Draxledes Teil 3

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Draxledes- Erinnerungen 3

M: Männerschnupfen
"Beneeeeee... ich sterbe" verzweifelt rief ich nach meinem Freund, welcher einfach nicht zu kommen vermag. "Beneeeeee" "Ich komm ja schon Jule. Was ist los?" "Mein Hals tut weh und mein Hals auch, mir tut alles weh!" Doch Bene schien mich gar nicht ernst zu nehmen. Stattdessen begann er jetzt zu grinsen. "Och mein armer kleiner Jule, soll ich deine Mama rufen?" Schmollend verschränkte ich die Arme; "Blödmann!"

N: Nachtwanderung
"Wessen blöde Idee war das eigentlich?!" Jammernd klammerte ich mich an die Hand meines Freundes während Ralf mich grinsend anschaute. "Meine, tolle Idee was?" "Ja wundervoll...." die anderen lachten leid, doch anstatt mich darüber zu ärgern drückte ich mich noch eher an Bene. "Buh!" "Ah Hilfe!" Klaas hatte sich von hinten an mich ran geschlichen und mir so einen Riesen schrecken eingejagt. "Man ihr seit doch alle doof! Bene beschütz mich..." Grinsend hob Bene mich hoch. "Immer Jule, immer."

O: Ostern
"Wunderschönen Guten Morgen Bene" Tatsächlich war ich heute mal früher als mein Freund aufgewacht weshalb ich die Chance natürlich nutzte um Bene Frühstück zu machen und ihn dann zu wecken. "Mmh... 5 Minuten..." murrend drehte er sich um. "Bene du musst aber dein Ostergeschenk suchen!" "Geschenk?" Plötzlich war Bene hellwach und schaute mich grinsend an. "Ja." "Aber das hab ich doch schon längst gefunden?" Fragend schaute ich ihn an, dabei hatte ich es doch so gut versteckt. "Ach ja?" "Ja es sitzt auf meinen Bauch und schaut mich gerade sehr verwirrt an." "Was?" "Jule du bist das größte Geschenk was man mir machen könnte" Mein Gesicht färbte sich rot und Bene zog mich in ein langen Kuss.

P: Party
Murrend saß ich an der Bar und musste dabei zusehen wie Bene gleich von zwei Typen angetanzt wurde und er es nicht mal zu bemerken schien. Schnell stand ich auf und zog Bene an der Hand an mich. Ohne auf sein verwirrten Blick zu antworten küsst ihn ihn lang und gefühlvoll. Nachdem wir uns nach einiger Zeit wieder löschen grinste ich die beiden Typen an: "Sucht euch einen anderen, das ist meiner, für immer."

Q: Quallen
"Guck mal Bene" lächelnd deutete ich auf den Sand wo mehrere tote Quallen lagen. "Was ist mit denen?" "Früher haben mein Cousin und ich immer ne quallenschlacht gemacht und uns damit abgeworfen." "Was? Ihr seid ja voll gemein, die armen Tierchen." "Bene die sind doch schon längst tot. Das eklige daran war wenn du den ganzen Schleim an dir hattest, tausende Jahre musste ich danach duschen..." "Ob ich jetzt noch mit dir kuschele" Bene grinste mich an und ich schüttelte nur kichernd den Kopf.

R: Regenschirm
Eigentlich erinnere ich mich nicht so gerne an die Zeit zurück wo Bene und ich noch kein paar waren, aber dieser eine Moment war einfach toll.
Ich saß traurig und alleine auf einer Bank in der Stadt, meine Haare und Klamotten waren vom Regen schon total durchnässt. Ich hatte an den Tag ein Date, um mich von meinen sehr wahrscheinlichen Gefühlen zu meinen Mannschaftskamerad abzulenken, doch wie es aussah würde ich versetzt. Doch als die Tränen schon langsam meine Wangen runterliefen und ich vor Kälte anfing zu zittern würde ich plötzlich nicht mehr nass und eine Jacke wurde um meine Schultern gelegt. Verwundert schaute ich hoch und erkannte mein Kapitän wie er mich etwas besorgt anschaute und eine Hand mach meiner ausstreckte.

S: Schlammschlacht
Völlig durchnässt doch lachend standen ich und all meine Schalker Teamkollegen auf den Rasen des Trainingsplatzes. Niemand von uns war noch sauber sondern wir alle hatten Schlamm im Gesicht oder auf den Klamotten, doch das war uns egal, wir hatten unglaublich viel Spaß. Plötzlich spürte ich wie mich irgendwas am Kopf traf, ich drehe mich um und sah Bene wie er mich frech angrinste. "Na warte!" Schnell lief ich auf ihn zu, er versuchte noch zu entkommen doch vergebens, grinsend sprang ich in sein Arm und fiel so gemeinsam lachend mit ihn in den Matsch.

T: Teambuilding
"So Jungs, alle zu zweit zusammen heute machen wir ein paar Teambuilding und Vertrauens Aufgaben!" Mein Blick wanderte sofort zu Bene welcher mich bereits angrinste und auf mich zu gelaufen kam. "Und wir fangen ganz normal an, einer stellt sich vor den anderen und lässt sich einfach fallen, der andere fängt sein Partner natürlich." "Los Bene vertrau mir", kichernd stellte ich mich hinter meinen Freund und fing ihn auf nachdem dieser sich nach hinten fallen lassen hat, das gleich passierte dann umgekehrt, nur das Bene mich plötzlich auf den Boden drückte und anfing mich zu küssen. Aus Überraschung konnte ich mir ein leises Keuchen nicht verkneifen, was Bene zum grinsen brachte. "Och Jungs! Ihr sollte Vertrauensübungen machen, nicht übereinander herfallen!"

U: Unfall
"Ich will nach Hause, mir ist kalt..", jammernd lehnte ich an unserem Wagen welcher am Rand der Autobahn stand. Er sprang nicht mehr an und nun warteten Bene und ich auf den Unfallwagen, doch es war bitterkalt draußen und meine Jacke war nicht gerade für sowas gedacht. "Dann sollten wir etwas machen was uns aufwärmt." "Und woran denkst du da so?" Jetzt fing Bene an zu grinsen und zog mich ins Auto. "Wir betreiben Sport."

V: Vogelschießen
"Wo ist denn das Bild entstanden?" Fragend schaute Bene meine Mutter an die auf die grandiose Idee gekommen war alte Bilder von mir herauszukramen. "Nach dem Vogelschießen, Julian wurde zwei Mal hintereinander König doch dort hatte knapp den ersten Platz verpasst und hat deshalb angefangen zu weinen, sodass wir ihn erstmal trösten mussten bevor er dann zur Siegerehrung gehen konnte." "Ja Danke Mama, das reicht dann an peinlichen Geschichten." Schnell klappte ich das Fotoalbum zu und setzte mich dann auf Benes Schoß. "Also ich find das knuffig, mein kleiner süßer Julian", kicherte Bene was mich leicht rot werden ließ.

W: Weltmeisterschaft
Nervös schaute ich zwischen Spielfeld und Uhr hin und her. Die letzten Sekunden verstrichen, die gesamte Bank stand bereits und wartete auf dem Schlusspfiff. Und dann ertönte er. Alle riefen laut auf und ich lief sofort aufs Spielfeld zu meinen Schatz. "Ihr habt es geschafft Bene, ihr seid Weltmeister!" Völlig überwältig sprang ich ihn in die Arme und fiel so gemeinsam mit ihn auf den Boden. "Wir Jule, wir sind Weltmeister!" "Jaja. Ich bin so stolz auf dich Bene, mein Weltmeister und mein Held." Grinsend begann ich ihn zu küssen, was er freudig erwiderte und seine Arme um mein Rücken schlang.

(Ich hab jetzt bestimmt 10 Minuten überlegt und mir ist nichts für X und Y eingefallen. Wenn euch was einfällt schreibt es mal in die Kommis dann schreibe ich das noch hinzu ;) xD)

Z: Ziehen nicht Drücken!
Als ich Bene hinter der Tür des Pariser Vereinsgeländes sah fing ich sofort an zu strahlen. Mein Kopf schaltete sich aus und ich lief sofort auf meinen Freund zu. Doch dummer Weise trennte uns noch eine Tür die mir zum Verhängnis werden sollte. Ich lief also und wollte die Tür mit meinen Armen wegdrücken, doch passierte nichts und ich lief direkt dagegen und fiel auf den Boden. Für ein kurzen Moment sah ich aus dem Augenwinkeln wie Bene besorgt auf mich zu lief, als er jedoch direkt vor mir stand und mein bedröppelten Gesichtsausdruck sah musste er einfach anfangen zu grinsen. "Ach Jule ich liebe dich einfach so sehr"

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