Kapitel 8

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Wir gingen weiter den mühevoll dekorierten Weg entlang und lernten uns weiter kennen. Dion blieb auf einmal stehen und ich tat es ihm gleich.

,,Ich habe eine Überraschung für dich, Engel, deswegen werde ich dir jetzt eine Augenbinde anlegen. Wehe du guckst oder nimmst sie runter bevor ich es dir sage.". Ich nickte nur und er legte mir die Augenbinde an. Er geht dann weiter und ich klammere mich an seinem Arm damit ich nicht irgendwo hinlaufe. Es dauerte eine Weile und ich war schon so aufgeregt und voller Freude, was das wohl für eine Überraschung ist?

Wir blieben wieder stehen. Dion stellte sich hinter mich und legte seine Hände auf meine Schultern. ,,Bist du bereit, mein Engelchen?". Ohne zu antworten wartete ich  gespannt darauf, das er mir die Augenbinde runternahm. Dies tat er dann auch gleich und was ich sah ist einfach nur wunderschön.

Eine große kuschelige Picknickdecke lag auf der Wiese umrandet von leuchtenden Laternen und überall lagen Rosen. Es stand ein großer Korb auf der Decke der prall gefüllt war mit Essen. Auch Polster und eine extra Decke, zum zudecken, lagen noch da. Es war einfach ein Traum und ich starre, fast sabbern, auf diesen wunderschönen  Picknickplatz.

,,Gefällt es dir?". Er kicherte, denn anstatt ich irgendwas antworte starre ich immer noch fassungslos auf den Platz. Da ich wirklich keinen Mucks von mir gab und mich auch nicht bewegte schob er mich lächelnd zur Picknickdecke und drückte mich runter damit ich mich hinsetzen musste. Er ließ sich neben mir nieder und holte Erdbeeren aus dem großen Picknickkorb. Glücklich und zufrieden nahm er eine in die Hand und hielt sie mir vor das Gesicht. Da ich nicht reagierte, sondern ihn nur schüchtern ansah, presste er sie gegen meine Lippen. Ich machte den Mund auf und er schob die süße Frucht hinein.

Ich fing an, glücklich und lächelnd, die Erdbeere zu kauen und hinunter zu schlucken. Dion schaut mir fröhlich dabei zu und nahm sich selbst eine.

,,Weißt du eigentlich wie wunderschön du bist, Engel?“

Überrascht über dieses Kompliment starre ich ihn nur an. Ich fand es sehr süß und wurde rot.

,,D-danke. Das höre ich zum ersten mal.“

Geschockt sah er mich an.
,,Wirklich? Niemals? Sind denn alle blind? Du bist der schönste Junge den ich je gesehen habe, Babe.“

,,Was gefällt dir am meisten?“

,,Ich liebe alles an dir deine perfekten braunen Haare, deine strahlenden hellblauen Augen, deinen schönen Körper und deine aufgeweckte fröhliche Persönlichkeit.“

Niemand hat sowos je zu mir gesagt es war so schön gerade mit ihm hier zu sitzen und zu Essen. Ich erwische mich wir ich mit einem lächeln und gerötteten Wangen verträumt anstarre. Langsam rutsche ich zu ihm und er zog mich in eine sanfte und liebevolle umarmung die ich ohne zu zögern erwiederte.

Es ist schon halb 11, deswegen beschließen wir nach Hause zu gehen. Er fährt mich nach Hause und wir verabschieden uns.

,,Danke, für diesen schönen Abend.“

,,Ich muss mich bedanken Engel du hast mich heute sehr glücklich gemacht.“
Er gibt mir einen Kuss auf die Wange, steigt in sein Auto und fährt weg.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 28, 2019 ⏰

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