zähle ich die Tage hinunter die es noch dauert bis wir uns wieder sehen und jeden Abend schaue ich mir vorm schlafen gehen noch einmal mein Hintergrund Bild an nur um dich, den schönsten Mann dieser Welt zu sehen. Ich würde einfach alles für dich tun Liebling, du bist in meinen Augen perfekt und ich werde dich weit über die Unendlichkeit hinaus immer lieben, vergiss das niemals. Ich liebe dich Julian.
Dein Benedikt

Strahlend schaute ich auf das Blatt Papier, dieser Mann schafft es doch immer wieder mich zum Lächeln zu bringen. Ich liebe dich auch so verdammt Bene!