~V i e r t e n s~

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»Lass mich beweisen das, dass hier alles nicht umsonst war. «

Am nächsten Morgen hörte ich am frühen Morgen ich die Stimme meiner Mutter, ,,Yağmur steh auf wir haben neun Uhr. Hast du denn heute keinen Unterricht?", fragte sie verwundert. Plötzlich riss ich mir die Augen auf und schmiss die Decke vom Leib. Ich sah auf die Uhr.


08:52 Uhr.

Ich rannte in das Badezimmer wusch mir das Gesicht, putze mir die Zähne und bund gleich danach meine Haare zu einer strengen Zopf. Ich ging wieder zurück ins Zimmer und zog mich schnell an. Zuletzt bund ich mir noch einen Schal um den Kopf.

Ich ging zügig die Treppen runter und sah dabei auf die Uhr

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Ich ging zügig die Treppen runter und sah dabei auf die Uhr.

09:12 Uhr.

,,Oh je! Meine Vorlesung beginnt in 18 Minuten. Ich hoffe Sie ist mit einer Verspätung.", murmelte ich beunruhigt.

Ich nahm mein Autoschlüssel, setzte mich in mein Mini rein und fuhr dann schnell zur Uni. An der Uni angekommen parkte ich und sah dann erneut auf die Uhr.

09:30 Uhr.

Die Vorlesung sollte jetzt stattfinden. Ich rannte wie ein abgestochenes Schildkröte hastig durch den Flur. Auf dem Weg zur Vorlesung kommt mir dann plötzlich ein Junge in der Ecke entgegen, sodass wir zusammenstoßen.

,,Ah", sagten wir beide und meine Sachen, die ich in der Hand hielt, fielen mir aus der Hand.

,,Pass doch mal auf wohin du läufst!", sagte ich streng während ich meine Sachen zügig zusammen sammelte.

,,Tut mir leid.. Lass mir dir aufhelfen.", sagte der Junge tröstlich und streckte mir dabei seine Hand entgegen. Ich blickte hinauf zu ihm dann zu seiner Hand. Er sah mich mit großen Augen an. ,,Geht schon..", sagte ich und stand alleine auf. Dabei sah ich, das er mich verwundert ansah. Ist es denn nicht logisch, das ich ihm nicht meine Hand gebe?

,,Trotzdem danke, ich muss jetzt gehen.", sagte ich kalt ohne ihn ein weiteres Mal anzusehen.

Als ich dann letztendlich mit einer Verspätung von acht Minuten das Hörsaal erreicht hatte, atmete ich tief durch und ging dann nach einem zwei maligen Klopfen rein. Alle sahen mich an und ich wurde automatisch nervös.

,,Ich.. Ähmm..", murmelte ich vor mich hin.

,,Schon gut. Kommen sie rein und setzten sie sich hin.", sagte der Dozent ganz freundlich und führte seinen Unterricht fort.

Puuh! Okay. Jetzt sehe ich mich vorsichtig in der Menschenmenge nach Azra um. Doch bei all den Blicken, die auf mich gerichtet waren, war das etwas schwer. Aber schon bald sah ich, wie Azra, in der vor letzten Reihe, mir zuwinkte. Mit einer Erleichterung eilte ich mich zu ihr. Sie nahm ihre Tasche und ich setzte mich hin. Dann legte ich meine Sachen auf den Tisch und atmete erschöpft aus. Kurz sah ich auf das andere Bankseite von mir. Dann drehte ich leicht meinen Kopf aber sah sofort ein zweites Mal zu ihm. Was?! Der schon wieder?! Wie im nichts platzten meine Wörter unüberlegt aus meinem Mund heraus.

Die Reise nach der Liebe Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt