Kapitel 1

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Ich Sebastian sitze mit meinen Eltern am Esstisch. Doch anstatt zu essen stocherte ich in meinem Essen herum. Denn ich werde etwas verkünden und ich habe keine Ahnung wie sie reagieren werden. Ich habe angst dafor.

Mach schon. Dann hast du es hinter dir.

Meine innere Stimme macht mir mut. Ich schaue auf und sehe das meine Eltern schon fast fertig mit essen waren. Meine Mutter bemerkte das ich sie anstarre.

“Was ist den los? Du hast ja gar nichts gegessen.“ besorgt schaute sie mich an. Auch mein Vater schaute mich nun an.

Los mach schon!

“Mam? Dad? Ich.....ich bin schwul.“

Beide starren mich verwirrt an. Meine Mutter ist die erste die es realisierte was ich gerade sagte.

“Das ist doch nicht schlimm. Es ist egal welche Sexualität du hast du bist und bleibst unser geliebter Sohn.“ verständnisvoll nimmt sie meine Hand und streichelte sie ein bisschen.

Nun schauten wir meinen Vater an der mitlerweile auch kapierte was gerade los war.

“Deine Mutter hat recht es ist nicht schlimm schwul zu sein.“ er steht auf und meine Mutter tat es ihm gleich.

Sie gingen um den Tisch herum und umarmten mich fest. Dann setzten sie sich wieder hin und aßen den Rest ihres Essens.

Ich schlang mein kaum angerürtes Fleisch  hinunter. Ich bin so glücklich, dass sie mich immer noch lieben.

Als wir fertig waren räumten wir unser Geschirr weg und ich ging dann auf mein Zimmer.

So wie ich meine Eltern kenne werden sie wahrscheinlich jetzt spazieren gehen. Das heißt ich kann ungestört mit meiner besten Freundin Alice telefonieren.

“Hallo Alice.“

“Hey Sebastian. Du klingst fröhlich.“

“Ich habe es ihnen gesagt.“

“Du meinst....wirklich? Wie haben sie reagiert? Erzähl mir sogort alles!“

Ich erzähle ihr wie es ablief und sie freute sich unheimlich für mich. Doch sie musste dann auch schon wieder auflegen. 

Alice war bis jetzt die einzige die davon wusste. Ich kenne sie schon seit wir Baby's waren.

Unsere Mütter sind befreundet. Und da sie sich oft getroffen haben und uns mitgenommen haben sind wir praktisch wie Geschwister aufgewachsen.

Mit ihr konnte ich über alles reden. Nach unserem Telefonat las ich noch ein paar meiner Manga's und ging dann Schlafen.

~Morgen~

“SEBASTIAN AUFSTEHEN!“ meine Mutter schreit diese Worte von der Küche aus und ich wachte dann auch auf.

Ich rieb mir den Schlaf aus den Augen und hoffte das es heute kein allzu anstrengender Tag wird.

Ich putze mir meine Zähne und dann zog ich mich an.

Meine Kleiderwahl viel auf einen grauen Pullover mit einen Ausschnitt und eine schwarze etwas engeren Hose. Danach ging ich runter und begrüßte meine Mutter mit einem verschlafenden aber fröhlichen 'Guten Morgen'.

Sie grüßte zurück und machte mir Pancakes und gab mir einen sanften Kuss auf die Stirn bevor sie zur Arbeit fuhr. Mein Vater ist schon lange bei der Arbeit.

~Schule~

“SEBBY!“ Alice kam mir entgegen grannt und stieß mich fast schon um.

“Es kommt heute ein neuer Schüler!“ sie war aufgeregter als je zu vor. Ich bin gespannt wie der Neue so ist.

Boy In LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt